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Israel - wohin führt der Weg?

46.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

07.06.2009 um 22:15
Das ist ja eine witzige Sperre :) Nicht mal nen Grund für sie haben, ist auch gut ...


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Israel - wohin führt der Weg?

07.06.2009 um 22:20
Ein hervorragender Artikel aus der jungen welt mit nützlichen Hintergrundinformationenüber Israels Verweigerung des Rückkehrrechts in allen Verhandlungen ...

Von Sabine Matthes

Das internationale Recht muß im Israel-Palästina-Konflikt ebenso als Grundlage eines gerechten Friedens gelten wie in anderen Konflikten. Eine Zweidrittelmehrheit aller Palästinenser – fünf Millionen von insgesamt acht Millionen – sind aber seit den Kriegen von 1948 und 1967 Flüchtlinge und fühlen sich, häufig jenseits der Grenzen, von Verhandlungen ausgeschlossen. Ohne ihre Mitbestimmung kann es keinen dauerhaften Frieden geben. Für sie ist das Rückkehrrecht nicht nur ein allgemeines Menschenrecht, wie es ebenso für Flüchtlinge aus Bosnien, Kosovo und Ruanda gilt, sondern es verkörpert darüber hinaus den Kern dessen, was palästinensische historische Identität ausmacht. Es ist ein Eigentumsrecht und ein individuelles Recht, das nicht kollektiv von anderen verhandelbar ist, weder von Barak und Arafat in Camp David, noch von Jossi Beilin und Yassir Abed Rabbo in der heutigen »Genfer Initiative«. Jede Friedensinitiative wird zum Scheitern verurteilt sein, wenn sie die Rechte der Mehrheit aller Palästinenser marginalisiert. Martin Buber sprach im März 1949 gegenüber dem damaligen Premierminister David Ben Gurion von den arabischen Flüchtlingen als einer moralischen Frage für Israel. Heute wird das palästinensische Rückkehrrecht zunehmend als »radikal« und »unrealistisch« verworfen.

Exklusives »Law of Return«

Die israelische Staatsgründung am 15. Mai 1948 bedeutete für Palästinenser die Katastrophe, die »Nakba«. Der israelische »Unabhängigkeitskrieg« kam für sie einer ethnischen Säuberung gleich: Von insgesamt etwa 900 000 palästinensischen Arabern verloren damals 750 000 durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat, Hunderte ihrer Dörfer wurden von der israelischen Armee dem Erdboden gleichgemacht. Die Ziele des politischen Zionismus von Theodor Herzl erfüllten sich, ein mehrheitlich arabisches Land mit einer jüdischen Minderheit wurde zu einem mehrheitlich jüdischen Land mit einer arabischen Minderheit. Die innerhalb Israels verbliebenen Palästinenser wurden bis 1966 einer separaten Militärregierung unterstellt. 1950 verabschiedete die Knesset zwei Gesetze, das »Law of Return« und das »Absentee Property Law«, die allein die jüdische »Rückkehr« aus aller Welt legitimierten, während sie die »abwesenden« Palästinenser enteigneten. »So hat jeder israelische Jude einen Schatten, den palästinensisch-arabischen Flüchtling von 1948«, schreibt der israelische Autor Uri Davis.

Dabei hatte bereits am 11. Dezember 1948 die UNO-Generalversammlung mit der inzwischen jährlich bestätigten Resolution 194 entschieden, »daß den Flüchtlingen, die in ihre Heimat zurückkehren und in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen, dieses zum frühestmöglichen Zeitpunkt gestattet werden sollte, und daß jenen, die nicht zurückzukehren wünschen, Entschädigung für ihr Eigentum, für den Verlust oder die Beschädigung des Eigentums zu zahlen ist«. Die Resolution wurde angenommen, einen Tag nachdem die »Allgemeine Erklärung der Menschenrechte« einstimmig verabschiedet worden war, sie ist im wesentlichen eine Bestätigung von Artikel 13: »Jeder hat das Recht, ein Land zu verlassen, einschließlich sein eigenes, und zu seinem Land zurückzukehren.« Trotz der anfangs energischen Bemühungen der UNCCP, der UNO-Schlichtungskommission für Palästina, bleibt die Resolution bis heute unerfüllt. Seitdem nahm die UNO-Generalversammlung etwa 49 weitere Resolutionen an, die mehr oder weniger auf Resolution 194 verweisen.

