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Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 14:58
http://www.dadalos.org/deutsch/vorbilder/vorbilder/rabin/zitate.htm

Herr Präsident, Exzellenzen, meine Damen und Herren!

Hier das israelisch-palästinensische Rahmenabkommen zu unterzeichnen, diese Veranstaltung hier, ist nicht so leicht für mich, einen alten Soldaten in Israels Kriegen, nicht für meine Landsleute in Israel und für die Juden, die uns in diesen Augenblicken mit Hoffnung und mit Sorge zuschauen, erst recht nicht für die Familienangehörigen der Kriegs- und Terroropfer, deren Schmerz nie geheilt wird. Für die Tausenden, die mit ihrem Leib - und mit ihrem Tod - unser Leben verteidigten, kommt diese Zeremonie zu spät. Auch heute, an der Schwelle zum Frieden und vielleicht schon am Ende von Krieg und Gewalt, erinnern wir uns an sie und werden uns ewig erinnern an jede und jeden von ihnen.

Wir sind heute aus Jerusalem gekommen, der ewigen Hauptstadt des Volkes Israel, und wir sind aus einem gemarterten Land gekommen; wir kommen von einem Volk, einem Haus, von Familien, die kein einziges Jahr, keinen einzigen Monat ihres Lebens kannten, in denen nicht Mütter um ihre Söhne trauerten. Wir sind gekommen, um zu versuchen, dem Hass ein Ende zu setzen, damit unsere Kinder und Enkelkinder nie wieder die schmerzliche Pein von Krieg, Terror und Gewalt erleben. Wir sind gekommen, um für ihr Leben und ihre Sicherheit zu sorgen, wir sind gekommen, um den Schmerz und die schweren Erinnerungen zu heilen, um für den Frieden zu beten und auf Frieden zu hoffen.

Euch, den Palästinensern, sage ich: Ihr und wir sind beide dazu verurteilt, zusammenzuleben, auf demselben Stück Erde, im selben Land. Wir, die Soldaten, die mit blutgetränkten Uniformen von den Schlachtfeldern zurückgekehrt sind, wir, die wir mitansehen mussten, wie vor unseren Augen unsere Familienangehörigen und besten Freunde starben, wir, die wir auf Begräbnisse gehen und es schwer finden, dem Blick der Eltern und der Waisen standzuhalten, wir, die wir aus einem Land gekommen sind, wo die Eltern ihre Kinder begraben müssen, wir, die gegen euch, die Palästinenser, gekämpft haben, sagen euch heute mit klarer Stimme: Genug der Tränen und des Blutes. Genug.

Wir haben keinen Hass auf euch. Wir sehnen uns nach keiner Rache. Wir sind - wie ihr - Menschen, die ein Haus bauen wollen, einen Baum pflanzen, lieben wollen; Menschen, die an eurer Seite in Respekt und Sympathie als freie Menschen leben wollen. Wir geben heute dem Frieden eine Chance und sagen euch mit klarer Stimme: Bis hier, nicht weiter. Beten wir dafür, dass der Tag noch kommen wird, an dem alle sagen werden: Fort mit den Waffen.

Wir sehnen uns danach, ein neues Kapitel in unserem gemeinsamen, traurigen Geschichtsbuch zu öffnen - ein Kapitel von gegenseitiger Anerkennung, von Respekt, Verständnis, Freundschaft. Wir hoffen auf den Anfang einer neuen Geschichte des Nahen Ostens. Heute, hier vor dem Weißen Haus in Washington, beginnt eine neue Zeitrechnung in der Beziehung zwischen den Völkern, zwischen den Eltern, die der Kriege müde sind, zwischen unseren Kindern, die keine Kriege mehr kennen werden.

Herr Präsident, meine Damen und Herren, unsere geistige Kraft, die hohen Werte unserer Moral beziehen wir seit Tausenden von Jahren aus dem Buch der Bücher. In einem von ihnen - Ecclesiasticus - steht: "Alles hat seine Stunde, und eine Zeit ist bestimmt für jedes Vorhaben unter dem Himmel: eine Zeit fürs Geborenwerden und eine Zeit fürs Sterben; eine Zeit, zu töten und eine zu heilen; eine Zeit zu weinen und eine Zeit zu lachen; eine Zeit zu lieben und eine Zeit zu hassen; eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden." Meine Damen und Herren, jetzt ist die Zeit für den Frieden gekommen!

In zwei Tagen wird das jüdische Volk überall auf der Welt den Beginn des neuen jüdischen Jahres feiern. Ich glaube, ich hoffe, ich bete, dass dieses neue Jahr die Nachricht der Befreiung aller Völker bringen wird. (...) In der jüdischen Tradition ist es ein Brauch, die Gebete mit einem Amen ausklingen zu lassen. Mit eurer Erlaubnis werde ich mit den Worten aus dem täglichen jüdischen Gebet schließen, und ich bitte das verehrte Publikum, das Amen zu sagen. "Der, der in seinem Himmel Frieden schafft, der wird über uns und über das ganze Volk Israel Frieden bringen. Amen."


