Israel - wohin führt der Weg?

@md.teach

md.teach schrieb:Welche fehler machen die Palästinenser denn, abgesehen davon das es die Hamas ist?

Wer hat die Hamas in Gaza denn mehrheitlich gewählt?

@Larry08
Was hat den die Hamas dem Volk versprochen?
Es ähnlich wie bei Hitler!

@md.teach

md.teach schrieb:Welche fehler machen die Palästinenser denn, abgesehen davon das es die Hamas ist? (Politische frage).

Nun ich denke schon, dass es schon ein Fehler ist zu versuchen mit religiös motivierten Märtyrern einen Guerilliakrieg zu führen und sich dann zu wundern, wenn man dafür jedesmal 2 tüchtige Ohrfeigen abkriegt.

@md.teach

md.teach schrieb:Es ähnlich wie bei Hitler!

Ja beide haben was gegen Juden.

md.teach schrieb:Was hat den die Hamas dem Volk versprochen?

Man wusste aber auch wie die Position gegenüber Israel aussieht. Unter anderem siehe oben.

Also beschweren braucht man sich von Seiten der Palis in Gaza nicht. Man hat sich doch sehenden Auges in die Schei*e gewählt.

@geobacter
Ne, wenn ich mit jemanden Kriegführe der mir technisch überlegen ist, dann wäre das mit der Mytärer-Überzeugung eine Strategische initiative. Ob es nun richtig ist, darauf schauen meist die überzeugten nicht, ich z. b. würde alles hinterfragen und mich informiren.

@md.teach

md.teach schrieb:Ne, wenn ich mit jemanden Kriegführe der mir technisch überlegen ist, dann wäre das mit der Mytärer-Überzeugung eine Strategische initiative

Dann ist es ja auch eine strategisch sinnvolle Strategie,
die Guerillias einzupferchen und und auszuräuchern

oder etwa nicht?

@Larry08
Jetzt könnte ich auch mit dem Finger auf Israel zeigen (aktuelle partei), wie es ja Crif zu genüge tut. Warum sollen die Palis sich nicht beschweren, wenn ihnen ihre Häuser und Grundstücke weggenommen wird?

@varian

varian schrieb:50% der Jordanier sind Palästinenser. Wieso sollten sie West-Jordanien nicht angliedern und Groß-Jordanien machen?

Weil das Land, das sie verlassen mussten ihnen mal geklaut wurde? Wieso sollen sie als Flüchtlinge kein Anrecht auf ihr Land haben? Warum durften die flüchtigen Palestinenser bei einem Friedensabkommen nicht in ihre Heimat zurückkehren?

Aber mal was Anderes.

Das mit dem jüdischen Staat auf deutschem Boden ist gar nicht mal so abwegig. Damit könnte man ne Menge Probleme lösen. Ich als deutscher Staatsbürger wäre absolut dafür.

Als erstes wäre das Juden-Palestinenser-Problem in Nah-Ost gelöst. Man könnte den Staat, wie vorher schon vorgeschlagen, in z.B. Brandenburg gründen. Auch wenn die Prognose für die Zukunft Brandenburgs im Bezug auf Klima nicht sehr positiv ist, ist es immernoch besser als dort, wo sie jetzt leben. Blühende Landschaften würden sie bekommen und bräuchten sich keine Gedanken über die Wasserversorgung zu machen.

So wie es aussieht stirbt Brandenburg langsam, aber sicher aus. Der demographische Faktor wird das in den nächsten Jahren zusätzlich zum Wegzug der jungen Bevölkerung forcieren. Öde, leere Landschaften wären die Folge. Dieses Gebiet könnten die Juden mit Leben füllen. In der Siedlungspolitik sind sie erfahren.

Die Palestinenser hätten ihren Staat, die Juden hätten auch ihren Staat, alle wären glücklich.