Seit 1948 fordern die palästinensischen Flüchtlinge internationalen Schutz, der ihnen das Rückkehrrecht zu ihren Wohnorten und Ländereien ermöglicht, die von Israel illegal enteignet wurden. Im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen stehen sie aber nicht unter dem Schutz der UNHCR, der UNO-Flüchtlingskommission, die unter anderem auch bosnischen Flüchtlingen bei der Repatriierung half. Seit 1950 bis heute ist die UNRWA, das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, zuständig für Erziehung, Gesundheit und soziale Unterstützung der 3,9 Millionen registrierten Flüchtlinge. Mit etwa 400 Millionen Dollar Jahresbudget aus dem UN-Haushalt und einem Personal von 22 000 Mitarbeitern konzentriert sich die Hilfe auf die 1,2 Millionen Flüchtlinge in den 59 UNRWA-Flüchtlingslagern, von denen acht sich in Gaza, 19 in der Westbank, zehn in Jordanien, zehn in Syrien und zwölf im Libanon befinden. Da die UNRWA ein Hilfsmandat, aber kein Schutzmandat hat, waren und sind die palästinensischen Zivilisten in den Lagern immer wieder neuen Angriffen ausgesetzt. Besonders im Libanon waren Zehntausende Opfer geworden – durch israelische Bombardierungen, die Massaker der christlichen Phalangisten (Schatila 1982) oder die Aushungerungsversuche der schiitischen Amal-Milizen. Viele mußten von einem zerstörten Lager ins nächste ziehen. Die heutigen israelischen Militärinvasionen in Westbank und Gaza machen Tausende Flüchtlinge zum wiederholten Mal obdachlos.

Am Ende des Juni-Krieges 1967 hatte Israel Westbank und Gazastreifen besetzt und für 300 000 ein neues Flüchtlingsproblem kreiert. Seit den ersten Friedensverhandlungen nach 1948 hatte Israel eine ziemlich erfolgreiche Kampagne geführt, die Flüchtlingsfrage auszuschließen. In der Folge des Juni-Krieges 1967 akzeptierte der Rest der Welt Israels Behauptung, der Konflikt in Palästina drehe sich um die von Israel in diesem Krieg besetzten Gebiete. Da viele Israelis einen Rückzug aus Westbank und Gazastreifen befürworteten, wurden die neuen Flüchtlinge als solche anerkannt und eine mögliche Rückkehr in diese Gebiete als legitim erachtet. Die aktuellere UNO-Resolution 242, die ein Ende der Besatzung fordert, stellt seitdem die UNO-Resolution 194 in den Schatten. In den Oslo-Verhandlungen wurde das Flüchtlingsproblem, der Kern des Konflikts, beinah unsichtbar, als könne es von den Bemühungen um eine Zwei-Staatenlösung ablenken. In den Spielregeln des Oslo-Prozesses der 90er Jahre wurde die Forderung nach dem Rückkehrrecht als palästinensische Provokation angesehen, Arafat wurde deswegen für das Scheitern von Camp David verantwortlich gemacht. Was bei anderen Konflikten als Voraussetzung einer gerechten Lösung gilt, nämlich das Rückkehrrecht der Flüchtlinge, wird bei den Palästinensern paradoxerweise als Verhinderung einer gerechten Lösung gesehen. Ein legitimes Recht wird als »illegal« und »unmoralisch« betrachtet, und diejenigen, die es einfordern, als »Extremisten« bezeichnet.

Rabin bestand darauf, daß Israel nicht mehr als ein paar tausend der 1967er Flüchtlinge zurücknehmen würde – wenn die PLO dagegen »Zehntausende erwarte, leben sie in einem Traum, einer Illusion«. Und das, obwohl Rabin bei der Vertreibung von über 60 000 Palästinensern aus Lydda und Ramle im Juli 1948 direkt beteiligt gewesen war, als er als damaliger Oberstleutnant der Operation Dani den Befehl gab: »Die Einwohner von Lydda müssen schnell verwiesen werden unabhängig vom Alter.«

»Umsiedlung mit Gewalt«

In ihrer kategorischen Ablehnung des Rückkehrrechts steht die Mehrheit der israelischen Friedensbewegung hinter ihrer Regierung. Meinungsführer wie Amos Oz und David Grossman unterschrieben kürzlich eine Petition gegen die Anerkennung des palästinensischen Rückkehrrechts und bestärken den israelischen Konsens. Während der Verhandlungen in Camp David im Juli 2000 begründete Ehud Barak seine Nichtanerkennung der UNO-Resolution 194 damit, daß Israel keine Verantwortung für die Entstehung des Flüchtlingsproblems habe, weil die arabischen Länder 1948 den Krieg angefangen hätten und die Bevölkerung zum Verlassen ihres Landes aufgerufen hätten, somit selbst die Verantwortung trügen.

Die israelischen Neuen Historiker wie Benny Morris und Ilan Pappe sowie palästinensische wie Nur Masalha haben aber bewiesen, daß das Konzept eines »Transfers« der arabischen Bevölkerung seit Beginn der Bestrebungen des politischen Zionismus bis zu seiner gewaltsamen Umsetzung 1948 eine zentrale Rolle gespielt hat. Theodor Herzl notierte 1895: »Wir müssen auf korrekte Weise enteignen ... Wir werden versuchen, die ärmsten Teile der Bevölkerung auf der anderen Seite der Grenze anzusiedeln und ihnen zur Beschäftigung in den Aufnahmeländern verhelfen, aber ihnen die Beschäftigung in unserem Land vorenthalten.«

