Israel - wohin führt der Weg?
26.07.2009 um 15:48Die so genannte Kappeler Milchsuppe steht im Zentrum eines wichtigen Ereignisses aus der Geschichte der Schweiz. Ende Juni 1529 marschierten die Zürcher Truppen gegen die Innerschweizer Kantone. In diesem Ersten Kappelerkrieg konnte dank Vermittlung durch die neutralen Orte ein Bruderkrieg unter den Eidgenossen verhindert werden.Gegenseitige Beschuldigungen bringen nichts!
Gemäss den Berichten nutzte das gemeine Fussvolk der beiden Heere die Zeit, während die Führer verhandelten, zu einer Verbrüderung und stellte genau auf der Grenze zwischen den beiden Kantonen einen grossen Kochtopf auf ein Feuer. Die Zuger sollen die Milch und die Zürcher das Brot für eine Milchsuppe beigesteuert haben, die dann von beiden Heeren gemeinsam verspeist wurde.
Bei Ebertswil steht heute der Milchsuppenstein, ein Denkmal, das an diesen Vorgang erinnert. Für die spätere Geschichtsschreibung und Identitätsfindung der Schweiz hatte der grosse Topf, aus dem alle gemeinsam gegessen haben, einen grossen Symbolwert.
Fundamentalisten, fehlgesteuerte Politik und Machtanspruch führen zu keinem gegenseitigen Einverständnis.
Der Konflikt scheint so alt zu sein, dass die heutige Generation gar nicht mehr so recht weiss wieso dieser Zustand vorherrscht. Es ist wie es ist und daran wird auch nicht gerüttelt. Zu was zählen sich die Israelis genau? Araber, Übermensch, bevorzugter Apfel der nicht weit vom Stamm fällt....?
Interessanter Weise ist jeder Krieg den die Jüdische Gemeinschaft führte ein von Gott gewünschter oder gebilligter Krieg.
Ich behaupte, dass kein Gott einen Krieg billigte sondern diese Aussagen nur als Mittel zum Zweck diente um legitim Krieg zu führen. Gleich wie die Amis unter Bush jeweils den Glauben und die Befreiung der vermeintlich Unterdrückten als göttliche Fügung propagierten.
Krieg und Kriegsgebärden (Aufrüstung) sind weltweit die lukrativsten Geschäfte.
Wieso sollte man freiwillig auf solch generiertes Geld verzichten?!