Burkaverbot in Europa

In einem anderen Forum wurde mir von einer Iranerin mal folgendes geschrieben:

Da ich aus einem Land komme, wo zwischenzeitlich das Kopftuch selbst immer mehr verbannt werden soll und immer mehr eine direkte Schleierpflicht eingeführt werden soll,
(inzwischen wurden bereits nach Peitschenhieben / Co. GELDSTRAFEN bei nicht korrekter Einhaltung der Schleierpflicht eingeführt kann ich Ihnen GARANTIEREN, dass sich eine unglaublich grosse Zahl an Frauen in ihrer Würde und in allem, was sie als Frau darstellt, verletzt. Im Gegensatz zu irgendwelchen linken "Menschenrechtsheuchlern" hier habe ich mehr Kontakt zu solchen Frauen, als eine Truppe ganzer Spiegel-Foristen zusammen. Und ich weiss genau: dieses von gewissen Moslems und linken Deutschen verbreitete Märchen "die Frauen würden um ihr Recht der Verschleierung beraubt werden" ist eine dreiste Lüge.Und DAS in einem Land, wo man meinen könnte, man/Frau müsste sich ja an das Tschador-Dasein längst gewöhnt haben. Die allermeisten Frauen haben es NICHT, sie tun es NUR, weil drastische Strafen bis zum Tod sie erwartete bei Nichteinhaltung.
Und nun kommen irgendwelche Pseudos hier an und wollen den Europäern erzählen, wenn auch noch besonders im Sommer bei über 30 Grad Hitze, wie es in Spanien häufig der Fall ist und jeder NORMALE Mensch mit Shorts, Rock und T-Shirt o. ä. herumläuft und sich am Strand vergnügt, fänden die Burkini-Weibchen es ganz klasse, sich unter ihrem hässlichen Gewand einen abzuschwitzen. Ja, DAS genau ist es, was die muslimische Frau UNBEDINGT will. Nicht, dass da jemand auf die Idee käme, der fanatische Mann/Familie könnte dahinter stecken. Ach hiewo. Von daher, liebe Gutmenschen, macht Euch weiter stark für die fanatischen Ehemänner, um die Frauen weiterhin schön unterdrücken zu können. Die "Freiwilligkeit" ist die gröesste muslemische Lüge seit Beginn der islamischen Zeitrechnung!

Diese Worte lasse ich mal so unkommentiert stehen

@CurtisNewton

Haste gesehen Bruder, endlich kam Godwin ins Spiel und ich hatte mich vorhin noch bei dir per PN über das Fehlen des Herrn Godwin beschwert

@Valentini

Bruder, ich auch!

Das ist aber nichts neues das die bedeutende Mehrheit der Muslime die Burka selber auch ächtet.

@Jimmybondy

warum hat man dann mit einem Verbot ein Problem? Oder hat man keins, und nur hier wirds zu nem Problem hochstilisiert?

@CurtisNewton

Es sind durchaus sehr viele Nichtmoslems hier, welche ein Problem mit diesem Verbot haben.

Und zwar alleine schon deshalb, weil es massiv in die Persönlichkeitsrechte eingreifen würde.

Das bedeutet im Umkehrschluß nicht das ich es gut heisse, wenn Frauen diskriminiert werden.

Manche denken gar nicht darüber nach dass auf der Mehrzahl der Burkas imaginär steht "Eure Toleranz ist meine Qual" uznd sind zu sehr damit beschäftigt alle und jedem ständig zerigen zu wollen wie gemein und intolerant sie doch wären. Und das, ganz ohne nachzudenken was für einen Dreck sie da verteidigen denn sie sind sich meist gar nciht darüber im Klaren wie intolerant die Ideologie hinter der Burka ist.
Sinnlos, die Wahrheit zu schreiben.
Die Ideologen wissen es besser.
Und merken nicht im Ansatz, wem sie den Steigbügel halten.
Dennoch weiter klare Worte - besser als schweigen!

