Israel - wohin führt der Weg?
17.06.2010 um 10:43Tja die haben ja jede Menge davon, und damit läßt sich sicherlich gut Geld verdienen
Hagana1948 schrieb:Das ist nicht wahr.Dein ernst? Im nahen Osten gibt es sowas nicht wie einen leuchtenden Stern... O_o
Israel ist der leuchtende Stern der Demokratie und Freiheit im Nahen Osten!!
Glünggi schrieb:Zahn um Zahn, damit nicht gleich das ganze Gebiss ausgeschlagen wird.Das mag ja in Zeiten, wo man noch mit dem Knüppel aufeinander losgegangen is auch in gewisser Weise seine Richtigkeit gehabt haben. Wir leben jetzt aber im 21 Jahrhundert. Das scheint da unten allerdings noch niemand so richtig kapiert zu haben.
Vergelte nicht mehr als Dir zugefügt wurde.
Das sah man als gerechtes Gesetz an.
Auge für Auge (hebräisch עין תּחת עין ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. Bundesbuch) in der Tora für das Volk Israel (Ex 21,23–25 EU):Wikipedia: Auge für Auge
„… so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“
Übersetzt als Auge um Auge, oft zusammen mit Zahn um Zahn, wird das Teilzitat meist als Anweisung an das Opfer oder seine Vertreter aufgefasst, dem Täter Gleiches mit Gleichem „heimzuzahlen“ bzw. sein Vergehen zu sühnen („wie du mir, so ich dir“). Jedoch widerspricht der biblische Kontext dieser Auslegung.
Nach überwiegender rabbinischer und historisch-kritischer Auffassung verlangte die sogenannte Talionsformel (von lateinisch talio: Vergeltung) einen angemessenen Schadensersatz in allen Fällen von Körperverletzung vom Täter, um die im Alten Orient verbreitete Blutrache einzudämmen und durch eine Verhältnismäßigkeit von Vergehen und Strafe abzulösen.
23 Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben,Um den ganzen Satz zu sehen.
24 Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß,
25 Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.