Und in einer Sache hast du mich falsch verstanden. ich meinte nicht, dass man die Juden enteignen, oder rausschmeissen und vertreiben sollte, nein im Gegenteil, man sollte sie einladen, ihnen das Land schenken, damit sie sich auch heimisch fühlen können.

Somit bräuchte Deutschland auch kein schlechtes Gewissen gegenüber den Juden mehr zu haben. Man würde die Bringschuld vllt nicht ganz begleichen können, denn Menschenleben kann man nicht gegen Land aufwiegen, aber es wäre eine große Geste. Nazi-Deutschland hat ca. 6 mio Juden ermordet, gefoltert, enteignet, die Liste der Greultaten ist lang. Wieviel Einwohner hat Isreal? So 5-6 mio? Passt auch. Frage mich sowieso oft, warum man nach dem 2.WK den Juden Europas nicht einen Teil Deutschlands als Entschädigung geschenkt hat.

Es wäre halt so, dass die Juden in einem für sie freundlichen Umfeld umgeben von netten, ihnen freundlich gesinnten Menschen und Ländern umgeben wären.

@Befen

Du hast völlig Recht, wenn Du die "Jerusalem-Frage" in den Mittelpunkt stelst. Denn die ist tatsächlich der Dreh- und Angelpunkt sowohl des "religiösen", wie auch des politischen Konflikts Und - wie die derzeitigen neuen Siedlungsbauten in Ost-Jerusalem zeigen - sind die Hardliner unter den israelischen Politikern nicht gewillt ihre destruktive provokative Vorgehensweise zu überdenken. Es ist geradezu makaber, daß der letzte, der es verstanden hatte und in der Lage gewesen wäre diese Haltung aufzuweichen - nämlich Ariel Scharon - im Koma liegt. Und es steht zu befürchten, daß nicht nur er in einen komatösen Zustand verfallen ist, sondern eine ganze Gesellschaft.

Warum die Palestinenser die Hamas gewählt haben ist auch eine Interessenfrage.

Das soziale Engagement der Hamas ist im Gazastreifen sehr stark. Die Menschen haben das Gefühl die Hamas setze sich für ihre interessen ein. Die Leute sind von der Aussenwelt abhängig, weil sie keinen richtigen Handel treiben können, sie sind isoliert und das nicht seit dem Mauerbau, sondern schon immer.

Wenn man dann das Gefühl hat eine bestimmte Partei setze sich für die Belange der Menschen ein wählt man sie. Das war schon immer so, oder was denkt ihr wie Hitler an die Macht gekommen ist?

@Lomax

Lomax schrieb:Das mit dem jüdischen Staat auf deutschem Boden ist gar nicht mal so abwegig. Damit könnte man ne Menge Probleme lösen. Ich als deutscher Staatsbürger wäre absolut dafür.

Und warum nicht gleich einen Palästinenserstaat auf deutschen Boden?
*hihi*

Weil man den Juden noch lange was schuldig bleiben wird .

@Lomax

Lomax schrieb:Es wäre halt so, dass die Juden in einem für sie freundlichen Umfeld umgeben von netten, ihnen freundlich gesinnten Menschen und Ländern umgeben wären.

Ob das Umfeld und die Menschen den Juden so wohlgesonnen wäre? Ich befürchte, wenn in Brandenburg 6 Millionen Juden angesiedelt würden, hätten so einige Brandenburger, die ja plötzlich in der Unterzahl wären, etwas dagegen. Außerdem müssten sie ja umgesiedelt (vertrieben?) werden.
Dasist wohl eher eine schlechte Idee. Statt der vielen Juden, die aus Russland nach Israel ziehen, wäre eine umgekehrte Wanderung möglich. Dort in den Weiten Russlands ist wahrhaftig viel Platz. Dort könnten sie sich niederlassen, ohne dass jemand zu Schaden käme. Auch die Vereinigtin Staaten würden sich bestens eignen. Dort leben ohnehin Millionen von Juden. Die 6 Mill. mehr oder weniger würden nicht weiter auffallen und Probleme mit den Nachbarn sollten ausbleiben. Ja, die USA wären die beste Heimstatt für die Juden Israels.

