Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Israel - wohin führt der Weg?

45.193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:32
Israel wird unter dem übelsten rassisten und araberhasser Netanjahu noch zu einen grösserem unruheherd und weltfriedensrisiko als unter den fanatikern vor ihm.


1x zitiertmelden
xbox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 01:04
Zitat von ilyailya schrieb:Israel wird unter dem übelsten rassisten und araberhasser Netanjahu noch zu einen grösserem unruheherd und weltfriedensrisiko als unter den fanatikern vor ihm.
@ilya

War's das schon? Es wäre nett, wenn Du etwas sachlicher bleiben könntest.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 16:28
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:-Die Verbrechen, die israelische Militärkräfte verübten, sind nichts im Vergleich zu dem ,was im ersten Irakkrieg zwischen Iran und irak passierte, sind nichts im Vergleich zu den Greueltaten eines Saddam Hussein.
Ich ergänze, eines Saddam Hussains, der durch Amerika an die Macht im Irak kam, von den USA, Deutschland und anderen Ländern mit modernsten Waffen aufgerüstet wurde, und die Aufgabe bekam, den neuen Iran, der aus der islamischen Revolution enstand, zu schwächen, ja sogar zu erobern und zu vernichten, da dieser Iran die alten amerikanischen Waffen besaß, mit denen der Iran des Schahs vor der Revolution gegen den Sozialismus aufgerüstet wurde.

Ja, bitte nicht nur die Hälfte der Geschichte erzählen. Dieser Schurke namens Saddam hatte früher sehr gute Beziehungen, die ihm halfen an die Macht zu kommen. ;)
Zitat von alderanalderan schrieb:die Abneigung gegen die türken ist hauptsächlich darin begründet ,daß die Türken keine Araber sind. Die jahrhundertelange Herrschaft der osmanen hat diese Abneigung nur noch verstärkt
Ja, du Muslimexperte. Die Araber hassen die Türken wegen der osmanischen Herrschaft.
Dass du dein "Wissen" über die islamische Welt sowieso nur vom Schulunterricht kennst, zeigt ja deine Erfahrung in diesen Bereichen. :P

Schon dass du die Osmanen als Türken bezeichnet, ist sowas von falsch. Das ist so, wie wenn ich alle Europäer nur als Deutsche oder nur als Franzosen bezeichnen würde.

OSMANE war der Oberbegriff für ALLE Völker im osmanischen Reich. Dazu zählten Griechen, Armenier, Kurden, Perser, slawische Völker wie die Bulgaren, Rümänen, Araber, Afrikaner, und Türken. All diese Ethnien lebten auch im osmanischen Reich und wurden als ein ganzes Volk gesehen.
Dass viele heute denken, Osmanen seien Türken, und die Türken haben nur Anspruch auf dieses Reich, hängt vom bescheuerten Nationalismus, den einige Völker in die muslimischen Länder brachten, ab.
Die Bezeichnung Türke lehten auch manche Osmanen ab, und wollten Osmane genannt werden.

Unter Muslime darf es KEINEN Nationalismus geben.
Wenn die Araber die Osmanen so sehr hassen würden, würden sie ihre eigenen Vorfahren und ihre eigenen Taten hassen, denn auch die Araber haben z.B. für Konstantinopel/Istanbul gekämpft. Auch Araber kämpften vor den Mauern Wiens. Das waren nicht nur Türken, wie es einige heutzutage denken. Türken stellten nur eine der vielen Ethnien im osmanischen Volk.

Es gab und gibt nationalistische Araber, die von Lawrence von Arabien im Kamp geführt wurden. Doch gibt es auch viele Araber, denen die Rebellion gegen die Osmanen gewaltig leid tut. Wieso? Da brauchst du dir nur den heutigen nahen Osten und den nahen Osten zur Zeit des osmanischen Reiches anzuschauen.

Und nicht zu vergessen führte das osmanische Reich das letzte Kalifat an.


@xbox
Zitat von xboxxbox schrieb:Es ist ja nicht das erste mal, das du hier falsche Behauptung aufstellst! Deine Anti-israelischen Beiträge werden immer lächerlich und unglaubwürdiger, du solltest dir mal neue Quellen suchen, wenn du möchtest das dich hier noch jemand ernst nimmt.
Welche Unterstellung gegen FelixKrull kommt als nächstes? Antisemitismus?