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 15:20
@Jimmybondy

Rabin gehört allerdings zu jenen, die irgendwann kapiert haben, dass Gewalt keine Lösung für das Problem zwischen Palästinensern und Israelis ist.
Dafür wurde er selbst von einem fanatischen Israeli ermordet, vorher wurden er selbst und seine Familie teils als Nazis angefeindet.

Leider. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn er größeren Erfolg gehabt hätte, wenn jemand begreift, dass sein Verhalten falsch war, dann ist das anzuerkennen!


In früheren Zeiten allerdings, als Soldat und auch als Verteidigungsminister, war er ein ziemlich harter Bursche und trug den Spitznamen ,,Knochenbrecher" Rabin:
Verteidigungsminister 1984–1990

Nach der Regierungszeit Begins und einer kurzen Amtszeit von Jitzchak Schamir bis 1984 wurde Schimon Peres Ministerpräsident Israels und Jitzchak Rabin kam in sein Kabinett als Verteidigungsminister in der Einheitsregierung. Er setzte, wie im Fernsehen mehrfach dokumentiert, umstrittene bis brutale Methoden ein, um die Erste Intifada zu beenden und wurde 1988 mit dem Ausspruch zitiert: „Wir sollten ihre Hände und Beine brechen“ (bezogen auf die palästinensischen Steinewerfer), was ihn den Titel „Knochenbrecher“ in der arabischen Welt einbrachte. Zugleich war er zuständig für den Rückzug der israelischen Armee aus dem südlichen Libanon. Auch nachdem 1986 Peres wieder durch Schamir abgelöst wurde, blieb er bis 1990 Verteidigungsminister. Nach dem Hinscheiden Dajans und Allons galt Rabin als die unumstrittene Autorität Israels in verteidigungspolitischen Fragen. Im Mai 1989 nahm das israelische Kabinett seinen Plan zu einer Zusammenarbeit mit den Palästinensern an.
Wikipedia: Jitzchak Rabin#Zitate

Oder auch auf anderen Seiten zu finden, auf Englisch:
http://www.zionism-israel.com/bio/Rabin_biography.htm


Man kann natürlich sagen, dass er einfach ein Kind seiner Zeit war, kämpfen gelernt hatte und kämpfen musste.
Und man kann ihm auch zu Gute halten, was ich klar und deutlich tue, dass er schließlich doch vernünftig wurde und sich für den Frieden einsetzte.


Aber es beweist eben auch, dass israelische Spitzenpolitiker und Militärs teils ein überzeugt brutales Vorgehen an den Tag legten und legen.


Rabin hat am Ende kapiert, dass dies falsch war.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 15:28
@Kc

Und das nennen wir nun Palästinenser platt machen und vergessen den Rest zu erwähnen?

Weil man dann sieht, das er sicherlich eben NICHT mit den Hamas auf einer Stufe steht oder wie? ^^


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 16:16
Zitat von KcKc schrieb:Blöd nur, dass Leute wie der verehrte Herr Rabin oder auch andere, einflussreiche, israelische Politiker und Geistliche wortwörtlich gesagt haben, wie gern sie Palästinenser plattmachen würden.
BLÖD NUR DASS DU MIT SCHEUKLAPPEN DURCH DIE WELT läufst. Anders kann ich mir es nicht erklären. SEIT JAHRZEHNTEN wollen die palästinensischen Araber und auch andere arabischen Staaten alle Juden aus ihrer Region vertreiben, es wurde noch NIEMALS verheimlicht. Vor 1948 und auch danach bis heute nicht.

Damit man hiervon ablenken kann, behauptet man einfach die Israelis würden die Palis umbringen wollen! Ja manchmal hat man das Gefühl schwarz wird zu weiß und weiß zu schwarz. Die Palis und der Ausrottungskrieg...du glaubst daran was? Wie an den Weihnachtsmann?


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 16:20
Zitat von KcKc schrieb:Aber es beweist eben auch, dass israelische Spitzenpolitiker und Militärs teils ein überzeugt brutales Vorgehen an den Tag legten und legen.
Da fehlen wieder mal die Worte. Würdest du gerne wissen wie Russen gegenüber Tschetschenen, Türken gegen Kurden vorgehen? Ganz legitim? Brutales Vorgehen!