Praktisch alle Gründerväter des israelischen Staates, die beinahe das gesamte politische Spektrum repräsentierten, hatten vor 1948 das Konzept des Transfers in mehr oder weniger »freiwilliger« Form befürwortet. David Ben Gurion formulierte den fatalen Gedanken 1938: »Ich bin für eine Umsiedlung mit Gewalt. Ich sehe darin nichts Unmoralisches.« Als er Ministerpräsident wurde, mußten die Palästinenser gehen. Im August 1948 wurde ein dreiköpfiges israelisches »Transfer Komitee« eingesetzt, um die Neuansiedlung der palästinensischen Flüchtlinge (gegen deren Willen) in den arabischen Nachbarländern zu planen und eine Rückkehr zu verhindern. Vorsitzender war Yosef Weitz, der 1940 seinem Tagebuch anvertraut hatte: »Nachdem die Araber umgesiedelt sind, wird das Land für uns ganz offen sein (...) In diesem Punkt kann es keinen Kompromiß geben (...) Land kaufen (...) wird nicht den Staat bringen können (...) Der einzige Weg ist, die Araber von hier in die Nachbarländer umzusiedeln (...) Nicht ein einziges Dorf oder ein einziger Stamm darf übrigbleiben. Und der Transfer muß durch ihre Aufnahme in Irak und Syrien und sogar Transjordanien stattfinden. (...) Und nur dann wird das Land Millionen Juden aufnehmen können (...) Es gibt keine andere Lösung.«

Das Exodus-Motiv

Religiöse Zionisten, jüdische wie christliche, rechtfertigen heute die Vertreibung der Palästinenser häufig mit der biblischen Exodusgeschichte. Gottesrecht steht über Menschenrecht, das jüdische Rückkehrrecht nach 2000-jährigem Exil wird als legitim und exklusiv erachtet, während das palästinensische Rückkehrrecht nach 55jährigem Exil verweigert wird. Ironischerweise wurde damit das ursprünglich säkulare Programm des Zionismus zum Kern religiöser jüdischer Selbstidentifikation, obwohl es anfangs von beiden Richtungen des Judentums verachtet wurde, von den Orthodoxen als eine anti-religiöse Bewegung, vom Reform-Judentum als entgegengesetzt zum universalen Auftrag. Während das biblische Exodusmotiv als Paradigma für die Befreiung der ehemaligen Opfer gesehen werden kann, erlebten es die Einheimischen oft als koloniale Plünderung.

Vertreter einer jüdischen Befreiungstheologie wie Marc Ellis und Rabbi Jeremy Milgrom interpretieren heute die universale ethische Dimension des Judentums generell als Solidarität mit allen Leidenden der Welt, speziell im Bemühen um eine »Befreiung« der Palästinenser. Marc Ellis argumentiert, daß die Tragödien der Shoa und des palästinensischen Exils verschieden sind nach Ort und Ausmaß, daß sie aber ein »Zyklus von Vertreibung« verbindet, der beendet werden müsse: »Denn können Juden vom Trauma der Shoa geheilt werden, indem sie ein anderes Volk vertreiben?« Jeremy Milgrom, Co-Direktor der »Rabbis für Menschenrechte« in Israel, sagt: »Ich glaube, es wäre ideal, wenn wir in einem Land wohnten, in das Juden einwandern und Palästinenser zurückkehren können.«

Das Exodus-Motiv wurde auch zum Versuch einer praktischen Umsetzung der UNO-Resolution 194 genutzt. In Anlehnung an den maritimen Exodus europäischer Juden nach Palästina in den 40er Jahren (und das gleichnamige Schiff) schlug Uri Davis 1973 in einem Artikel einen entsprechenden palästinensischen Exodus in die Häfen von Haifa und Ashdod vor, unter dem Slogan »Wir wollen nach Hause zurück und zusammen mit euch leben«. Als der Traum eines »Ship of Return« 1988 Realität annahm, und die gecharterte »Sol Phryne« mit 130 palästinensischen Flüchtlingen, unter Beteiligung etlicher israelischer Friedensaktivisten und Journalisten, von Zypern Richtung Haifa in See stechen sollte, wurde das Schiff zwei Tage vor der Abfahrt von israelischen Agenten in die Luft gesprengt.

In Deutschland wird das Rückkehrrecht von Flüchtlingen oft zur Rückkehrpflicht, der mit Abschiebung nachgeholfen wird. Was passiert, wenn arabische Staaten mit palästinensischen Flüchtlingen dasselbe tun? Als Reaktion auf das Oslo-Abkommen verkündete der libysche Staatschef Ghaddafi im September 1995, daß alle in Libyen lebenden und arbeitenden Palästinenser (etwa 30 000) ausgewiesen werden: »Haben sie nicht Gaza und Jericho genommen? Laßt sie doch dorthin gehen!« Er nannte die Aktion »Rückkehr ins Vaterland« und rief zur Bildung von »Rückkehrkomitees« in der arabischen Welt auf, da ja das Oslo-Abkommen zu einer palästinensischen Autonomie geführt habe. Mit wenig Erfolg. Da Israel ihre Rückkehr ablehnte, verweigerte Ägypten den Transit, und 650 deportierte Palästinenser auf dem Schiff »Comtesse«, die von der libyschen Küste ins östliche Mittelmeer fuhren, mußten wochenlang zwischen Syrien und Zypern pendeln, bis die Weltöffentlichkeit auf die dramatische Gesundheitslage an Bord aufmerksam wurde, und sie in Syrien anlegen konnten.

