@Fidaiischrieb:
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Natürlich bezieht @bekchris seine Nachrichten von solchen Seiten, da er ja selbst zu dieser Art von "Christen" gehört. Sie sehen diesen Staat, dem der Name Israel übergestülpt wurde, als heiligen Staat und als das Gelobte Land, welches den Juden gehört. Daraus leiten sie dann ab, dass man als Christ sich für dieses "Israel" - welches vom Namen, den sie sich gestohlen haben, mal abgesehen, überhaupt nichts mit dem wahren Israel gemein hat - einsetzen müsse, auch wenn die Verbrechen dieses Staates noch so zahlreich und offensichtlich sind, und die Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten, die im Namen dieses Staates geschahen und geschehen, unzählbar sind. >>>
Von wegen „übergestülpt“ : Gott selbst nannte Jakob nach 1. Mose 32,28 Israel und seine Nachkommen sind die Israeliten.
Was ist denn Deiner Meinung nach das „wahre Israel“ ?
Du zitierst:
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Jesus hat doch schon in der Bibel gesagt:
"Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben!" (Matthäus 5,5) >>>
... und die Sanftmütigen sind die Palis mit ihren Raketen und Selbstmordattentaten auf Zivilisten ?
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Da wird sich ein wacher Geist fragen: Aber die Zionisten sind doch alles andere als sanftmütig, wieso haben sie das Land geerbt? >>>
Ein schwacher Geist fragt nur sich selbst.
Ein wacher Geist auch das, was Gott bereits Abraham, Isaak und Jakob verheißen hat und bisher hat sich das bewahrheitet: 1. Mose 12
3: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
Diese Zusage gab Gott allen drei Erzvätern.
Wer die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs flucht, den wird Gott verfluchen und wer sie segnet, wird gesegnet sein.
Durch Abraham sollen aber auch alle Völker auf Erden gesegnet werden: 1. Mose 22
18: und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum dass du meiner Stimme gehorcht hast.
Gott hatte einen Bund mit Abraham gemacht und Gott hält seinen Bund, auch wenn die Nachkommen Abrahams untreu sind, das zeigt uns auch die Geschichte.
1. Mose 17
7: Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen,
dass es ein ewiger Bund sei, also dass ich dein Gott sei und deines Samens nach dir,
8: und ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr Gott sein. Gott zu Abraham: 1. Mose 13
15: Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich;
16: und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.
17: Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.
Gott gab auch eine Landzusage, die übrigens sehr viel größer ist, als das heutige Israel, siehe:
1. Mose 15
18: An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das grosse Wasser Euphrat:
19: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter,
20: die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,
21: die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.
Du kannst zwar all dies als Märchen abtun, doch die Geschichte zeigt, dass auf Gottes Zusagen Verlass ist.
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Nur gut, dass Jesus nicht von einem äußeren Land sprach. Er spach nicht von einem Staat, der das Blut von etlichen Unschuldigen an seinen Händen kleben hat und weiterhin unschuldiges Blut fließen lässt, sondern vom wahren Gelobten Land, in dem Milch und Honig fließen, kein Blut. >>>
Du kannst mir sicher sagen, wo Jesus „
vom wahren Gelobten Land, in dem Milch und Honig fließen“ gesprochen hat !
auch
@Individualist z. K.