Ihr könnt euch hier die Finger wundtippen - es wird schlichtweg kein Burkaverbot in Deutschland geben - ob euch das nun schmeckt oder nicht. Wie lange bereits verabschiedete Verbote anderer europäischer Staaten Bestand haben, bleibt abzuwarten, sobald über die ersten Klagen entschieden ist.

Vielleicht denken manche mal darüber nach was sie so alles verteidigen wenn sie überlegen oder wissen würden was dies mit den Frauen aus den entsprechenden Kulturkreisen so anrichtet. Und ohne einen Bezug auf die Burka gibt es mittlerweile eine Untersuchung warum sich gerade junge Türkinnen so oft das Leben nehmen wollen. Dass dabei altertümliche Sitten und Riten eine Rolle spielen, dürfte wohl außer Frage stehen

Jung, weiblich, türkisch – und suizidgefährdetJunge türkischstämmige Frauen versuchen überdurchschnittlich oft, sich das Leben zu nehmen. Darauf weisen regionale Studien hin, eine groß angelegte Untersuchung fehlt bisher. Forscher aus Berlin und Hamburg wollen jetzt herausfinden, was hinter den Zahlen steckt. Erste Erkenntnisse gibt es bereits.

Nermin ist verzweifelt. Seit mehr als vier Jahren ist sie mit ihrem deutschen Freund zusammen, doch ihre Eltern arrangieren gerade die Hochzeit mit einem anderen Mann.

„Meine Eltern haben auch schon gemeint, es wäre ihnen lieber, ich würde nie mehr nach Hause kommen, als dass sie wüssten, dass ich mit einem Deutschen verheiratet bin. Und dann wiederum, dass sie mich ja überall ausfindig machen werden, und dann würden sie mich umbringen“, schreibt Nermin im Forum von turkish-talk.com. „Die verbauen mir die Zukunft“, sagt sie – und bittet um Hilfe: „Wie komme ich denn da wieder raus? Ich bin am Ende mit meinem Latein.“

Schilderungen wie die von Nermin finden sich im Internet zuhauf, oft lassen die türkischstämmigen Mädchen und Frauen dabei Selbstmordgedanken erkennen. Erste Studien aus diesem Bereich sind alarmierend. Mehrere regionale Untersuchungen etwa aus Köln und Frankfurt zeigen: Türkische und türkischstämmige Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren versuchen fast doppelt so häufig, sich umzubringen, wie gleichaltrige Frauen ohne Migrationshintergrund.
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Die Problemgruppe der '"Importbräute"

„Zum Beispiel wollen die Mädchen vielleicht einen Freund haben, oder sie wollen mit ihrem Freundeskreis losziehen, in die Disco gehen – aber die Eltern sagen Nein. Das kann zu massiven Konflikten führen. Oder stellen Sie sich mal vor, wenn die Mädchen jemanden heiraten sollen, den sie nicht heiraten wollen.“

Die Berliner Hilfsorganisation Papatya bietet jungen Migrantinnen in solchen Konfliktsituationen Beratung und bringt sie wenn nötig auch an einem sicheren Ort unter. Eine Mitarbeiterin von Papatya sagte WELT ONLINE, die Organisation nehme in ihrer Krisenwohnung immer wieder Mädchen und junge Frauen auf, die bereits Selbstmordversuche hinter sich hätten.
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Die in türkischen Familien präsenten Konflikte um Traditionen, Werte und die Vorstellungen von der Tochterrolle kämen bei Deutschen ohne Migrationshintergrund praktisch nicht vor, meint die Psychiaterin Schouler-Ocak. Sie könnten aber eine junge türkischstämmige Frau durchaus dazu verleiten, einen Suizidversuch zu unternehmen.