Paradoxe Gegenargumente

Wie die meisten aus dem linken israelischen Friedenslager argumentiert auch Amos Oz gegen das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge nach Israel, da dies angeblich die »Auslöschung« des israelischen Staates bedeuten würde. Paradoxerweise wird damit der UNO unterstellt, sie hätte mit der Resolution 181 (am 29.11.1947), der Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat, Israel erschaffen, um es anschließend mit der Resolution 194 (am 11.12.1948) wieder zu zerstören. Tatsächlich aber war zur Zeit der Teilung Palästinas das demographische Verhältnis so, daß dort, wo der jüdische Staat entstand, etwa die Hälfte der Bevölkerung Araber waren, die gemeinsam mit den einwandernden Juden in einem binationalen demokratischen Israel leben sollten, auf dessen Identität und Zukunft sie entscheidenden Einfluß gehabt hätten. Genau das aber wollten damals die Zionisten verhindern. Darüber hinaus erweist sich »jüdische Identität« als Definition für eine multinationale, säkulare Mosaikgesellschaft wie Israel als Illusion. So stehen arabische Juden aus dem Irak den Palästinensern in Kultur und Geschichte weit näher als den europäischen Juden, sie beweisen, daß sich jüdische und arabische Identität nicht ausschließen, sondern gemeinsam existieren können, so wie sie es in der arabischen Welt vor der Existenz Israels immer schon taten.

Im Gegensatz zur rassistischen Exklusivität des politischen Zionismus war für den humanistischen Zionismus von Martin Buber ein gemeinsamer jüdisch-palästinensischer Staat das Ideal, weshalb er sich für die Rückkehr der Flüchtlinge engagierte. Heute gehen einige progressive Juden so weit, daß sie aus Protest ihr eigenes »ungewolltes« Rückkehrrecht nach Israel ablehnen. Im August 2002 veröffentlichten sie im britischen Guardian einen gemeinsamen Brief, in dem sie den Verzicht begründen: »Wir betrachten es als moralisch falsch, daß dieser rechtliche Anspruch uns gegeben sein sollte, während genau diejenigen, die das größte Recht auf eine echte ›Rückkehr‹ haben sollten, weil sie zur Flucht gezwungen oder terrorisiert waren, davon ausgeschlossen sind.«

Rückkehr undurchführbar?

Als sich die palästinensischen Flüchtlinge von ihrer eigenen politischen Führung immer weniger repräsentiert sahen, etablierten sich seit 1996 eigene Nichtregierungsorganisationen (NGOs), wie Badil in Bethlehem oder die »Palestine Right to Return Coalition« Al-Awda. Sie sind überzeugt, daß jede Friedensvereinbarung, die das unveräußerliche palästinensische Rückkehrrecht zu annullieren versucht, zu größerer Instabilität in der Region führt. Eine britische Untersuchungskommission befragte die Flüchtlinge in Westbank, Gaza, Jordanien, Syrien und Libanon nach ihren eigenen Wünschen und veröffentlichte die Ergebnisse im März 2001. Die Flüchtlinge wollen zurück und mit israelischer Staatsbürgerschaft gleichberechtigt und gemeinsam mit ihren jüdischen Nachbarn leben: »Wir werden nicht den Fehler der Israelis wiederholen und unsere Existenz in unserem Land abhängig machen von der Nicht-Existenz der Menschen, die schon hier leben:«

Der palästinensische Autor Salman Abu-Sitta widerlegt das Argument, daß eine Rückkehr undurchführbar sei. 78 Prozent aller israelischen Juden leben in nur 14 Prozent des Landes (hauptsächlich um Tel Aviv, Haifa und Jerusalem), der riesige Rest ist von ländlicher Bevölkerung besiedelt (etwa 200 000), die in Kibbuzim und privaten Farmen die israelische Landwirtschaft betreibt. Diese 200 000 Israeli nutzen und kontrollieren größtenteils das Land der fünf Millionen Flüchtlinge, die oft nur wenige Kilometer entfernt in engen Flüchtlingslagern leben. Die 850 000 registrierten Flüchtlinge in Gaza leben zusammengedrängt bei einer Dichte von 4 200 Personen pro Quadratkilometer, jenseits des Stacheldrahts sehen sie ihr Land in Israel, beinahe leer, mit einer Dichte von fünf Personen pro Quadratkilometer.

