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Israel - wohin führt der Weg?

46.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
we5 ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 20:37
@a-n-n-a

Der Inhalt dieses Zitats ist doch aus der Luft gegriffen und rein für das "heimische" Publikum bestimmt. :)


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 21:22
@we5
Zitat von a-n-n-aa-n-n-a schrieb:Die Weltgemeinschaft, allen voran die Vereinten Nationen, prangere immer wieder das demokratische Israel an, ignoriere aber weitgehend mörderische Diktaturen wie Libyen, Syrien und Nordkorea. Es sei fast schon zum Lachen, wie die so genannten "Menschenrechtler" mit zweierlei Maß messen und ihre Kritik in erster Linie an die freie Welt richten würden.
Lebt wohl noch in der Vergangenheit. Aber wenigstens gibt diese Aussage indirekt zu, das Israel Menschenrechte verletzt. Wobei sie direkt versucht, es zu relativieren, in dem man schön mit dem Finger auf die anderen Zeigt. - Gä, @a-n-n-a, so funktioniert Politik, oder?^^
Immer auf die anderen zeigen um das eigene zu relativieren oder zu verstecken. ;)


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 21:38
@collectivist

Ach, wenn sie sich doch nur vertragen würden. Die Juden im Iran fühlen sich dort offensichtlich relativ wohl, meines wissens. Die Israelis und Palästinenser sind leider oft derart gegeneinander aufgehetzt, das es Generationen brauchen wird, um friedlich nebeneinander zu leben. Aber das wollen ja die einflussreichen Kräfte der Region nicht. (Eine Minderheit!)

Die Hamas spielt den Imperialisten nur in die Hände und liefert ihnen "gute" Argumente. Würde die Hamas sagen, sie stehe für die Sicherheit Israels in den Grenzen von 1967 ein (Irre Idee...), wie soll Israel dann noch den weiteren Landraub rechtfertigen? Höchstens noch mit (berechtigten) Mißtrauen.

@a-n-n-a

Wie kommst Du darauf, dass die Menschenrechtler Diktaturen wie Libyen, Syrien und Nordkorea nicht kritisieren? Könnte es sein, das Kritik, die nicht schmerzt, auch nicht auffällt? Sollte dem so sein, lässt sich das am Unterbewusstsein sicher nachregeln. ;)

@USbob

Na gut, es gehört zwar eher indirekt zum Thema, aber da man Dir keine persönliche Nachricht schicken kann, gespoilert: Spoiler
Zitat von USbobUSbob schrieb:Was heist ich finde das in Ordnung,man kann halt nichts dagegen machen.
Kann oder will? Ich geb Dir schon Recht das Politik sehr oft so funktioniert und wenn ich Dich frage, ob Du das gut findest, würdest Du wahrscheinlich darauf hinweisen, das es oft praktisch/sinnvoll ist/erscheint, zu lügen, zu heucheln, zu betrügen, zu morden usw. Stimmts?
(Schon allein, um einer ehrlichen Antwort auszuweichen, oder gehe ich damit zu weit?)

Nur weil es oft (nicht immer!) so ist, heißt es noch nicht, das es unbedingt so sein muss, oder?

Ist es nicht so, das diese art der Politik IMMER Opfer in irgendeiner Form hinterlässt, und andere, die sich unrechtmäßig bereichern?

Im gewissen Maß ist Unehrlichkeit und Trickserei nicht so tragisch, aber spätestens wenn Unrecht in irgend einer Form entsteht, wenn es Opfer gibt, wenn die Leite vor lauter lügen beginnen sich selbst zu belügen (Was überraschend oft vorkommt!), ist eine Grenze erreicht.

Man kann nichts dagegen machen? Doch, man kann eine menge dagegen machen! Zumindest aber kann man sein Gewissen möglichst rein halten (fühlt sich gut an). Vielleicht noch Infos weitergeben...