2x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 17:32
Ich habe heute einen Bericht gelesen, der mir wieder einmal bestätigt, dass nicht nur die Palästinenser die "BÖSEN" sind, sondern auch die Israelis Verbrecher in gleicher Augenhöhe sind.
Und die Leser dieses Beitrages sollen nicht meinen, das dies purer Antisemitismus ist, sondern bittere Realität.
Darf man Verbrecher nicht kritisieren, ohne schief angeschaut zu werden?
Hier nun der (copy/paste) Text! Irgendwie traurig.

Die Menschen in Gaza sind gezwungen wie vor Jahrtausenden zu bauen

Durch die jahrelange israelische Totalblockade der Grenze zu Gaza, bei der auch kein Zement oder sonstiges Baumaterial zu den Palästinensern durchgelassen wird, sind die Bewohner gezwungen alternative Methoden anzuwenden. Sie bauen ihre zerbombten Häuser mit selbst gemachten Lehmziegeln wieder auf, wie vor Jahrtausenden.

Al Shaer wurde zum ersten Mal auf diese uralte Methode des Lehmziegelbaus aufmerksam, als er im Jahre 1990 Bangladesh besuchte. „Das haben unsere Vorfahren früher verwendet,“ sagte er. „Aber ich hätte nie gedacht ich würde das selber mal notgedrungen machen müssen.“ Nach dem sein Haus letztes Jahr durch isrealische Bomben zerstört wurde, kam er auf die Idee sein neues Heim aus Lehm zu bauen. Da er wenig Geld hat und Israel keinen Zement nach Gaza rein lässt, musste er sich für das altertümliche, aber auch in unseren Breitengraden wieder aufkommende, umweltschonende Baumaterial entscheiden.

Die älteste bekannte Verwendung von luftgetrockneten Ziegeln geht auf die Sumerer in Mesopotamien – dem Zweistromland – und das alte Ägypten zurück, 4. Jahrtausend vor Christus. Neben gebrannten Ziegeln waren Luftziegel in Mesopotamien ein wichtiger Baustoff, in Ägypten sogar der wichtigste Baustoff für Häuser. In den ersten Dynastien, 3. Jahrtausend vor Christus, wurden Luftziegel auch für Monumentalbauten verwendet.

Al Shaer benutzt Schuhkartons um die Ziegel zu formen, in dem er ein Gemisch aus Lehm, Sand, Stroh und Wasser damit füllt. Den Lehm dafür gibt es reichlich und gratis als Abraum aus den Schmuggeltunnels die unter die Grenze gebuddelt werden. Nach drei Tagen in der Sonne sind die Ziegel trocken und können für den Hausbau verwendet werden. Für das Dach, die Fenster und Türen musste er noch Holzbalken und Bretter dazukaufen. Insgesamt konnte er dadurch für nur umgerechnet 2'000 Euro ein Heim für sein Frau, vier Töchter und seinem kleinen Sprössling in zwei Monaten schaffen.

Al Shaer ist überglücklich über diese "Niedrigenergiebauweise". „Es ist aus Natur und nicht von Menschen gemacht,“ sagt er. „Gott hat diesen Lehm geschaffen, damit die Menschen leben können. Es benötigt keine Technologie. Das ist eine Alternative damit die Menschen überleben können. Sie leben wieder primitiv wie vor tausend Jahren.

Die Blockade von Gaza durch Israel, welche nichts durchlässt, ausser die aller notwendigsten humanitären Sachen, wie geringe Mengen an Medikamente und Lebensmittel, zwingt die Bewohner sich etwas einfallen zu lassen und mit den vorhandenen einfachen Mittel ihr Leben zu gestalten. „Israel sucht dauernd einen Grund um nichts zu uns durchzulassen,“ sagt Al Shaer. „Sie wollen uns nur noch mit dem Überleben beschäftigen, damit wir nicht über unsere politischen Rechte nachdenken können.“

Die Hamas-Regierung in Gaza hat das Haus von Al Shaer besichtigt, um zu sehen ob es als Modell für den Wiederaufbau nach der verheerenden israelischen Bombardierung im Januar dienen kann, bei der 4'000 Häuser völlig zerstört wurden. Israel erlaubt kein Baumaterial nach Gaza, sogar Glasscheiben sind verboten, denn sie behaupten, mit diesen Sachen kann die Hamas Waffen herstellen.