Im Gegensatz zu den palästinensischen Flüchtlingen hat die »internationale Gemeinschaft« bei den bosnischen Flüchtlingen politischen Willen und Entschlossenheit gezeigt, deren Rückkehr zu ermöglichen, und Bosnien-Herzegowina als einen Vielvölkerstaat wieder aufzubauen. Dort war etwa ein Viertel der Bevölkerung während des Krieges 1992–1995 zu Flüchtlingen geworden, bis jetzt konnten etwa 350 000 zurückkehren. Im Juni 2002 reiste eine Delegation palästinensischer Flüchtlinge nach Bosnien, um zu sehen, was sie von der dortigen Erfahrung lernen können.

Frieden in Israel/Palästina kann man nicht mit einer Minderheit machen. So rückte eine Konferenz im November 2003 in London die allgemeine Wahrnehmung zurecht, indem sie die Mehrheit, die Flüchtlinge, in den Mittelpunkt stellte. Das Credo der Konferenz bestätigt die Aktualität der UNO-Resolution 194: »Das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge ist die echte Road Map zum Frieden«.

Aus: junge Welt, 11.12.2003 Junge welt


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Israel - wohin führt der Weg?

08.06.2009 um 18:26
@felixkrull

Herr FelixKrull schrieb
1. Hin und wieder kritisiere ich auch die Hammas (als wäre das wichtig!)


Also bis jetzt hast Du noch keine Stellungsnahme dazu abgegeben,
sondern mich als Xenophob beschimpft und andere User hier als Forumszionisten beleidigt,
weil sie die komplizierte Sachlage der Palästinenser, nicht so sehen wollen
wie Du

Zuerst mal meine persönliche Stellungsnahme zum Thema Xenophob.
Selbstverständlich sind mir Menschen fremd, die antisemitische
Propaganda betreiben und ich mag die überhaupt nicht leiden!!

Dann zu den Forumszionisten *gg*

Nach dem Ich alle deine "Versuche" notiert habe, wie Du Dich aus der peinlichen Situation
retten wolltest, und selbstverständlich nur die Schuld dafür entweder bei mir, oder einigen anderen Zionisten hier sehen kannst, weil Du selbst ja der einzige bist der den klaren Durchblick zur Situation hat.

Da hab ich mich so geärgert, dass jetzt mal einen Zusammenfassung darüber abgeben werde, was Du die ganze Zeit über wirklich zum Ausdruck bringen wolltest, aber natürlich
so drehen musstest, dass Du es nicht gesagt haben willst!

Du bist der Meinung, dass es völlig legitim und gerecht ist, das Palästinenser
(die ja gläubige Moslems sind) willkürlich Kinder und Familien von Israelis töten
und die das hinnehmen müssten, weil sie nur Zionisten sind.

Wenn sich diese aber mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen dagegen wehren, dann ist das nichts anderes als Völkermord und zionistischer Faschismus.

Und da ich Dich aus anderen Themen auch als hartnäckigen Evolutionsgegner und Buchstabengläubigen kenne, kann ich Dir auch gerne ins Gesicht sagen

dass ich keine Xeneophobie habe, sondern ein begründete Religionsphobie,
wobei die auch gleichzeitig mit einer akuten Glaubensphobie mit den üblichen Symptomen von Würgen und Kotzen einhergeht.


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Israel - wohin führt der Weg?

08.06.2009 um 18:52
@geobacter

Ich kann dir immer noch nicht so ganz folgen auf deinem Femezug ...
Was genau willst du von mir?

"Und da ich Dich aus anderen Themen auch als hartnäckigen Evolutionsgegner und Buchstabengläubigen kenne, kann ich Dir auch gerne ins Gesicht sagen"

Ich ein Evolutionsgegner? Das ich nicht lache! Und Buchsatbengläubig? :D :D
Ehrlich gesagt glaube ich langsam, das jener FelixKrull an den du hier immer wieder schreibst nur in deiner etwas überspannten Phantasie existiert :kiff:

"Du bist der Meinung, dass es völlig legitim und gerecht ist, das Palästinenser
(die ja gläubige Moslems sind) willkürlich Kinder und Familien von Israelis töten
und die das hinnehmen müssten, weil sie nur Zionisten sind."

Und wieder so ein "Griff ins Klo"...
1. Weiß ich, das nicht alle Palästinenser gläubige Muslime sind und noch weniger waren das, bevor die Palästinenser "zusammengeschossen" wurden zu einer verschworenen Gemeinschaft unter der gleichen Drangsal Leidender: Es war also auch hier wieder "Israel" (oder besser die Untaten der dortigen "Regierungen"), das den "palästinensischen Islam" (vor "Israel" waren die Palästinenser berühmt für ihre Liberalität und Weltoffenheit, was natürlich nicht jeder weiß...) in die "Radikalität" trieb und es ist eben nicht so, das DIE Palästinenser ALLE Muslime sind oder je waren. ;)


2. Ist Töten niemals legitim.

3. Ist das genausowenig, wie dein restlicher Salm in irgendeiner Weise mit meiner Person - und auch nicht in Teilen mit meiner Meinung! - übereins zu bringen. :>

4. Wenn man keine Ahnung hat usw...

Und das ist noch nicht Alles....
Ich


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Israel - wohin führt der Weg?