Spannende und schockierende Doku über Angriffe unter falscher Flagge der jüngeren Geschichte:
https://www.youtube.com/watch?v=jl7CO-lM4lw (Video: Terrorstorm (deutsch) 1/13)




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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 22:39
@gozambo
Die Palästinenser wollen unabhängig werden, diesen Monat wird darüber abgestimmt, ob und in wie weit Palästina selbstständig werden kann.
Jedenfalls wollen die USA das keineswegs, sie werden ihr VETO bei der Generalversammlung einlegen. Aber womöglich wird das nicht reichen und Palästina könnte allen UN Organisationen beitreten. Die könnten auch gegen die Mauer klagen usw...
Die Mehrheit in der Versammlung wird voraussichtlich für ein eigenständiges Palästina stimmen.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/un-abstimmung-usa-wollen-palaestinenser-staat-blockieren_aid_662049.html
Warten wir es einfach mal ab. Am 20. diesen Monat soll da darüber getagt werden.
Die Hamas spielt den Imperialisten nur in die Hände und liefert ihnen "gute" Argumente. Würde die Hamas sagen, sie stehe für die Sicherheit Israels in den Grenzen von 1967 ein (Irre Idee...), wie soll Israel dann noch den weiteren Landraub rechtfertigen? Höchstens noch mit (berechtigten) Mißtrauen.
Ja die Hamas und die Fatah sind wirklich scheiße, die Palis haben schon etwas besseres verdient


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 22:47
@collectivist

Das ist die Ironie. Das Unglaubliche. Das Absurde.
Die Palästinenser wollen Souverän werden, durch einen Antrag (auf englisch würde man dies wohl Submission nennen.) Ist England, Deutschland, Frankreich, USA oder Türkei oder andere Länder durch die "Erlaubnis" von anderen Entstanden? Was währe das wohl für die Bevölkerung damals gewesen wenn man ihnen gesagt hätte:

"Sorry, wir müssen erst die anderen Fragen bevor wir einen Staat gründen können."

Zumal Westjordanland offiziel zu keinem Staat gehört. Wohl das einzige nicht-staatliche Fleck Erde der Welt.

Stellt euch vor die USA hätte im Unabhängigkeitskrieg zu den Engländern gesagt: "Hey Rotröcke! Dürfen wir einen Staat gründen?" Ich hoffe dieses Beispiel stellt die Absurdität der Palästinensischen Führung gut dar.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 22:49
Irgendwie müssen sie in die UN aufgenommen werden. Sonst hätten sie praktisch nichts von einem eigenständigen Staat. So hätten sie immerhin die Möglichkeit, in der Weltpolitik aktiv mitzumischen


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 22:57
@collectivist

Ich denke für ein Volk das sich selbst regieren will (und nicht große Politik machen will) ist die UN uninteressant.
Ich denke die Bevölkerung hat viel größere Interesse darin das ihre Grundbedürfnisse:
Ausreichende Versorgung, Sicherheit (insbesondere vor Israel)
erfüllt wird.

Der Antrag ist letzendlich spielerei. Mal sehen was daraus wird.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:03
@al-Bahr
Erzähl mir mal, wie du dir das mir der Eigenständigkeit und Abkopplung von Israel vorstellst?
Meinst du, Israel würde das einfach so zulassen??
Wenn die UNO aber für ein souveränes Palästina stimmt, dann hat Palästina politische und womöglich auch ökonomische Rückendeckung.
Sprich, Palästina versucht sich zu befreien, indem sie hofft, dass die UNO ihnen Recht gibt! Wenn die UN zustimmt, was will Israel noch großartig machen?? Palästina bombardieren?
Das wäre alles andere als Image fördernd für Israel.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:11
@collectivist

Wenn die Palästinenser wirklich wollten würden sie das wie die Amerikaner gegenüber den Engländern machen. (Also Einseitig)

Wenn das mit der UNO gehen würde, würde es schon längst einen Palästinensischen Staat geben, dieses Problem gibt es ja nicht erst seit kurzem. Die USA hat ja schon angedroht diese Abstimmung zu verhindern.

