Burkaverbot in Europa
06.10.2013 um 17:26Anzeige
Burka = symphatie für verfassungsfeindliche Tendenzen?Wolfshaag schrieb:Deswegen gibt es ja eine Diskussion, ob eben Kleidungsstücke, welche offen Sympathie für verfassungsfeindliche Tendenzen zeigen sollen, verboten gehören. Und zum anderen habe ich Dir schon oben erklärt, dass man aus der lebensweltlichen Erfahrung schon sehr gut unterscheiden kann, ob jemand etwas aus gesundheitlichen, modischen Aspekten trägt, oder eben weil er damit eine politisch-religöse Botschaft transportieren will. Wäre dem nämlich anders, würde der Effekt verloren gehen und das Tragen solcher Kleidung wäre obsolet.
Religionsfreiheit heisst dass man jemandem nicht etwas wegen seiner Religion verbieten darf.darcane schrieb:Stell mir grad vor ich gründe eine Religion.
Nun wenn wir hier schon vermuten, vermute ich, dass das eher mit falsch verstandener Toleranz, Angst und Unwissen zu begründen ist, was impliziert, dass sehr wohl ein staatlicher Handlungsbedarf besteht.rockandroll schrieb: vermutlich weil sich gar nicht so viele davon gestört fühlen, und es eben keines gesetzes hierfür bedarf
Sann erläutere mir mal, wofür denn die Burkha steht. Und nein, ich denke nicht, dass ich übertreibe.flyfy schrieb: Burka = symphatie für verfassungsfeindliche Tendenzen?
meinst du nicht das du damit etwas übertreibst?
Als bekennender Atheist bilde ich mir zumindest ein die Sache neutral angehen zu können...
Das frag ich mich auch. Ich hab kein Problem mit der NacktheitWolfshaag schrieb:Dann frage ich Dich mal anders, warum wird die bloße "Nacktheit" als öffentliches Ärgernis verboten?
Ja aber innerhalb der konservativen machst Du keine Trennlinie.Wolfshaag schrieb:weswegen ich auch ständig von der fundamentalen Ausprägung rede
Also die Frauen mit denen ich gesprochen habe, die allesamt behauptet haben sie tragen das Teil freiwillig, sagten mir jeweils, dass sie das als eine Sache zwischen sich und Gott ansehen. Sie tun das als Dienst an Gott, weil sie glauben, dass es Gott von ihnen gerne hätte und nicht um damit andere Leute zu beeindrucken.Wolfshaag schrieb:oder eben weil er damit eine politisch-religöse Botschaft transportieren will. Wäre dem nämlich anders, würde der Effekt verloren gehen und das Tragen solcher Kleidung wäre obsolet.
Auch das ist falsch, selbst wenn Du das hier nur rein strafrechtlich beleuchten willst, Stichwort "Stockholm-Syndrom", was eigentlich auch nichts anderes ist, als eine schwere Form der Indoktrination, oder Gehirnwäsche.Glünggi schrieb: Was den Zwang betrifft so brauchen wir nunmal die Aussage des Opfers. Wenn das opfer sagt, sie trage es freiwillig, kann man aus rechtlicher Sicht nichts tun... egal ob das nun die Burka betrifft oder in Sachen Prostitution. Es braucht die Aussage des Opfers.
Sorry, aber Du machst Dich gerade, als Diskutant etwas unmöglich. Die Burkha ist ganz sicher kein Glaubensbekenntnis, das islamische Glaubensbekenntnis lautet:flyfy schrieb: Die Burka ist wenn du es so sehen willst nichts weiter als ein Glaubensbekenntnis und somit steht sie mit Sicherheit nicht für eine Verfassungsfeindliche Organisation oder sonst etwas in dieser Richtung.
Und ich glaube, dass das demonstrative Vorsichhertragen des Atheismus, kein Ausgleich für Unwissen und keine Argumente haben ist. :) Wäre dem anders und hättest Du meine Argumentation diesbezüglich verfolgt, könntest Du das zwar sicherlich noch immer anders sehen, würdest aber auf die von mir erwähnte Verfassungsfeindlichkeit abstellen, statt hier in bester Kindergartenmanier den weisen Atheisten zu geben. :Dflyfy schrieb: Mir scheint das eine solche Diskussion unter Gläubigen egal welcher Konfession/Religion immer auch ein Stück weit vom eigenen Glauben geprägt ist. Als Atheist kann ich das außen vor lassen, dass wiederum lässt mich zumindest ohne Vorurteile an ein solches Thema heran gehen!
Dem kann ich ja wohl kaum Prostituierte entgegensetzen weil die leisten ja einen Beitrag an die Gesellschaft. :DWolfshaag schrieb:für eine freiheitliche Gesellschaft gewinnbringend sein
Ich bediene mich da einer Aussage eines Zürcher Polizisten bei der Sitte. Der halt auf diesen traurigen Umstand aufmerksam machte. Selbst wenn der Zwang offensichtlich scheint, kriegen sie keine Anklage hin wenn das Opfer nicht aussagt.Wolfshaag schrieb:Auch das ist falsch,