Die bekommen auch viel Geld von Katar. Ob mehr oder weniger als die Hamas weiß ich jetzt gerade nicht.fischersfritzi schrieb:Ich persönlich finde es auch ein bisschen armselig, dass der Verein sich überhaupt nicht dazu äußerte.
Eine ganz absurde Karte ohne jede Bedeutung , genauso könnte Australien Teil Israels sein. Der Smotrich wollte sich nur bei einem Sponsor einschleimen.Bishamon schrieb:Bezalel Smotrich war Verkehrsminister und ist zur Zeit Finanzminister. Also nicht irgendwer.
Und wenn so ein Minister eine Karte eines Großisraels zeigt, dann hat das schon ein gewisse Bedeutung.
Genau, er will sich nur bei Sponsoren einschleimen. In Wirklichkeit ist er ja, wie er selbst sagt, Palästinenser. Aber hoppla:parabol schrieb:Eine ganz absurde Karte ohne jede Bedeutung , genauso könnte Australien Teil Israels sein. Der Smotrich wollte sich nur bei einem Sponsor einschleimen.
Im Mai 2017 stellte Smotrich einen Plan vor, den er „Unterwerfungsplan“ nannte. Sein Ziel ist es, „jegliche nationale Hoffnung der Palästinenser auszulöschen“. Nach dem Plan haben die Palästinenser drei Wahlmöglichkeiten: das Land zu verlassen; mit dem Status von „Ausländern“ (גר תושב) in Israel zu leben; oder Widerstand zu leisten, „und dann wird die Israelische Armee schon wissen, was zu tun ist“. Zu dem Status als „Ausländer“ bemerkte Smotrich: „Nach dem jüdischen Gesetz muss immer eine gewisse Minderwertigkeit bestehen.“ Zu der Möglichkeit des Widerstandes, und auf die Frage, ob er beabsichtige, ganze Familien samt Frauen und Kindern auszurotten, sagte Smotrich: „Krieg ist Krieg.“ Als Quelle seiner Bemerkungen führte Smotrich das Buch Josua an. In der israelischen Presse wurde sein Plan z. T. dahingehend interpretiert, dass er die Palästinenser vor die Wahl zwischen „Transfer“ (ethnischer Säuberung), Apartheid oder Völkermord stelle.[9]Quelle: Wikipedia: Bezalel Smotrich
Im Januar 2018 sagte Smotrich in einem Interview mit dem Radiosender der israelischen Armee über die Palästinenser: „Das ist das Problem, wenn man es mit Mücken zu tun hat. Wenn man Mücken erschlägt, erwischt man vielleicht 99 von ihnen, aber die hundertste Mücke, die du nicht getötet hast, tötet dich. Die echte Lösung ist es, den Sumpf trockenzulegen.“[10]
Im April 2018 erklärte Smotrich über den Nachrichtendienst Twitter, die 17-jährige Palästinenserin Ahed Tamimi, die wegen Ohrfeigens eines israelischen Soldaten zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt worden war, habe „eine Kugel verdient – mindestens in die Kniescheibe“. Twitter sperrte ihn darauf für die Dauer von zwölf Stunden.[11]
Sorry das sagt mal hat nichts.JosephConrad schrieb:Also doch Jordanien. Und er ist Palästinenser:
Sehe ich ebenso. Spricht nicht gerade für die Glaubwürdigkeit des Vereins, der nach dem Angriff der Hamas noch groß tönte, dass man fest zu Israel steht.
Ich hoffe, es wird entsprechende Konsequenzen geben, alles andere wäre ein no go.Fedaykin schrieb:Eigentlich nicht mehr tragbar
Dabei verlinkte er seine Story auch auf eine Seite, die für die Auslöschung Israels wirbtUnd es ist auch nicht das erste Mal, dass er auffällt.
Meinst du vielleicht "palästinisch" ?Kies-Richard schrieb:Da Israel in der Region mit der Bezeichnung Palästina liegt, ist Israel theoretisch ein palästinensischer Staat und jeder Israeli ist auch ein Palästinenser.
Das Adjektiv palästinisch bezieht sich in der Regel auf das antike Palästina, so zum Beispiel der Begriff „palästinische Juden“. Das Wort palästinensisch hingegen kam erst Mitte der 1960er Jahre als Bezeichnung der heutigen arabischen Bevölkerung von Ost-Jerusalem, Gazastreifen und Westjordanland in Gebrauch. Der Besetzung des Gazastreifens durch Ägypten und des Westjordanlands durch Jordanien nach 1948 folgte als Ergebnis des Sechstagekriegs die Besetzung beider Landstriche durch Israel 1967. Dadurch und durch die damit verbundene Entstehung der Palästinensischen Befreiungsorganisation begannen die arabischen Bewohner beider Gebiete zunehmend, Palästina und Palästinenser als Ausdruck ihrer Hoffnung auf eine eigenständige palästinensische Nation zu verwenden (zum Beispiel „palästinensischer Aufstand“). Die Mehrheit der christlichen und muslimischen Araber, die Staatsbürger Israels sind und in dessen Grenzen von vor 1967 leben, bezeichnet sich heute ebenfalls als „Palästinenser“.[8]Quelle:s.o.