Ich glaube nicht das Israel -das sich schon häufiger über UN Bestimmungen hinweggesetzt hat- auf einmal seine Position ändert. Nicht umsonst hat vor kurzem ein israelischer Politiker gesagt: "Für Israel ist ein eigenständiger Palästinensischer Staat eine größere Gefahr als die Hamas."

Manche scheinen nicht zu verstehen, wie wichtig es für Israel ist, das es keinen palästinensischen Staat gibt.

Das nenne ich falschen Optimismus.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:13
Zitat von al-Bahral-Bahr schrieb: "Für Israel ist ein eigenständiger Palästinensischer Staat eine größere Gefahr als die Hamas."
Natürlich, das ist klar. Aber eher weil viele Palis auch extrem Israelfeindlich gesinnt sind. Palästina ist auch kein Unschuldslamm. Du musst das auch einsehen
Mindestens 1/3 hassen Israel! Hat auch was mit der Religion zu tun... Muslime und Juden waren noch nie gut befreundet


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:30
@collectivist

In Palästina haben schon lange viele Juden gelebt und die Palästinenser hatten keine Kriege gegen sie.
Nach den 2 Kriegen sind die Palästinenser nunmal so Eingestellt. Würde wohl fast jedes Volk, in der gleichen Situation, so denken.

Ich glaube nicht das Palästina ein Unschuldslamm ist.
Und ich verstehe auch die Israelische Position. Welcher Staat würde eine Existienzelle Bedrohung ignorieren?

Es gibt auch viele Israelis die Palästinenser im Speziellen und Muslime im allgemeinen hassen. Nichtmal Deutschland (trotz ihrer Geschichte) wird von ihnen so verabscheut.
Die Psychologie dahinter ist aber unverständlich. Ich glaube das kommt von den zwei Kriegen.
Und daher das die meisten Einwohner Israels, europäische Juden sind und halt der Europäischen (und nicht nahe-östlichen Kultur) angehören und auch gewissermaßen das Europäische Überlegenheitsgefühl mitgebracht haben.

Da scheinst du falsch informiert zu sein. Rein Objektiv gesehen sind die Juden mit den Muslimen sehr gut ausgekommen.
Die meisten Probleme hatten sie mit den Europäischen Ländern weil sie als das Volk galten das Jesus getötet haben soll.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:33
@al-Bahr
Und warum werden Juden allgemein auch als Kafir bezeichnet? Kann sein, dass ich mir auch nur irre und es auch nicht das Thema, aber eigentlich gelten Juden als Ungläubige in den Augen vieler Muslime.


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Israel - wohin führt der Weg?

06.09.2011 um 23:50
@collectivist

Und warum gelten die Muslime und anderen Menschen in den Augen der Juden als Goi (Nicht-Juden)?
Das sind Glaubensfragen. Ein Kafir ist einfach ein Nicht-Muslim. Daraus einen speziellen Hass auf Juden herabzuleiten ist falsch.

Bei den Muslimen gibt es nur eine Definition von Ungläubig. Das währe Dahri (Wortwörtlich Übersetzt: Zeit-ist, Bedeutet Atheist). Kafir bedeutet einfach Nicht-Muslim. Jemand der einer anderen Religion angehört.

Diese Übertragung von europäischen Termen in andere Kulturkreise ist ein großer Fehler, denn das führt auch zum Übertragen von Konzepten. Verschiedene Kulturen, Verschiedene Konzepte.


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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 00:34
Es klingt verrückt, ich gehe es mal durch:

-Der wichtigste (OFFIZIELLE!) Grund Israels ist die Sicherheit. Israel ist mit so einer "schmalen Hüfte" schwer zu verteidigen.

-Alle (angeblich) wollen Frieden.