Al Shaer sagt, sein Lehmhaus ist ein Symbol. „Es zeigt, wir können einfach leben. Wir sind Palästinenser, keine Terroristen oder Bettler. Wir brauchen keine Hilfe von Aussen, öffnet einfach die Grenzen.“


melden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 18:06
@xbox

Nein das war es noch nicht, aber man kann doch nicht bestreiten das israel der unruheherd in der region an sich ist,ich meine damit provokativer ausbau der siedlungen nicht einhaltungen von un resolutionen ohne das es folgen hat kriege gegen den libanon 2006 und gaza am jahresanfang,geheimes atomwaffenarsenal und weitere drohungen gegen iran durch einen präventivschlag ohne das in der UN was passiert und ich denke unter netanjahu wird das noch schlimmer den wird selbst wird selbst ein obama nur durch massiven druck stoppen können,aber zumindest gibt es jetzt untersuchungen der UN gegen israelische kriegsverbrechen in gaza (weisser phosphor und so weiter) aber israel hat ja jede zusammenarbeit mit der kommission schon verweigert ,im gegensatz zur hamas ,die frage ist warum wohl.


2x zitiertmelden
xbox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:12
Zitat von ilyailya schrieb:Nein das war es noch nicht, aber man kann doch nicht bestreiten das israel der unruheherd in der region an sich ist
Mehr hab ich garnicht gelesen, alles klar @ilya


melden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:18
Zitat von ilyailya schrieb:Nein das war es noch nicht, aber man kann doch nicht bestreiten das israel der unruheherd in der region an sich ist
allein schon von der Bevölkerungszahl her kann es gar nicht sein ,daß sie der größte Unruheherd im Nahen Osten sind.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:21
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:OSMANE war der Oberbegriff für ALLE Völker im osmanischen Reich.
soweit ich weiss, hiess dieses reich "Osmanisches Reich", weil es vom Herrschergeschlecht der Osmanen beherrscht wurde.

Ich habe noch nie mitbekommen, daß sich irgendein Araber das Osmanische Reich zurückgewünscht hätte.
Wenn ja, soll er sich doch bitte hier im Thread melden.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:47
Mekka@

Westliche Strategen freuen sich natürlich, wenn es Unstimmigkeiten zwischen Arabern und Türken gibt, wie sie jahrzehntelang durch die jeweils nationalistische Politik vorhanden waren.

Zur Zeit der Links- Rechts- Kämpfe und den folgenden reppressiven, verkappten Militärregierungen wurde in der Türkei JEDES Nachbarland als potentiell gefährlich und hinterhältig dargestellt, Griechenland, Russland, der Iran, Armenien und Syrien - Lauter Haifische, von denen sich die Türkei umzingelt sah ;)
Damals war die Armut in peripheren Gebieten teilweise größer als zu jener Zeit in Syrien oder Jordanien!

Aber die Verhältnisse haben sich geändert. Heute ist die Türkei das wirtschaftlich stärkste Land der Region und mit der AKP ist eine "moderne" islamische Elite an die Macht gekommen, welche die Konflikte mit den Nachbarländern Stück für Stück beilegt. Das ist meiner Meinung nach der größte Verdienst der AKP, der ich ansonsten eher skeptisch gegenüberstehe ...

Die BEVÖLKERUNG hat weniger Vorurteile als es langezeit in der Politik der Fall war.

Durch das Internet und das Zusammenleiden äh Zusammenleben in europäischen Ländern ist die arabische Welt und die Türkei weiter zusammengewachsen.
Der ansonsten pan- arabische Sender Al- Dschazira räumte zuletzt immer wieder der türkischen Politik (Wahlen, Erdogans Kritik an Israel) Raum ein, die unterstehenden Kommentare der arabischen Leser (Al- Dschazira Internet) waren überaus türkeifreundlich!