08.06.2009 um 19:26
@felixkrull

FelixKrul

Dein Ausweichmanöver
sind lächerlich

erkläre ganz einfach, was Du damit gemeint hast:

1. Hin und wieder kritisiere ich auch die Hammas (als wäre das wichtig!)



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Israel - wohin führt der Weg?

08.06.2009 um 20:05
@geobacter



Lächerlich sind deine haltlosen Anwürfe...
Aber bitte!
Auf eine (endlich) konkrete Frage sollst du auch eine konkrete Antwort erhalten:

Das war eine Entgegnung auf den wiederholten Vorwurf mir gegenüber, ich sei einseitig in meiner Sicht auf das Palästinaproblem.
Zunächst habe ich also darauf aufmerksam gemacht, das ich mitunter auch die Hammas kritisiere und NICHT nur "Israel".
Der Teil in Klammern weist darauf hin, das ich es eben nicht wichtig finde in einem Forum, in dem die "andere" Seite ausreichend bedient wird, beständig diese nochmal zu erwähnen. I.d.F. hat "Israel" genug Stimmen. Meine leihe ich also den Palästinensern. Das ist mein gutes Recht ;)
Es bedeutet also NICHT das, was du mir hier zu unterstellen suchst (zumal spätestens dein Geschwurbel über mich als Evolutionsgegner und Buchstabengläubigen...naja, lassen wir das :D )...
Auch sagt das NICHTS darüber aus, ob ich nicht hier sitze und für mich auch die "israelische" Seite betrachte. Der Satz handelt ALLEIN davon, wie ich das mit der Objektivität in einem Forum sehe . Da wird nichts über mein Verhältnis zur Hammas an sich, sondern zum Schreiben in einem Forum geäussert.
Für dich nochmal zusammengefasst:
Ich habe damit weder etwas über die Hammas, noch über "Israel" gesagt, sondern lediglich mein Schreibverhalten kurz reflektiert....


Und das ist noch nicht Alles...


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08.06.2009 um 20:22
@felixkrull


Also zuerstmal FelixKrul
muss ich mich bei Dir entschuldigen, ich hab dich tatsächlich mit einem Namensvetter
hier im Forum Verwechselt, der ein beeindruckender Gegner der Evolutionstheorie
und Buchstabengläubiger IST

also: tut mir Leid, das nehme ich zurück!

Zu Deinen Argumenten im Zusammenhang zu Deiner Aussage
dass man bei einem so heiklen Thema, selbst und ohne Weiteres einseitige
Argumente in den Raum werfen könnte, weil ja die Gegenseite schon genügend
Argumente in die Richtung liefert.

das zieht aber trotzdem nicht.

Es ist nach 60 Jahren scheiß egal, wer nun den ersten Schuss abgegeben hat.

Fakt ist: dass wenn ich ein Israeli wäre, dem man die Familie oder seine Kinder tötet
weil man das als legitime Selbstverteidigung begründet, alle Mühe hätte bei einem Gegenschlag nicht alle auszurotten!

Weil das nämlich auch eine legitime Selbstverteidigung wäre!

Und des übrigens hob Jesus das abgeschlagenen Ohr des Malchus auf und sagte: wer zu Schwert greift, kommt durch das Schwert um.

Das ist ein Naturgesetzt.


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08.06.2009 um 20:51
@geobacter

"Es ist nach 60 Jahren scheiß egal, wer nun den ersten Schuss abgegeben hat."


Das glaubst du doch selber nicht...
Wenn ich jetzt behauptete (was ich ausdrücklich NICHT TUE!) Polen häte Deutschland angegriffen und damit den 2. WK angefangen. Wäre das etwa egal? UND der 2. WK ist schon vorbei...
Unsinn ist´s und Narretei :D

"Fakt ist: dass wenn ich ein Israeli wäre, dem man die Familie oder seine Kinder tötet
weil man das als legitime Selbstverteidigung begründet, alle Mühe hätte bei einem Gegenschlag nicht alle auszurotten!
Weil das nämlich auch eine legitime Selbstverteidigung wäre!"

Fakt ist, das die Palästinenser ebenso das Recht haben "Israelis" zu töten, wie diese das Recht haben Palästinenser zu töten: GARKEINS!
Und legitim ist ohnehin etwas anderes. Was sagt die Legislative in Deu z.B. zu Lynchjustiz und Rachemord? Legitim? No Sir!
Selbstverteidigung udn Rache sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Nur mal so anbei ;)

"Und des übrigens hob Jesus das abgeschlagenen Ohr des Malchus auf und sagte: wer zu Schwert greift, kommt durch das Schwert um.

Das ist ein Naturgesetzt."

Naturgesetze sehen anders aus - v.A. folgen sie einer gewissen Kausalität- hier sehe ich nur einen Scheinschluss :)
Um es ganz deutlich zu machen : es gibt VIELE Mörder, die einen "netten" Tod im eigenen Bette genießen durften...Dein Naturgesetz, welches du sinnigerweise der Bibel entnehmen zu können meinst ist Pfaffengeschwafel (und ich muss es wissen :D :D )!