-Frage: Glaubt jemand im ernst, Friede ( und zufriedenheid (gehört zusammen)) sei möglich, wenn sich die Palästinenser IN "Großisrael", einem ausdrücklich jüdischen Staat, einbürgern würden? Das wird (/ist?) ein 2-Klassen Sklaventreiber und Polizeistaat! SpoilerEigentlich ist und war von vornherein geplant, möglichst viele Palästinenser zu vertreiben. Wie sonst ist ein jüdischer Staat mit einer nichtjüdischen Mehrheit zu machen? Hierfür giebt es genügend Beweise: http://www.palaestina.ch/images/zitate.pdf (Archiv-Version vom 19.02.2009) Diese "Lösung" fällt schon mal aus.

-Frage: Glaubt jemand, ein Palästinenserstaat kann in einem derart von einem Mauer zerstückelten Land existieren? Nicht zufrieden, also nicht friedlich. Gaza ist schon jetzt angeblich die dicht besiedelteste Region der Erde (Bewohnt von eimem Volk, das es angeblich nicht gibt, ha ha).

Was bleibt übrig?

These:
-Eine Palästinensische Regierung und sämtliche arabischen Staaten sichern Israel ein Existenzrecht, militärische Unterstützung im notfall (und einen fairen Anteil des Wassers in der Region) zu, solange Israel endlich FESTE GRENZEN zusagt, auf die man sich ja schliesslich einmal geeinigt hat (+fairem Gebietsaustausch).

Nun hat Israel genau so viel Sicherheitssorgen, wie jedes andere kleine Land. Keinen Grund mehr, arme Leuten zu demütigen und ihnen das letzte Land weg zu nehmen.

Aber dann sind die Juden wiedereinmal auf das Wohlwollen (und die Verträge) anderer angewiesen. Damit haben sie aber nicht immer schlechte Erfahrungen gemacht. Das Problem ist, das die schlechten Erfahrungen traditionell nahezu religiös zelebriert werden, genau wie der Hass vieler Nichtjuden. Dieser Hass macht sie stark, er fördert ihren Zusammenhalt! Kein wunder, das sie ihn schüren.

Nein. Aus ihrer Sicht bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die gesammte Region zu beherrschen, militärisch und wirtschaftlich zu dominieren.


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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 00:56
Und die USA sind ihr mächtigstes Werkzeug. Neulich habe ich mal irgendwo gelesen, welche US- Politiker alle die Israelische Staatsbürgerschaft haben (muss suchen gehen und wiederfinden...).
"Jedes mal, wenn wir etwas tun, wird gesagt,
Amerika wird dieses und jenes tun … Ich möchte
ihnen eines ganz klar sagen: Macht euch keine
Sorge um den Amerikanischen Druck auf Israel.
Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika,
und die Amerikaner wissen das."
Ariel Sharon am 3. Oktober 2001 zu
Shimon Peres, gemäss Radio Kol
Yisrael.



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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 02:17
Ich bin gegen die Ausrufung eines Palästinenser-Staats. Und ich bin mir sicher, sollte es zu dieser UN-Abstimmung kommen, egal wie das Ergebnis ausgeht, wird Israel wieder einiges zu schultern haben.


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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 02:37
Was denn jetzt los?
Israelisches Säbelrasseln vor Palästinas UN-Antrag

Lieberman: Palästinenser planen "beispielloses Blutbad" - Israelische Armee hält dritte Intifada für möglich


Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman hat die palästinensische Führung am Dienstag beschuldigt, mit ihrem geplanten Antrag auf UNO-Mitgliedschaft ein "beispielloses Blutbad" vorzubereiten. Die israelische Militärführung macht sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste gefasst und schließt eine dritte Intifada (Volksaufstand) der Palästinenser nach jenen von 1987 und 2000 nicht aus. "Das ärgste der Szenarien wäre Krieg und Terrorismus", sagte Fallschirmjäger-General Micky Edelstein auf einer Pressekonferenz. Bei Provokationen würden die Streitkräfte der Souveränität Israels Respekt verschaffen.
....
"Totaler Krieg"