Vorurteile existieren, aber die existieren mindestens im gleichen Maße zwischen verschiedenen Ethnien und Weltanschauungen innerhalb der Türkei und den meisten arabischen Ländern selbst!


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:56
@holzhaqqer

Dein Optimismus in Ehren, al-chidr aka "dahoamimIslahm"

du kannst aus deiner haut schwerlich raus, was?


melden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 21:57
Alderan@

Da wirst du in der Tat nicht sehr viele finden

wobei sich auch bei vielen Türken die Frage stellt, ob sie stolz auf die Osmanen sind, weil sie den Islam bewahrt und vorangebracht haben, oder weil Türken die Herrscher über einen erheblichen Teil der Umma waren

Ethnischer Stolz lässt sich nicht komplett beseitigen, er lässt sich nur dämpfen

Da die Osmanen aber eh nicht zurückkommen werden, sollten wir Muslimen ihre 600 Jahre Herrschaft studieren - neutral, ohne arabische Vorurteile, ohne türkische Verherrlichung

Die Verunflimpfung der Osmanen liegt auch an den Kemalisten. Die vermitteln der Bevölkerung die Siege der Osmanen auf dem Lehrplan, zeigen aber in ihren Dokus, Serien etc. die osmanische Führungselite als homosexuelle und sich im Harem beglückende Lüstlinge ...

Das Allgemeinwissen über die Osmanen ist unter Türken fast genauso desolat wie unter Arabern, Europäern usw.
In der Türkei beginnt die Geschichtsschreibung praktisch mit Ata Türk, was vorher war, wird ein bisschen mitgenommen wie bei uns die Frühantike!


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 22:10
Alderan@

Ich kenne mehr Türken und Araber als du, nehme ich an. Wenn es um Moscheeverwaltung- und Erziehung geht, tun sie sich mit der Zusammenarbeit schwer.

Die Araber neigen hier mehr mit Deutschen und anderen Konvertiten zusammenzuarbeiten, die Türken neigen mehr zu türkischsprachigen Angeboten.

Das hat aber nichts mit gegenseitiger Abneigung zu tun, sondern mit den jeweiligen Einstellungen (Interpretation des Islam, Traditionen).

Bsp. lieben die Araber ihre Kinder sehr und bringen sie in die Moschee mit, wo sie aber oft ziemlich Radau machen. Das stößt bei deen Türken auf Unverständnis, für sie ist Disziplin wichtig.
Bsp. ist die Organistion der Araber oft ein Graus, während die Türken einfache, aber klar festgelegte Strukturen haben

Die größten Vorurteile haben kemalistische Türken, weil bei ihnen Sturheit (Sorry ich habe nichts gegen Atheisten, linke Intellektuelle, Aleviten etc, aber die meisten Hardcore- Kemalisten sind stur wie Esel ...) und Nationalismus Hand in Hand gehen ...


melden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 13:08
@alderan
Zitat von alderanalderan schrieb:Ich habe noch nie mitbekommen, daß sich irgendein Araber das Osmanische Reich zurückgewünscht hätte.
Wenn ja, soll er sich doch bitte hier im Thread melden.
Oh tut mir leid, aber da kennst du wohl kaum welche. Ich habe mich schon mit einigen Arabern unterhalten, mit nationalistischen und islamischen, und die meisten wollten eher das osmanische Reich und das Kalifat zurück als die heutigen arabischen Regime, die sowieso nichts taugen.

Und mit Osmanen meinen wir kein türkisches Regime, sondern ein gemeinsames muslimisches Regime.

Natürlich kann man das nicht auf alle Araber verallgemeinern, aber auch nicht deinen Beitrag.

Aber das wird immer mehr offtopic.