Und das ist noch nicht Alles...


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Israel - wohin führt der Weg?

08.06.2009 um 21:12
4:0 fuer FelixKrull


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Israel - wohin führt der Weg?

09.06.2009 um 19:08
@felixkrull

Wenn ich Dir sage, das Deutschland nur froh sein muss, dass die 1. Atombombe
glücklicherweise erst nach dem Tod Hitlers fertiggestellt wurde, dann ist das sicher auch nur Narretei.

FelixKrul..Die Frage im Nahostkonflikts ist in erster Linie eine Frage der religiösen
Dummheit und in zweiter Linie eine Frage der Unfähigkeit religiöser Idioten
einfachste menschliche Zusammenhänge und Mechanismen begreifen zu können.

Das traurige daran, dass es weltweit noch unzählige größere Idioten
gibt, die sich mit diesem unlösbaren "Grauen" auch noch wichtig machen müssen, in dem sie - anstatt beide Parteien zur Vernunft aufzufordern auch noch einseitige Hetze betreiben.

Israel könnte das Problem, wenn es wirklich wollte und entgegen jeder Antisemiten - Propaganda des Leichtesten und ein für allemal lösen. (Kleine große Schweinerei durch den Israelischen Geheimdienst und der Gazastreifen ist ein Krater)

Deshalb sollten wir lieber versuchen den Jähzorn der Hamas mindestens auch so zu besänftigen, dass sich die beiden Streithähne die Angelegenheit wenigstens mal versuchen in Ruhe auszumachen!

Und ich denke wirklich, dass Du ein Antisemit bist.. tut mir leid


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Israel - wohin führt der Weg?

09.06.2009 um 19:26
ALLE israelischen Präsidenten seit 1967 haben gesagt, dass Jerusalem die ewige unteilbare Hauptstadt Israels ist, ja auch Barack und Rabin

Noch Fragen?


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Israel - wohin führt der Weg?

09.06.2009 um 19:55
@holzhaqqer

keine. Wir wissen alle welches spiel Israel treibt. Der Siedlungsbau spiegelt ihr wahres Gesicht wider. Landraub. Wir kennen alle die Karte wo die Sicherheitsmaurer entlang geht. Landraub.

Wir wissen alle das Israel fuer Frieden ist.


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xbox ehemaliges Mitglied

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09.06.2009 um 21:19
Zitat von holzhaqqerholzhaqqer schrieb:ALLE israelischen Präsidenten seit 1967 haben gesagt, dass Jerusalem die ewige unteilbare Hauptstadt Israels ist, ja auch Barack und Rabin
@holzhaqqer

Die Araber können halt nicht alles haben was sie wollen, das müssen und sollten die Araber endlich verstehen. Mekka und Medina ist doch auch nett, und damit sollten sich die Araber auch zufrieden geben. ;)


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09.06.2009 um 23:41
@geobacter


Klappt die Religiösenklatsche nicht, kommt die Antisemitismusklatsche...
Ich bin jetzt auch noch Antisemit? Ich BIN Semit, werter Herr Opponent :D :D
Und meine regelrecht dem Konflikt entstammende Herkunft verpflichtet mich für mich gewissermassen zur Objektivität, sonst müsste ich quasi meine eigene Familie verteufeln (egal für welche Seite ich mich entschiede).
Was du redest ist und bleibt unsinn!
Das Palästinaproblem ist- auch wenn man uns verständlicherweise anderes glauben lassen will- KEIN religiöses Problem, sondern ein handfestes alle Lebensbereiche umfassendes Fremdherrschaftsproblem!
Sollen die Israelis in Ruhe in ihrem Land leben!
Das darf aber nicht bedeuten, das andere Leute in IHREM Land nicht auch in Frieden leben dürfen...
Ein Autonomiegebiet heißt nicht so, weil man da hausen darf wie die Autonomen auf einer Demo, sondern, weil es ein souveränes Staatsgebiet in spe ist, von dem i.d.F. niemand etwas anderes bahaupten kann, als das es derzeit besetzt wird.
Und ein Regime, das soetwas anordnet:
"Die Besatzungsarmee zerstörte am Montagmorgen die Wasser- und Elektrizitätsleitungen des Dorfes Baqa, unweit der Stadt Hebron gelegen. Fünf Bewohner, die die Zerstörung verhindern wollten, wurden schwer verletzt. Nach Angaben des Internationalen Medienzentrums (IMEMC) verhafteten die Besatzungssoldaten auch Jeff Halper, Vorsitzender des israelischen Komitees gegen die Häuserzerstörungen.

Ein Mitarbeiter des Christian Peacemaker Team berichtete, dass die israelische Armee mit drei Kränen und vier Bulldozern am frühen Morgen in das Dorf einmarschierte und sechs Brunnen und das Bewässerungssystem zerstörte.