Der israelische General Eyal Eisenberg befürchtet nach dem "Arabischen Frühling" einen "radikalen islamistischen Winter" mit der Gefahr eines "totalen und globalen Kriegs" im Nahen Osten. Der seit Juni an der Spitze des Heimatfront-Kommandos stehende 48-jährige Offizier hat in einem Vortrag am Nationalen Sicherheitsinstitut in Tel Aviv auch den Einsatz von Massenvernichtungswaffen nicht ausgeschlossen und damit die Kritik des israelischen Verteidigungsministeriums auf sich gezogen.
Quelle: http://derstandard.at/1315005643839/Israelisches-Saebelrasseln-vor-Palaestinas-UN-Antrag
Der israelische Verteidigungsminister hat die Bereitschaft dieses Regimes für einen ausgedehnten Angriff auf das Westjordanland angekündigt.
...
"Wenn ihr euren Antrag auf die Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates bei der UNO stellt, wird ein militärischer Angriff auf das Westjordanland erfolgen."
Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/129883-israel-droht-mit-angriff-auf-westjordanland (Archiv-Version vom 26.11.2011)

Bei der Quelle, bin ich mir jetzt nicht so sicher, ob er dies wirklich gesagt hat. Jedenfalls habe ich sonst nix dazu gefunden.

Aber ziemlich harter Tobak, was ich jetzt die letzten 24h lesen muss. Na erstmal den 20.9. abwarten. Vllt wirklich nur verbales Säbelrasseln. Hoffen wir es mal.


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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 08:46
Die Türkei übertreiben maßlos und es ist eine Frechheit was sie sich raus nehmen! Die UN hat beschlossen das der GAZA-Stopp zum größten Teil gerechtfertigt ist und ich sehe das auch so.
Sie [die Türkei] hatte kein recht die GAZA Blockade zu durchbrechen,wer es versucht muss mit den Konsequenzen leben!!!
Am Ende gefährden die Türkei noch die Beziehungen zu Amerika durch ihr kindisches verhalten!


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we5 ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 11:26
@USbob

Das Bericht sagt aber auch aus, dass die Gewalt unverhältnismäßig und excessiv gewesen war. Diese Feststellung unterstützt die Position der Türkei bei ihrer Forderung nach einer Entschuldigung seitens der Israelischen Regierung.

Das Kindische Verhalten hat die Türkei übrigens nicht erfunden - Israelische Politiker verhalten sich nämlich bereits seit Längerem auf diese Art und Weise.


- Und was die USA angeht, so ist dieses Land keineswegs so Israelfreundlich wie man es annehmen möchte:


USA und Israel liefern sich Spionagekrieg

Was der Angeklagte eigentlich genau verbrochen hatte, den er zu 20 Monaten Gefängnis verurteilte, wusste nicht einmal der Richter. "Ich weiß nur, dass es sich um einen ernsthaften Fall handelt", sagte Alexander Williams vom Bezirksgericht in Maryland der "New York Times". "Ich weiß nicht, was da außer ein paar Dokumenten verraten wurde und welchen Schaden das angerichtet hat. Ich habe keine Ahnung." Das war im Mai 2010, und Shamai K. Leibowitz, der als Hebräisch-Übersetzer für die US-Bundespolizei FBI arbeitete, sitzt seitdem in Haft in Maryland.

Erst jetzt wurden die Hintergründe für die Geheimniskrämerei und die Härte der US-Regierung in diesem Fall deutlich. Leibowitz hatte die Abschriften einer geheimen FBI-Abhöraktion an einen amerikanischen Blogger namens Richard Silverstein weitergegeben. Das Brisante daran: Das FBI hatte, wie Silverstein jetzt enthüllte, die israelische Botschaft in Washington abgehört - also einen der engsten Alliierten der USA. Unter den abgehörten Gesprächspartnern der Israelis in der Botschaft waren auch etliche pro-israelische US-Politiker, darunter mindestens ein Mitglied des Kongresses.


