@geodeiDie orthodoxen Juden haben damit herzlich wenig zu tun. Die werden von den Zionisten ja inzwischen schon offen einer Konspiration mit dem Iran beschuldigt, weil sie eben GEGEN
diesen Staat "Israel" sind. Und gegen die dort stattfindende Apartheidpolitik sowieso.
Kein Mensch, der sich Gottsfürchtig nennt, KANN soetwas wollen.
Und die ursprüngliche Teilungsidee ist der einzige gangbare Weg in einen langwährenden Frieden.
Auf dem Boden der Ungerechtigkeit wachsen nunmal keine fruchtbaren Bäume, sondern nur so kleine krüppelhafte "Waffenruhen" können da gedeihen und ihren giftigen Odem verbreiten...
Man kann den ganzen Krieg SOFORT beenden, wenn man diesem Teilungsplan folgt.
Und Gerechtigkeit ist eben per Definitionem dies:
Gleiches gleich und Verschiedenes seiner Verschidenheit gemäß verschieden behandeln.
Mehr ist hier nicht vonnöten. Schluss mit dem Messen mit zweierlei Maß!
Wenn Israel in den von ihnen in Armut gehaltenen Palästinenserenklaven Checkpoints aufstellt, die kein Wirtschaftsleben ermöglichen, dann muss das entsprechend geahndet und von der internationalen Gemeinschaft abgestellt werden.
Wenn Palästina es nicht schafft, seine bewaffneten Einwohner zu zügeln, dann muss auch da entsprechend von der internationalen Gemeinschaft reagiert werden.
(Meine Meinung dazu: bei allem Verständnis für die fast schon ins Blut übergeganene Wut halte ich diese Raketenschießer für Vaterlandsverräter! Nicht mehr und nicht weniger. Sie schaden Palästina.)
Was dieser Streit mehr als alles andere braucht, ist ein neutraler Schlichter und da es den nicht gibt, ist das dem qualitativ am Nächsten Kommende zu wählen: Eine UNO-Versammlung, die den Befangenheiten Rechnung trägt und in diesem Fall das Vetorecht schlafen lässt. Kein Boykott des Weltwillens durch Einzelne!
Dieser Schwelkrieg ist ein Mene Tekel für die westlichen Demokratien! Eine Warnung, das Zepter nicht abzugeben und die Grundideale des demokratischen Wesens endlich wieder (oder überhaupt einmal) voll zur Geltung zu bringen: Der Humanismus, das Fundament unserer Weltanschauung darf nicht unterminiert werden durch die inhumanen Hegemonialbestrebungen der "alten Klassen- und Kastengesellschafter".
Jerusalem erfüllt genau die Bedingung, die ihm biblisch zusteht: es ist der Eckstein unserer drei(3!) großen Zivisationsreligionen. Verwerfen wir ihn nicht!
Um diesen Extrastreit friedlich und gerecht zu lösen bin ich für eine Internationalisierung der Stadt :
Welthauptstadt und Hauptsitz der UNO - sowas in der Art
;)Jedenfalls sollte jedem historisch auch nur halbwegs Bewanderten klar sein: Waffen schaffen Kriege, Verhandlungen erwirken Frieden!
Wie soll man sich denn einander respektieren lernen, wenn man sich stets nur über Kimme und Korn begegnet oder gar das Existenzrecht der anderen Partei rundweg abstreitet und sich so ganz "elegant" aus der "Affaire" zu ziehen sucht...