Auf jahrzehntelangen Raketenbeschuss, Mord an Kindern und Babys, Terroranschlägen überall in Israel darf Israel reagieren...mit...Verhandlungen!Und dazu noch ernsthaften. Ernsthafte sind diese: Israel wird aufgelöst. Israelis gibt es ja nicht wirklich. Wer am Leben bleiben will geht in die Staaten, der Rest ins Meer. So stellen sich das einige wahrscheinlich vor.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 17:10
@alisah

Du hast den Durchblick ^^

Jaja, die immer armen, netten, gutherzigen, freundlichen Israelis, die keiner Fliege was zu leide tun können. Und wenn doch, dann machen sie nur ein paar Schmugglertunnel kaputt oder wehren sich vor Angriffen.

Sie reagieren nie offensiv. Sie halten eigentlich die ganze Zeit die Hand hin, aber die dummen Araber wollen das ja nicht kapieren ^^


Ich darf mal hier einen User zitieren, der dein Verhalten ziemlich gut beschrieben hat:
Zitat von alisahalisah schrieb:BLÖD NUR DASS DU MIT SCHEUKLAPPEN DURCH DIE WELT läufst.
Du begreifst schlicht und einfach nicht, dass es eine ganze Reihe von israelischen Politikern und religiösen Fanatikern gibt, die rassistisch und nationalistisch eingestellt sind und die sich sehr wenig um andere scheren - inklusive anderer Israelis beziehungsweise Juden, mit denen sie nicht einer Meinung sind.

Warum wurde denn Rabin umgebracht, als er kapiert hat, dass Gewalt keine Lösung ist? Wollte der Attentäter nur freudig in die Luft schießen aus Frohsinn über diese Wende?

Er wurde umgebracht, weil es einigen Idioten nicht gepasst hat, dass plötzlich nicht mehr die Hau-drauf-Methode gelten sollte, sondern sinnvolle, friedliche Verhandlungen.


Und genau die gleichen Idioten betreiben auch die ständige, wachsende Provokation mit dem Bau von jüdischen Siedlungen und der fortschreitenden Verdrängung von arabischen Menschen, ebenso wie das durch amnesty international nachgewiesene Abschneiden einer vernünftigen Wasserversorgung für diese Leute.

Es geht den Leuten nicht um Frieden. Es geht nur darum, klar zu stellen: ,,NUR Israel ist der Boss! Genauer gesagt: Nur WIR entscheiden!"


Konstruktiv ist anders.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 17:10
Zitat von alisahalisah schrieb:und die Liste muss noch aktualisiert werden...
@alisah

Hier das traurige Update:


Das Massaker von Itamar:

Jetzt spricht der Sanitäter, der als erstes am Ort des Grauens war...

http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=4859


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 17:13
@alisah

Und noch was: Israel hat nie einfach nur mit Verhandlungen reagiert in der Auseinandersetzung mit den Palästinensern oder überhaupt seinen arabischen Nachbarn.

Die Antwort bestand gewöhnlich in militärischen Vergeltungsschlägen oder Einbetonierung.


Es ist doch kein Wunder, dass kaum einer der Nachbarn dieses Staates ihn bei solch einem Regierungsverhalten nicht leiden kann.
Wenn du die ganze Zeit gegenüber allen in deiner Umgebung allein deinen Willen durchsetzen willst, egal wie, dann sorgt das nicht grad für einen guten Ruf.
Da sind die israelischen Regierungen und Geheimdienste vergangener Jahrzehnte zu einem guten Teil selbst mit Schuld.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 17:18
http://lizaswelt.net/


Selbst der sehr israelfreundliche Journalist Richard Herzinger vermutete auf Welt Online vorsichtig einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag und „der jüngsten Genehmigung der israelischen Regierung zum Ausbau jüdischer Siedlungen“. Soll heißen: Der Terrorakt von Jerusalem könnte so etwas wie ein gewalttätiger „Protest“ gegen die Siedlungspolitik Israels gewesen sein, gezielt exekutiert in unmittelbarer Nähe eines Busses, der die Fahrgäste in die größte israelische Siedlung in Judäa und Samaria bringt.

An dieser Mutmaßung ist vieles problematisch, vor allem, dass dem Attentat mit ihr – bei aller grundsätzlichen Ablehnung – de facto ein rationaler Kern zugebilligt wird. Israelfeindliche Terroristen handeln aber nicht rational; sie stören sich nicht daran, was der jüdische Staat tut, sondern daran, dass es ihn überhaupt gibt. Ihr Ziel ist es dementsprechend nicht, die israelische Regierung mit ihrer Mordbrennerei zu irgendwelchen Konzessionen zu zwingen; vielmehr trachten sie – wie alle Antisemiten – nach der Vernichtung der Juden im Allgemeinen und Israels im Besonderen. Daher hatten und haben die Anschläge immer das Ziel, so viele Israelis wie möglich zu töten – weshalb Busse (oder Busbahnhöfe), Einkaufszentren, Diskotheken und Restaurants auch solch bevorzugte Orte für Terrortaten sind.