Der Bericht über gegenseitige Spionage kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt für die ohnehin beschädigten amerikanisch-israelischen Beziehungen. Der Hardliner-Kurs von Premier Benjamin Netanjahu ärgert die Regierung von Barack Obama seit Langem. Gestern berichteten die israelischen Zeitungen "Jerusalem Post" und "Haaretz" unter Berufung auf eine Kolumne des prominenten US-Journalisten Jeffrey Goldberg im Nachrichtenportal Bloomberg, der im Juli zurückgetretene frühere US-Verteidigungsminister Robert Gates habe Netanjahu einen "undankbaren Verbündeten" genannt, der amerikanische Interessen beschädige und Israel diplomatisch isoliere. Die Unverschämtheit, mit der Netanjahu Obama und Gates über die Lage im Nahen Osten belehren wollte, habe viele im Weißen Haus schockiert.


abendblatt.de


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Israel - wohin führt der Weg?

07.09.2011 um 11:34
Robert Gates: Israel an ungrateful ally

Former US secretary of defense says Prime Minister Netanyahu's policies isolating Israel on a global level
Yitzhak Benhorin
Published: 09.06.11, 08:15 / Israel News

WASHINGTON Former US Secretary of Defense Robert Gates blasted Prime Minister Benjamin Netanyahu, saying that his policies were ungrateful towards the US and were isolating Israel on a global level.

Gates' harsh words were said during a meeting of the National Security Council Principals Committee, Bloomberg's Jeffrey Goldber reported Tuesday.

Gates believes Netanyahu's government has offered the Obama administration "nothing in return" for its generous security aid, which includes access to top-quality weapons, assistance in developing missile-defense systems and high-level intelligence sharing.

The former defense secretary said that not only is Netanyahu ungrateful, but his polices were "endangering his country by refusing to grapple with Israels growing isolation and with the demographic challenges it faces if it keeps control of the West Bank."

Bloomberg added that Gatess analysis met with no resistance from other committee members.

This was not the first time Gates had expressed his frustration with Netanyahu's government: In 2010, when Israel announced new building plans for east Jerusalem during Vice President Joe Bidens visit to Israel, Gates said that Netanyahu should "call Obama when he was serious about negotiations."

The former defense chief was also irked by incessant squabbling with the prime minister over US arms sales to its Arab allies.

According to both Israeli and American sources, Netanyahu and Gates met in March, when the latter was visiting Israel. The PM reportedly lectured Gates at length on the possible dangers Israel may face following such arms deals.

According to the report, Gates resented Netanyahus tone and reminded him that the "sales were organized in consultation with Israel and pro-Israel members of Congress."

Washington's frustration with Israel is growing, the report hedged, and such feelings are becoming more poignant as the US is once again gearing to go to the mat for Israel this time to thwart the Palestinian Authority's nearing bid for recognition by the UN General Assembly.

The US has voiced its objection to the PA's unilateral move, which Washington believes would undermine the Israeli-Palestinian peace process, and is likely to veto it in the Security Council.

Bloomberg's analyst believes that the US vote in the UN will be in spite of Netanyahu not to help him.

Sources close to Netanyahu said Tuesday that Netanyahu's first concern is to look out for Israel's interests, adding he will continue to do so relentlessly.

"The prime minister has been calling for direct negotiations since he took office, and he's sure such talks could lead to a solution. Netanyahu insisted upon Israel's security needs and the demand to recognize it as a Jewish state," a Jerusalem source said.

http://www.ynetnews.com/articles/0%2C7340%2CL-4118316%2C00.html

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nach dem Artikel von Jerusalem post kommen nun auch kritische stimmen aus den USA!

Intressant ist das die Israelische Presse das handeln Israels mehr in frage stellen als manche user hier das jemals könnten!


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