@Bone02943 Bone02943 schrieb am 11.12.2015:Krankschreiben geht dann natürlich immer noch, weiß nur nicht wie legal das ist, wenn ein Kind zufällig immer am gleichen Tag krank fehlt. ;)
Legal ist das schon, aber nicht legitim. Also sollte das Kind gleich behandelt werden wie die anderen Kinder und die entsprechende Note kassieren.
Bone02943 schrieb am 11.12.2015:Den Stiefel muss sich die damalige Regierung anziehen, die meinte das die Gastarbeiter schon wieder alle "nach Hause" gehen. Dumm nur das für viele ihr zu Hause schon hier geworden ist. Noch heute spüren wir diese Nachwirkungen.
So schaut's aus, und deshalb härtere Bandagen raus, damit man diesen Fehler nicht schon wieder macht. Klare Regeln, was geht und was nicht geht.
Bone02943 schrieb am 11.12.2015:Viertel, die jetzt als Ghetto gelten müssen atraktiver auch für andere werden. Damit eine gesunde Vermischung statt findet.
Das gibt es schon. Nennt sich Gentrifikation.
;) Leider mit nicht so durchschlagendem Erfolg, da arme Leute meistens arm bleiben und auch arm segregieren. Wenn sich in einem Viertel muslimische Mitbürger zusammenballen (häufig auch noch arm bzw. mit Armen), segregieren die mit. Oder, andere Möglichkeit, sie werden durch neue Migranten ersetzt. Aktuell kann man so was in Duisburg-Marxloh beobachten, wo sich die Türkischstämmigen über die Roma und Sinti echauffieren und abwandern.
@shionoro shionoro schrieb am 11.12.2015:Wenn sich da sähnlich entwickelt wie bei allen anderen (auch den arabischen) deutschen muslimen, dann bekommen die jetzt ankommenden möglicherweise noch drei kinder, und dann ist auch da mit dem geburtenboom ende.
Genehmigt.
shionoro schrieb am 11.12.2015:Die überalterung in Deutschland wird durchaus teilweise von einwanderern aufgefangen.
Altbekannter, allseits beliebter Fehlschluss, dass wir Migranten brauchen, um mehr Senioren zu finanzieren, oder dass es zu wenig junge Menschen gäbe.
Bekämen Staat und Politik es mal auf die Reihe, eine vernünftige gesetzliche Rentenversicherung zu implementieren, deren Umlage nicht in Jahreshäppchen gekürzt und durch den privaten Sektor ersetzt wird, dann hätten wir dieses hausgemachte Scheinproblem nicht.
shionoro schrieb am 11.12.2015:Grenzen wofür?
Grenzen für sog. 'Religionsfreiheit'. Meint z.B.
keine Extrawürste beim Schwimmunterricht,
kein Mobbing an nicht-muslimischen Schülern,
keine islamischen Feiertage,
keine Zurücknahme oder Umbenennung christlicher Bräuche (wie 'Weihnachten' in 'Winterfest' - war mal 'ne Forderung eines Linke-Abgeordneten) aus Angst vor Beleidigung für Moslems,
zero Toleranz gegenüber haarsträubenden Sprachmängeln bei jahrzehntelangem Aufenthalt,
zero Toleranz gegenüber Auftritten von türkischen oder arabischen Politikern in der Lanxess-Arena, vor'm Brandenburger Tor oder sonstwo.
shionoro schrieb am 11.12.2015:Muss denn ein Deutscher der macho sprüche bringt und findet, dass man kinder schlagen dürfen sollte, ein tief religiöser mensch sein, nur weil der papst das mit den kindern auch findet und ebenfalls findet frauen sollten keine priester sein?
Äh, du missverstehst meine Aussage. Ich schrieb, dass manche muslimische Mitbürger die größte Religionstreue predigen, parallel dazu aber Alkohol oder Gras konsumieren (darf man nach dem Koran Drogen konsumieren? Meines Wissens nicht, zumindest Alkohol nicht) oder nicht-muslimische Frauen als 'deutsche Schlampen' titulieren, nur, weil sie im Mini vorlaufen, sie aber dann doch gerne ficken würden? Doppel-moppel-Moral.
shionoro schrieb am 11.12.2015:Man sollte probleme nicht vermischen. Ein türkischer macho ist nicht zwangsläufig gläubig nur weil er ganz gerne auf 'ich bin türke alta bei uns is das so' macht.
Ich hab' in Schulzeiten genug muslimische Leute kennengelernt, die Gift und Galle auf Deutschland verspritzten. Was die über Biodeutsche, Frauen und 'Schweinefleischfresser' so von sich gaben, möchtste lieber nicht wissen. Natürlich trifft das nicht auf die Mehrheit zu. Aber es gibt diese Klientel eben und niemand hat etwas davon, wenn man das totschweigt respektive verharmlost und hier nicht massiv gegensteuert. Ansonsten passiert u.U. dann so etwas wie mit Denis Cuspert, der sich beim IS besser aufgehoben fühlt, als bei uns im Land der 'Ungläubigen'. Die Franzosen kennen das Phänomen ja schon ausreichend.
;)shionoro schrieb am 11.12.2015:Wir erkennen durchaus eine gewisse rückbesinnung auf die rleigion bei jungen muslimen, sodass sich mehr junge musliminnen trauen, ein kofptuch zu tragen, als noch ihre mütter.
Schön. Dann kann man im Gegenzug auch erwarten, dass...
nicht-muslimische Frauen als 'deutsche Schlampen' titulieren, nur, weil sie im Mini vorlaufen
...auch in naher Zukunft der Vergangenheit angehört.
Mit der zunehmenden Abnahme der Religiösität im Allgemeinen würde ich dir dennoch vorsichtig zustimmen.
shionoro schrieb am 11.12.2015:Eine Islamisierung ist hier kaum zu erkennen, eher das gegenteil.
Was ist denn eine Islamisierung? Eine schleichende Veränderung der Kultur mit einer inhärenten Transformation von christlicher zu islamischer Denkrichtung? Bei wie vielen Moslems können wir davon sprechen, und - sollte die Anzahl theoretisch reichen - bei wie starker Interessenvertretung aus ihren Reihen? Du siehst selbst, wie schwammig dieser Begriff definiert wird. Wie werden sich 1-2 Millionen neue Moslems auswirken, sollte Deutschland keine Lust auf Integrationspolitik haben?
shionoro schrieb am 11.12.2015:Aber ja: Wenn man sich die zahlen anguckt, ist die vorstellung, dass Europa durch die exorbitanten geburtenraten islamisiert wird auch langfristig nicht haltbar.
Würde ich auch zustimmen.