Auch die Studie „Suizidsterblichkeit unter Türkinnen und Türken in Deutschland“ der Epidemiologen Hajo Zeeb und Oliver Razum aus dem Jahr 2004 kommt zu diesem Schluss. Die hohe Selbstmordrate unter jungen Türkinnen sei vermutlich durch „sozial oder kulturell bedingte Konfliktsituationen“ erklärbar, heißt es in der Zusammenfassung der Ergebnisse.
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article7409642/Jung-weiblich-tuerkisch-und-suizidgefaehrdet.html

Neben einem gebotenem Verbot sind solche Untersuchungen und Angebote der Hilfe natürlich unerlässlich

"Dass Minarettbauverbote, Kopftuchverbote, Burkaverbote artikuliert werden entspricht einer zu späten Erkenntnis der Gefahr, die einer aufgeklärten Gesellschaft durch den radikalen Islam droht."


Es geht nicht nur um die Burka, es geht auch um das Kopftuch und vermutlich gegen alles was den Islam symbolisiert oder es geht einfach gegen den Islam.

Die Hetze gegen Andersgläubige hatten wir schon.

Wir sollten lieber rassistisches Gedankengut verbieten.

@rasco

rasco schrieb:Ihr könnt euch hier die Finger wundtippen - es wird schlichtweg kein Burkaverbot in Deutschland geben - ob euch das nun schmeckt oder nicht. Wie lange bereits verabschiedete Verbote anderer europäischer Staaten Bestand haben, bleibt abzuwarten, sobald über die ersten Klagen entschieden ist.

Abwarten! Denn das Wort unmöglich ist ein nicht wirklich existentes Wort und was ein solches Verbot betrifft, sehe ich durchaus gelassen und mir ruhiger Gewissheit der Zukunft entgegen

@vaf

Was ist denn an einem Burkaverbot bitte rassistisch?

Da forderte ein Robert Koch doch tatsächlich ein Burkaverbot für Schülerinen in Hessen,
obwohl es dort nachweisslich nicht eine einzige Burkaträgerin gibt, der ich dort den Steigbügel halten könnte.

Mit Kanonen auf Spatzen schiessen, so nennt man das.

@vaf

vaf schrieb:Die Hetze gegen Andersgläubige hatten wir schon.

Und auch wenn es die Geistesleistung zu stark beanspruchen sollte: Bestimmte Auslegungen und Strömungen einer bestimmten Glaubensart zu kritisieren oder auch gänzlich abzulehnen ist hier in Deutschland durchaus legitim!

@Valentini

Wieso siehst du denn nicht mit gleicher Gelassenheit auf etwas, das einfach nur anders ist, als du es für richtig befindest? Was tun dir Burkaträgerinnen?

@Jimmybondy

Nein, es gab da mal 2 Schülerinnen die mit einer Burka in die Schule gekommen sind und deswegen kam der Vorschlag zustande

@rasco

Das sollte mittlerweile aus allen Postings zu lesen sein und von daher bedarf es keiner erneuten Schreibe

@Valentini

"Überall dort, wo namhafte Angehörige des Islam Regierungen bilden, herrscht eine totalitäre, versteckt oder gar offen rassistische Diktatur (oder konstituiert sich), Stichwort: Religionswächter!,"

Wir haben auch in Deutschland Angehörige des Islam in unseren Regierungen.

Was du schreibst ist rassistisch.

"Schleier, Kopftuch, Burka: sie sind eine von vielen Ausdrucksformen dieser Haltung (Buddhastatuen sprengen eine andere)."

"Überall dort, wo namhafte Angehörige des Islam Regierungen bilden, herrscht eine totalitäre, versteckt oder gar offen rassistische Diktatur (oder konstituiert sich), Stichwort: Religionswächter!,"


Kopftücher sind also ein Zeichen von " herrscht eine totalitäre, versteckt oder gar offen rassistische Diktatur "


Vor ein paar Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, das so ein Mist öffentlich propagiert werden darf.

@Valentini

Nein, es gab da mal 2 Schülerinnen die mit einer Burka in die Schule gekommen sind und deswegen kam der Vorschlag zustande<<

Genau, das war allerdings und auch schon vor einigen Jahren und in Bonn, welches bekanntlich nicht zu Hessen gehört. ^^