Israel - wohin führt der Weg?
30.12.2008 um 16:34@schmitz für das militär ist das auch ncith so schwer, die sehen große gebäude und halten drauf, genazuso wie auf jedes andere objekt in dem man raketen basteln könnte---
Es ist eben etwas anderes heimlich feindliche Infrastruktur auszuspähen, als mal eben unbemerkt in Gazastadt irgendwelche einzelnen Personen festzunehmen.schmitz schrieb:Siehst du, genau da halte ich gegen. Für eine geheimdienstliche, oder gar polizeiliche Aktion, wissen sie angeblich nicht wo sie zu suchen haben. Aber das Militär weiß natürlich haargenau, wo die Terroristen und ihre Bombenwerkstätten sind.^^
Sorry, aber es sind Aussagen wie diese, die deutlich machen, mit welcher Penetranz hier die Kollateralschäden in Kauf genommen werden!
Das mit der Propaganda nehme ich zurück, habe dich da versehentlich verwechselt, obwohl der "Vorwurf" der einseitigen Betrachtungsweise dabei unberührt bleibt.;)Larry08 schrieb:Alle missbrauchen die Lage Palästinenser für ihren privaten, mitunter auch noch religiös motivierten Vernichtungskrieg gegen Israel.
Keiner von denen ist doch daran interessiert Frieden mit Israel zu schließen oder den Judenstaat vor der eigenen Haustür zu tolerieren.
Das wurde doch hier ein wenig relativierend erklärt. Es gibt nun mal die dicht besiedelten Gebiete, oder eben Wüste. Somit liegt dieses Verhalten zumindest "auch" in den territorialen Umständen begründet.against_nwo schrieb:Gehört es doch zur Taktik der Hamas sich in der Zivilbevölkerung zu vergraben.
Wenn man ja doch angeblich genau weiß, wo die Bombenwerkstätten sind, dann kann es auch kein all zu großes Problem gewesen sein, die Leute zu ermitteln die dort ein und aus gegangen sind. Diese Aussage ist ihrer Form abzulehnen, da sie aus jedem einen potentiellen Terroristen macht.Badbrain schrieb:Was bitteschön ist denn nun eine Zivilperson und was ein Partisan oder Freischerler oder Söldner oder Soldat?
Kein Problem. :)schmitz schrieb:Das mit der Propaganda nehme ich zurück, habe dich da versehentlich verwechselt, obwohl der "Vorwurf" der einseitigen Betrachtungsweise dabei unberührt bleibt.
Deine Idee könnte höchstens funktionieren, wenn man eine wirklich massive Bodenoffensive startet, die am besten noch von anderen Ländern unterstützt wird.schmitz schrieb:Wenn man ja doch angeblich genau weiß, wo die Bombenwerkstätten sind, dann kann es auch kein all zu großes Problem gewesen sein, die Leute zu ermitteln die dort ein und aus gegangen sind. Diese Aussage ist ihrer Form abzulehnen, da sie aus jedem einen potentiellen Terroristen macht.
Also ich hab grad bei Google Earth noch mal einen Blick auf den Gazastreifen geworfen und da gibt es auch schon Gebiete, die nicht in der Wüste aber ,am wichtigsten, auch nicht in dicht besiedelten Gebiet liegen.schmitz schrieb:Das wurde doch hier ein wenig relativierend erklärt. Es gibt nun mal die dicht besiedelten Gebiete, oder eben Wüste. Somit liegt dieses Verhalten zumindest "auch" in den territorialen Umständen begründet.