Dass die Attacke am Jerusalemer Busbahnhof mitnichten ein wie auch immer gearteter „Protest“ gegen israelische Siedlungen war, zeigt aber auch eine andere Tatsache: Der getroffene Bus sollte gar nicht, wie von den Agenturen angegeben und von den deutschen Medien übernommen, nach Ma’ale Adumim fahren, sondern vielmehr nach Har Nof im Westen Jerusalems. Denn er hatte nicht die Liniennummer 174 – sondern die 74 (was zumindest Spiegel Online hätte auffallen können; schließlich fand sich dort ein großes Foto des Fahrzeugs, auf dem diese Nummer klar zu erkennen ist). Bereits eine simple Recherche in der Wikipedia (oder im Online-Angebot israelischer Tageszeitungen) hätte genügt, um das herauszufinden. Allerdings hätte sich anschließend natürlich nicht mehr die „ausgedehnte jüdische Siedlung im Westjordanland“ ins Spiel bringen lassen.

Ansonsten taten die meisten deutschen Nahostkorrespondenten nach dem Anschlag das, was sie immer tun: Sie qualifizierten das Ereignis mit hohlen Begrifflichkeiten wie „Gewaltspirale“, „Eskalation“, „wachsende Spannungen“ et cetera und flüchteten sich so, ebenfalls wie immer, in eine Äquidistanz. Von diesem Standpunkt aus erscheinen die demokratische israelische Regierung und Judenmörderbanden wie die Hamas oder der Islamische Djihad als gleichermaßen verurteilungswürdig; zudem wird Israel so rundweg sein Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen. Richard Herzinger gehört zu den wenigen, die diese obszöne Sichtweise nicht teilen: „Wer jüdische Zivilisten mordet, will den ganzen Weg zur Vernichtung des jüdischen Staats gehen“, lautete sein Fazit nicht nur angesichts des Attentats in Jerusalem, sondern auch eingedenk des vorangegangenen Raketenbeschusses durch palästinensische Terrorgruppen und des Mordes an fünf Mitgliedern einer in der Siedlung Itamar lebenden jüdischen Familie.


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25.03.2011 um 17:31
Zitat von KcKc schrieb:Es ist doch kein Wunder, dass kaum einer der Nachbarn dieses Staates ihn bei solch einem Regierungsverhalten nicht leiden kann.
Imo sieht es so aus, das in vielen der Nachbarländer Israels, die Menschen nun primär erstmal was gegen ihre eigene "Regierungen" haben.

Und das ist auch kein Wunder....


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25.03.2011 um 18:02
Zitat von KcKc schrieb: Nein, es gibt keinen Unterschied zwischen palästinensischen und israelischen Extremisten.
Rein aus Interesse. Wen bezeichnest du denn als israelische Extremisten?

Die israelische Regierung ??


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25.03.2011 um 19:58
@insideman

Teile der Regierung, aber auch Politiker außerhalb sowie einige geistliche Führungspersönlichkeiten in Israel.

Beispielsweise wäre da Avigdor Liebermann, suspekt finde ich auch die Leute der ,,Nationalen Union" und Teile der Likud. Aus dieser Ecke kommen häufiger extremistische, unkonstruktive Haltungen.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.03.2011 um 20:05
Ich finde die Situation die man im Moment mal wieder hat, steht eher außerhalb des Konflikts Palis und Israel.

Was sich jetzt wieder abspielt ist der Kampf zwischen diversen islamistischen Terrororganisationen und Isreal.

In dieser Situation muss sich Israel meiner Meinung nach nicht, im Sinne des Friedensprozess, zurückhalten was das Vorgehen gegen Gruppierungen wie Hamas, Al-Quds, Qassam-Brigaden usw. angeht.

Die Ziele dieser Gruppierungen sind bekannt und haben nichts mit einer zukünftigen Lösung des Konflikts zu tun.

Es überschneiden sich diese beiden Konflikte natürlich dadurch, dass die Palis dummerweise eine dieser Terrororganisationen an die Regierung gewählt haben.


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25.03.2011 um 20:22
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:sowie einige geistliche Führungspersönlichkeiten in Israel.
Geistige Führungspersönlichkeiten im Judentum?

Bist in der Zeit des Tempels hängen geblieben oder? Nur weil ein Rabbiner Anhänger hat ist er keine Führungspersönlichkeit. Muss man sich mal wirklich etwas mit dem Judentum auseinander setzen.



@Larry08
Es gibt sogar Menschen die glauben das Hamas kein Sagen darüber hat wer wann wie aus Gaza Mörser oder Raketen abschießt. Total lustig.


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25.03.2011 um 20:41
@kinglon
du bist sehr einseitig


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25.03.2011 um 20:53
@kickboxer85
Da hast Du recht.


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