Es kann aber auch nicht sein, das sich Institutionen wie z. B. die Polizei, bei der es eine Uniformpflicht gibt, nach den Religionen zu richten haben. Die Polizei als staatliche/kommunale Institution hat gefälligst ein religionsfreies Auftreten in der Öffentlichkeit zu wahren.... gerade um diese Religionsfreiheit zu wahren.kofi schrieb:Zu deinem Beitrag: Was aber nicht der Sinn einer oder von Religionsausübung ist.
Ich finde z.B. das die Zwangsbeschneidung an Kindern verboten gehört. Die Burka dagegen hinterlässt ja keine körperlichen Schäden und wird von erwachsenen getragen.CosmicQueen schrieb:Religionsfreiheit hat für mich aber Grenzen und die Burka gehört dazu, so wie alle anderen altertümlichen hierarischen Glaubensauslebungen.
Sehe ich auch so und sage Nein dazu. Für mein Empfinden nimmt das auch zu und überhand mit den Wünschen und Vorstellungen einiger Religionsgruppen, die hier ihre Dinge durchsetzen wollen.Gwyddion schrieb:Nun sollen gewachsene Strukturen/Institutionen sich auch noch den Wünschen/Vorstellungen von Religionsgruppen beugen?
Gegen Beschneidung bin ich auch. Dazu habe ich im entsprechenden Thread bereits meine Meinung geäußert.
Ach Gott... da fallen mir ein: Getrennter Schwimmunterricht, Burkini, Gebetsräume, Beschneidung ect. ppinterrobang schrieb:welchen wünschen wird sich den gebeugt?
Jo, das wäre positiv.yenredrose schrieb:Vielleicht ist es auch so, dass wir uns durch die Migration ein wenig verändern werden. Wieder mehr Familiensinn entwickeln, ohne dass die Familie über den Lebensweg entscheiden, ist doch eigentlich positiv.
Der Islam gehört insofern zu Deutschland, als er es geschafft hat, eine gewisse Präsenz zu entwickeln und Bestandteil des deutschen Alltags im Land als Ganzes zu werden. Kulturell gehört er aber NICHT zu Deutschland. Er ist importiert und gewinnt seit Jahrzehnten stetig an Einfluss. Zwar wird er dadurch irgendwann nicht mehr wegzudenken sein - wie viel Einfluss er allerdings über die deutsche/westliche Kultur ausüben kann, das hängt ganz von uns ab.