Die Einwohner des Dorfes sowie internationale und israelische Friedensaktivisten versuchten, die Besatzungssoldaten an der Zerstörung zu hindern. Dabei wurden fünf Personen, darunter zwei Frauen, verletzt."

braucht sich über einen munteren Zualuf bei den Widerstandskämpfern kaum zu wundern.
Es ist im Grunde ganz einfach: aufhören Land zu klauen, aufhören zu foltern, aufhören, den Aufbau von Infrastruktur zu verhindern und wo er dennoch gelingt, diese sofort wieder zu zerstören...

"Israel" ist nicht der einzige Staat und die Israelis nicht das einzige Volk mit Existenzrecht!

Und das ist noch nicht Alles...


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09.06.2009 um 23:55
die Feindschaft der arabischen staaten gegenüber Israel ist übelster religiös motivierter Rassismus(jetzt schlage ich mal mit den gleichen Mitteln zurück, he he).

Die einzigen nicht-arabischen völker im Nahen Osten sind neben den Iranern und Kurden die Türken, und siehe da, zu keinem dieser Völker pflegen die arabischem Staaten ein gutes Verhältnis. nicht aus Zufall sind die Israelis und Türken schon seit geraumer Zeit militärische Bündnispartner.

Fakt ist:

-Die Verbrechen, die israelische Militärkräfte verübten, sind nichts im Vergleich zu dem ,was im ersten Irakkrieg zwischen Iran und irak passierte, sind nichts im Vergleich zu den Greueltaten eines Saddam Hussein.

Der palästinensische Staat wurde von den arabischen Brüdern von Anfang an vereitelt, siehe Bestzung des arabischen Teils Palästinas durch Jordanien.
Er war nie das Ziel der arabischen Staaten. Das eigentliche ziel war immer nur die Auslöschung Israels. Der grund ist: die juden, die schon immer in stattlicher Zahl in Palästina lebten, sind keine Muslime, der zweite Grund ist, daß sie keine Araber sind.
Das sind die beiden Hauptgründe. Wären die Juden Muslime UND Araber, wären sie und ihr Staat für die Araber KEIN Problem.


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Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:14
@alderan

Und die "Feindschaft" gegen den tiefislamischen Iran (so sie denn bestünde^^) ist religiös motiviert?
Die vermeintliche Feindschaft (höchstens eine gesunde Distanz...) zur ebenfalls grundsätzlich islamischen Türkei ist nicht eher in der Geschichte (osmanisches Reich sagt dem einen oder anderen vielleicht etwas...) begründet, als in der nichtvorhandenen religiösen Diversität?
Unsinn...
Aber immerhin! ENDLICH mal jemand mit Phantasie! :D


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Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:19
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Und die "Feindschaft" gegen den tiefislamischen Iran (so sie denn bestünde^^) ist religiös motiviert?
Hauptsächlich nationalistisch motiviert, da die Abneigung gegen die sunnitischen Türken ebenfalls groß ist
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Die vermeintliche Feindschaft (höchstens eine gesunde Distanz...) zur ebenfalls grundsätzlich islamischen Türkei ist nicht eher in der Geschichte (osmanisches Reich sagt dem einen oder anderen vielleicht etwas...) begründet, als in der nichtvorhandenen religiösen Diversität?
die Abneigung gegen die türken ist hauptsächlich darin begründet ,daß die Türken keine Araber sind. Die jahrhundertelange Herrschaft der osmanen hat diese Abneigung nur noch verstärkt


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Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:23
Ein Mitarbeiter des Christian Peacemaker Team berichtete, dass die israelische Armee mit drei Kränen und vier Bulldozern am frühen Morgen in das Dorf einmarschierte und sechs Brunnen und das Bewässerungssystem zerstörte....bla bla blubb blahhh...
Das ist doch schon sehr merkwürdig das es nur diese Quelle zu deinen C&P gibt :D

@felixkrull :

http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=6703

Es ist ja nicht das erste mal, das du hier falsche Behauptung aufstellst! Deine Anti-israelischen Beiträge werden immer lächerlich und unglaubwürdiger, du solltest dir mal neue Quellen suchen, wenn du möchtest das dich hier noch jemand ernst nimmt. ;)


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Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:25
@alderan

Was bleibt dann noch übrig von dem "übelste[n] religiös motivierte[n] Rassismus", den du hier zu suggerieren gedachtest?
Nichts.


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Israel - wohin führt der Weg?

10.06.2009 um 00:29
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Was bleibt dann noch übrig von dem "übelste[n] religiös motivierte[n] Rassismus", den du hier zu suggerieren gedachtest?
Nichts.
Es ist Rassimus, weil krass in Arber und Nicht-araber eingeteilt wird, zudem religiös motiviert, alle Nicht-Muslime sowie Nicht-Araber bedrohen die einheit des (arabischen) Nahen Ostens.

Ich wüsste nicht, was ich davon zurücknehmen sollte.

Ja, er ist in der tat religiös motiviert, diese Nationalismus der araber.
Der islam war der Grund für die einigung der araber und ihre Machtausdehnung, sie haben es nicht vergessen


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