Israel - wohin führt der Weg?
14.03.2011 um 08:28
Mindestens zwei palästinensische Terroristen sind am Freitag Abend gegen 22 Uhr durch einen defekten elektrischen Sicherheitszaun in die jüdische Siedlung Itamar in Samaria eingedrungen und haben fünf Mitglieder einer Familie brutal erstochen. Zuerst ermordeten sie die Eltern Udi (36) und Ruth (35) Fogel und danach ihre drei kleinen Kinder Joav (11), Elad (4) und Baby Hadas (3 Monate). Die 12-jährige Tochter Tamar kam um kurz vor ein Uhr von einer Jugendversammlung zurück nach Hause. Als niemand ihr die Tür öffnete, alarmierte sie die Nachbarn, denen sich daraufhin ein grausames Bild bot. Nachbar Rabbi Yaakov Cohen, der mit Udi Fogel arbeitet, fand den zweijährigen Ischai kauern und weinend neben seinen toten Eltern. Ischai und sein Bruder Roi (8) blieben wie durch ein Wunder verschont und wurden vorerst bei ihren Großeltern untergebracht. Danni Dayan, der Vorsitzende des Siedlerrates sagte Samstagmorgen, dass der Schmerz und die Bilder unbeschreiblich seien. Die Beerdigung der Opfer wird am Sonntag, den 13. März in Jerusalem stattfinden.
Niemand hat sich bislang zu der Tat bekannt. Die palästinensischen Al-Quds-Einheiten kommentierten lediglich, dies sei ein ganz normaler Vorgang, denn es gebe ein „Recht auf Widerstand gegen die israelische Besatzung und deren Verbrechen”.
2x zitiertmelden
Israel - wohin führt der Weg?
14.03.2011 um 16:10
Alles Zionistische Propaganda. Das war der Mossad.
melden
Israel - wohin führt der Weg?
14.03.2011 um 17:53
Zum barbarischen Akt haben sich die "Al Aqsa-Märtyrerbrigaden" der Fath, die dem PA-Anführer Mahmud Abbas unterstehen, bekannt, berichtet Kol Israel. Der oder die Mörder konnten offenbar in ein PA-kontrolliertes Gebiet flüchten. Nach der Nachricht über den "erfolgreichen Einsatz" brachen in Gaza Freudenfeste aus.
melden
Israel - wohin führt der Weg?
14.03.2011 um 17:56
Eurabien zum Kindermord in Itamar: Indifferenz und schlecht verdeckte Genugtuung
In einer Fernsehansprache heute Abend hat PM Netanjahu die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, den Terrorangriff vom Freitag zu verurteilen, und gleichzeitig die fehlende Sensibilität derselben beklagt, wenn es um jüdische Leben geht. "Ich habe gemerkt, dass einige Staaten, die in den Weltsicherheitsrat eilen, um Israel, den jüdischen Staat, für den Bau eines Hauses irgendwo in Juda-Samaria zu verurteilen, mit ihrer Verurteilung zögern, wenn jüdische Babys erstochen werden", sagte Netanjahu. Gleichzeitig hat Netanjahu die halbherzige Verurteilung der abartigen Tat durch den PA-Anführer Abbas kritisiert, die keine direkte Verurteilung der Mörder enthielt. Er stellte die Doppelzüngigkeit Abbas' heraus, der auf internationalen Foren vom Frieden spricht und intern solche Taten gutheisst und ein Klima des Hasses fördert. Nicht minder heuchlerisch lasen sich die verspäteten Verurteilungen "zu Protokoll" der EU, der UNO und des US-State Departments, die alle gleich Israel zur Zurückhaltung aufgefordert haben. Eine übermässige Anteilnahme war da nicht herauszulesen.
Ebenso, wie etwa in der verabscheuungswürdigen Süddeutschen, bei der es in der ersten Zeile des Berichts heisst "Fünf israelische Siedler sind im Westjordanland ermordet worden", und die erst einmal israelische Soldaten bei der Errichtung einer Strassensperre zeigt. In der Bildbeschreibung wird der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang gleich nochmals verdreht. Solche Reaktionen zeugen eher von schlecht verdeckter Genugtuung, als von aufrichtiger Verurteilung.
Debka's Quellen zufolge soll Abbas vor seinem Telefonat mit Netanjahu, in dem er ihm sein "Beileid" aussprach, die PA-Minister angewiesen haben, den eigentlichen Anschlag nicht offen zu verurteilen. Aus seinem Schweigen zum eigentlichen Mord zieht man in den israleischen Sicherheitskreisen zwei mögliche Konsequenzen: entweder nützt er die Tat, die von seiner Fath-Miliz ausgeführt wurde, um seine schwindende Akzeptanz auf der arabischen Strasse zu erhöhen, oder: er erwägt tatsächlich, die angestaute Wut über seine "Regierung" in einer neuen Intifada gegen Israel zu kanalisieren, wie es sein Vorgänger Arafat 2000 gemacht hatte. Die Sicherheitsdienste im ganzen Land sind deshalb in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden
melden
Israel - wohin führt der Weg?
14.03.2011 um 22:01
Ja was fällt diesen Kindern nur ein. Die haben bestimmt schon Araber unterdrückt. Vor allem das 3 Monate alte Baby. Das sind die schlimmsten Siedler!
Bravo ihr Freiheitskämpfer!
melden