@holzhaqqer
Zitat von holzhaqqerholzhaqqer schrieb:Westliche Strategen freuen sich natürlich, wenn es Unstimmigkeiten zwischen Arabern und Türken gibt, wie sie jahrzehntelang durch die jeweils nationalistische Politik vorhanden waren.
Eben. Und der US-Politik im nahen Osten hilft das auch groß.
Zitat von holzhaqqerholzhaqqer schrieb:Da die Osmanen aber eh nicht zurückkommen werden, sollten wir Muslimen ihre 600 Jahre Herrschaft studieren - neutral, ohne arabische Vorurteile, ohne türkische Verherrlichung

Die Verunflimpfung der Osmanen liegt auch an den Kemalisten. Die vermitteln der Bevölkerung die Siege der Osmanen auf dem Lehrplan, zeigen aber in ihren Dokus, Serien etc. die osmanische Führungselite als homosexuelle und sich im Harem beglückende Lüstlinge ...
Was ebenfalls dazu beigetragen hat, ist der Übergang vom arabischen Alphabet zum lateinischen. Ich bin zwar nicht dagegen, und Sprache ist nun mal zur Kommunikation da,
Aber dieser Übergang trug dazu bei, dass die Menschen in der Türkei die osmanischen Schriften nicht mehr lesen und verstehen konnten. Die gesamte osmanische Geschichte steht in diesen Büchern auf osmanisch, und was noch wichtiger ist, ist, dass die Osmanen ihre Geschichte aus ihrer eigenen Perspektive schreiben. Dadurch erhält man eine ganz andere Sicht über die "bösen" Osmanen.

In der Türkei wird die Geschichte der Osmanen aus der kemalistischen Perspektive erzählt. Sie werden als fast schon korrupte islamistische fette Männer dargestellt.

Nur die Siege, Erfolge, und vor allem der Respekt einiger berühmter Europäer gegenüber den Osmanen wird von den Kemalisten als türkische Taten hochgepriesen.


2x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 13:45
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:In der Türkei wird die Geschichte der Osmanen aus der kemalistischen Perspektive erzählt. Sie werden als fast schon korrupte islamistische fette Männer dargestellt.
Gab es denn die Nicht? Das ist auch einer der Gründe wieso der Kranke Mann am Bosporus schwächelte


melden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 13:47
@mustafakemal

Klar, aber nicht zur Mehrheit, denn sonst wäre dieses Reich in Bereichen wie Militär, Wirtschaft, Technologie, Kunst, Architektur, oder Kultur nicht so erfolgreich geworden.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 15:08
@al-mekka
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Ich ergänze, eines Saddam Hussains, der durch Amerika an die Macht im Irak kam, von den USA, Deutschland und anderen Ländern mit modernsten Waffen aufgerüstet wurde, und die Aufgabe bekam, den neuen Iran, der aus der islamischen Revolution enstand, zu schwächen, ja sogar zu erobern und zu vernichten, da dieser Iran die alten amerikanischen Waffen besaß, mit denen der Iran des Schahs vor der Revolution gegen den Sozialismus aufgerüstet wurde.
Das stimmt schon, aber es ist auch so, dass man dachte, dass man mit dem Irak einen Bollwerk gegen die Sowjets aufbauen kann. Das war eine schlimme Epoche und die USA haben ja ihren Fehler damals ausgebügelt.
Es war eine schlimme Zeit und eine der moralischen Tiefpunkte. Aber im Ost-Westkonflikt ein typischer Krieg. Der Irak hat übrigens den Iran schon lange vor der US-hilfe angreifen wollen. Und da man den IRan als unberechenbar einstufte, geschah nun mal diese falsche Entscheidung, den Irak zu unterstützen.

@all

Ansonst regt mich diese einseitige Kritik an Israel immer mehr auf!!!


melden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 15:50
http://www.haaretz.com/hasen/spages/1092140.html (Archiv-Version vom 14.06.2009)

das lässt doch hoffen!


melden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 22:27
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Oh tut mir leid, aber da kennst du wohl kaum welche. Ich habe mich schon mit einigen Arabern unterhalten, mit nationalistischen und islamischen, und die meisten wollten eher das osmanische Reich und das Kalifat zurück als die heutigen arabischen Regime, die sowieso nichts taugen.
Sapperlot...und da regen sich die Leute über die israelische Besatzung auf.

gibt auch Palästinenser, die lieber unter israelischer Herrschaft leben wollen, weil es ihnen unter den Israelis besser geht.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 22:28
Ach nee, hab ja vergessen ,für einen "echten" muslim ist es ja unerträglich, von "nicht"-Muslimen beherrscht zu werden


1x zitiertmelden
xbox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

11.06.2009 um 22:41
@alderan :D


melden