Das, was @Kies-Richard schrieb, ist schon richtig.
Da Israel in der Region mit der Bezeichnung Palästina liegt, ist Israel theoretisch ein palästinensischer Staat und jeder Israeli ist auch ein Palästinenser.
Meinst du vielleicht "palästinisch" ?
Die haben eine gewisse Historie bei dem Thema. Und jetzt reitet man auf der Rasierklinge.Photographer73 schrieb:Sehe ich ebenso. Spricht nicht gerade für die Glaubwürdigkeit des Vereins, der nach dem Angriff der Hamas noch groß tönte, dass man fest zu Israel steht.
Das, was @Kies-Richard schrieb, ist schon richtig.Nein, ist es nicht. Das meint der damit nicht, er schreibt nicht distunguiert Palästinenser, sondert negiert alle anderen als Palästinenser.
Man unterteilte das früher in arabische Palästinenser und jüdische Palästinenser, letzteres ist allerdings nicht mehr gebräuchlich.
Speaking in Paris at a private memorial service on Sunday for a prominent right-wing Likud activist, Smotrich claimed the Palestinian people are “an invention” from the last century and that people like himself and his grandparents were the “real Palestinians.”https://www.timesofisrael.com/israel-seeks-to-calm-waters-with-jordan-after-racist-extremist-speech-by-smotrich/
Smotrich said there was “no such thing as Palestinians because there’s no such thing as the Palestinian people,” a comment that was met with applause and cheers from attendees in footage posted online.
Der Mann ist ein homophober Faschist, das sagt er über sich selbst. Dennoch ist er Minister und keiner hat ihn wg. all seiner Äußerungen entlassen.vincent schrieb:Ich verstehe die ganze Relativiererei auch nicht, damit nützt man der Sache nicht.
...Quelle: https://www.theguardian.com/us-news/2023/mar/10/biden-administration-visa-extremist-israeli-minister-bezazel-smotrich
Dozens of Jewish American organisations have pledged to shun Smotrich while he is in the US, noting that he described himself as a “fascist homophobe”. They include the country’s largest Jewish organisation, the Union of Reform Judaism, the United Synagogue of Conservative Judaism and Americans for Peace Now.
Genau so sehe ich das auch. 1993 war man nah dran.
...Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ermordung-von-jitzchak-rabin-es-wurde-genug-blut-vergossen-100.html
Es ist der 13 September 1993, ein Bild geht um die Welt: Im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington reichen sich Rabin und Arafat die Hände. Rabin sagt damals: „Wir, die wir euch Palästinenser bekämpft haben, sagen euch heute mit klaren Worten: Es wurde genug Blut und Tränen vergossen, es ist genug!“
Kein Friedensvertrag, aber eine Erklärung von Absichten und Prinzipien ist das Osloer Abkommen. Darin verpflichten sich die Palästinenser, das Existenzrecht Israels anzuerkennen und die Gewalt einzustellen. Israel seinerseits soll die PLO als Vertreter des palästinensischen Volkes akzeptieren und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen, wo die Palästinenser eine Selbstverwaltung aufbauen. Am Ende sollen zwei eigenständige Staaten stehen.
...
Hier steht's geschrieben:
Man unterteilte das früher in arabische Palästinenser und jüdische Palästinenser, letzteres ist allerdings nicht mehr gebräuchlich.
Nein, ist es nicht
Als Palästinenser galten ursprünglich alle Bewohner im gesamten Völkerbundsmandat für Palästina. Heute wird diese Bezeichnung vor allem für die Arabisch sprechenden Bewohner im Westjordanland und dem Gazastreifen sowie für in anderen Ländern lebende Angehörige gebraucht. Für palästinensische Araber in Jordanien und jüdische Bewohner Israels ist diese Bezeichnung inzwischen nicht mehr gebräuchlich, selbst wenn es sich um „Sabre“ (in Palästina geborene Juden) aus der Mandatszeit handelt.Quelle: Wikipedia: Palästinenser
Das kann ich nicht beurteilen.
Leute wie er füttern die Gewaltspirale, ist doch klar.
Herzliche wenig.
Interessant, das wusste ich gar nicht. Umso beschämender wäre es, wenn keine Konsequenzen folgen würden, kein Statement, gar nichts, zumal der Vertrag mit Qatar Airways als Großsponsor auch ausgelaufen ist, soviel ich weiß. Schauen wir mal, ob noch was kommt.
Relativer mal woanders bitte..
Du bist halt auf dem israelischen Auge blind. Aber das ist Demokratie: unsere Meinungen gehen als Freunde auseinander.
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