@Lomax

Das kann man nicht anders als blanke Ironie bezeichnen, was Du da absonderst.

@md.teach

md.teach schrieb:Naklar sahen sie es Vorraus, genauso wie mit Kashmir.

Der letzte Stein in deren Spiel ist Irak.

Man sorgt für Unruhe und zieht ab. Erst werden sich die Araber gegen die Kurden verbünden, später werden sich die schiitischen und sunnitischen Araber gegenüberstehen und das wird sich auf die ganze arabische Welt ausweiten. Die arabischen Länder werden bei Greultaten gegenüber den Sunniten sich gegen die Schiiten auflehnen, was sich auch auf den Iran ausweiten wird. Somit hat man es wieder geschafft die islamische Welt gegeneinander aufzuwiegeln. Schiiten gegen Sunniten . Da der Irak das einzige Land bei gemischtem Verhältnis zwichen Schiiten und Sunniten mit überwiegend schiitischer Bevölkerung ist, haben sie es wieder klasse hinbekommen. Sie werden abziehen und sich alles ganz in Ruhe ansehen, wenn sich die Muslime gegenseitig abschlachten. Wahrscheinlich werden sie dazu in Ruhe ihren 5 Uhr Tee trinken.

@hawkins

Mit dem weiten Land in anderen Regionen hast du Recht, aber du darfst nicht vergessen, dass kein anderes Land auf der Welt den Juden soviel Leid angetan hat, wie Deutschland.

@Lomax
Und ihre Waffen dort Verkaufen.

PS: Wissen=Macht=Ego=Krieg=Profit=Tote=Profit=Geld=Macht=Ego=Krieg=Profit=Tote=Profit=Geld=Macht=... =Wissen!

@Lomax

DAS besorgten Schiiten und Sunniten auch OHNE Mitworkung der USA aufs Nachhaltigsten seit vielen Jahrhunderten. Der Konflikt zwischen den beiden verfeindeten Glaubensbrüdern ist älter als die USA und älter als die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus!

@jafrael
Seit der Invasion haben diese gegenseitiges Umbringen wieder so richtig angefangen. Man kann sich gegenseitig nicht mögen, ohne sich Umzubringen, wie Tunis und Marokaner

@Lomax

Lomax schrieb:@hawkins

Mit dem weiten Land in anderen Regionen hast du Recht, aber du darfst nicht vergessen, dass kein anderes Land auf der Welt den Juden soviel Leid angetan hat, wie Deutschland.

Deshalb soll es den israelischen Juden ja auch gut gehen. Würde ihnen das in Brandenburg widerfahren? Ich glaube nein, weil vorher eine neue Ungerechtigkeit passieren müsste, die für starke Gegensätze sorgt. Russland oder die USA wären die einzigen Lösungen. Das wissen alle und damit würde der nahe Osten auch befriedet, da die Militärmacht Israel als störender Fremdkörper wegfiele oder einfacher gesagt, Israel und die Juden müssen weg, wenn es jemals Ruhu da unten geben soll.
Aber: Es gibt viele einflussreiche Personen, die Nutzen aus der nahöstlichen Unruhe ziehen. Ich glaube auch, das neue Israel wurde nach dem 2. Weltkrieg nicht ohne Hintergedanken installiert. Die Heimstatt in der "alten Heimat" für die Juden war doch lediglich ein Vorwand, auch wenn das sicher vielen Juden gefiel, ohne an Krieg und Terror zu denken.

Eine Lösung wird es nicht geben, solange der Staat Israel existiert. Selbst wenn sämtliche Palästinenser entfernt oder vernichtet würden, gäbe es keine Ruhe, da Israel dann immer noch nicht in diese Ecke der Welt passen würde.