Israel - wohin führt der Weg?

@JoschiX

sieht man wieder schön wie heuchlerisch du bist, einerseits von separatfrieden fabulieren und dann aber im gegenzug das thema siedlungsbau in genau diesem gebiet als verhandlungsmasse deklarieren .... ziemlich durchsichtig und unrund

klar erkenntlich wer hier keinen frieden will (ist nicht nur die rad. hamas) ... .weil die verfassung des staates palästina ist dir ja sicherlich bekannt, darin wird ein staat israel anerkannt, darin beschränkt sich palästina auf die linien von 67, darin ist ein heimkehrangebot für die flüchtlinge enthalten usw. usf) ..... die pa steht voll hinter dieser verfassung und die schwächt man jetzt mit dieser "verhandlungsmasse" ... absurd deine augenwicherei

israel ist hier wiederholungstäter, und haben darüber hinaus seit jahrzehnten - trotz versprechen - keinerlei grenzfestlegungen für ihren staat definiert ... klaro, weil dann wärs ja offensichtlich was hier agenda ist und man partou keinen frieden unter tragbaren bedingungen will

mehr land weniger araber

@waage
:D

Ich weiss nicht welches Problem du immer hast wenn ich eine auf die Realität bezogene Aussage mache. Es ist doch offensichtlich das Israel in der Vergangenheit bei allen Friedensgesprächen, neue Siedlungspläne bekannt gab. Natürlich dient das dazu die eigene Position zu stärken, also Verhandlungsmasse zu schaffen um mit einem besseren Ergebnis aus eventuellen Übereinkünften herauszugehen, wo ist bei so etwas immer dein Problem ?

:D

@JoschiX

sehr durchsichtig ..... dein argument würde selbst dann noch hinken, wenn die siedlungspläne den gaza betreffen, sie betreffen aber das wjdl, ergo wen schwächt man jetzt in wahrheit und was soll daran verhandlungsmasse sein?

sehr bezeichnend: eine serie von unilateralen schritten, klar ersichtlich, auf was man aus ist, israel will keinen frieden, hast du eigentlich schon desöfteren selbst bestätigt in dem du doch selbst festgestellt hast, dass ein israel. regierender gar keinen friedenschluß eingehen kann, weil es pol. selbstmord wäre


"Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas hat im September 2011 bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York den Antrag eingebracht, einen palästinensischen Staat in den Grenzen von 1967 anzuerkennen. „Israel habe die Uno-Sicherheitsratsstaaten sowie mehrere EU-Staaten davon in Kenntnis gesetzt, dass es in diesem Fall ‚eine Serie von unilateralen Schritten‘ machen werde, schreibt die israelische Tageszeitung"

da israel wiederholungstäter ist - und die historie dich eh lügen straft -müsste eine realitätsbezogene aussage sein, dass israel völkerrechtswidrig land raubt und keinen eigenständigen pal. staat zulässt

@waage

waage schrieb:regierender gar keinen friedenschluß eingehen kann, weil es pol. selbstmord wäre

Es wäre politischer Selbstmord wenn die Frage des Rückkehrrechts offen bliebe, deshalb ist ja ein einseitiger Frieden von Israel aus nicht machbar.

waage schrieb:"Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas hat im September 2011 bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York den Antrag eingebracht, einen palästinensischen Staat in den Grenzen von 1967 anzuerkennen. „Israel habe die Uno-Sicherheitsratsstaaten sowie mehrere EU-Staaten davon in Kenntnis gesetzt, dass es in diesem Fall ‚eine Serie von unilateralen Schritten‘ machen werde, schreibt die israelische Tageszeitung"

Was nützt es Israel wenn ein Nachbar entsteht der darauf aus ist Lebensraum im Westen für 8.000.000 Menschen zu schaffen ?

@JoschiX

du weichst wieder aus!

waage schrieb:sie betreffen aber das wjdl, ergo wen schwächt man jetzt in wahrheit und was soll daran verhandlungsmasse sein?

JoschiX schrieb:Frage des Rückkehrrechts offen bliebe

siehe verfassung palästina, hierfür ist gesorgt, nicht wirklich offen, klares signal vorhanden

JoschiX schrieb:Was nützt es Israel wenn ein Nachbar entsteht der darauf aus ist Lebensraum im Westen für 8.000.000 Menschen zu schaffen ?

ach so, man will das mit dem rückkehrrecht nicht, man will aber auch keinen palästinensischen staat der auf seinem land und boden lebensraum für die vertriebenen schafft .... merkste was zu deinem zitat oben?

@waage
Huh ? Was konstruierst du dir da wieder zusammen ?
Eine Anerkennung Israels in den Grenzen von 1967 bei gleichzeitigem Bestehen auf das Rückkehrrecht ?

@JoschiX

ahh bewehrte taktik von dir wieder auf blöd machen wenns eng wird

lesen joschi

waage schrieb:darin beschränkt sich palästina auf die linien von 67, darin ist ein heimkehrangebot für die flüchtlinge enthalten usw. usf)

willst du wieder ausweichen? immer noch offen! und dein eigener widerspruch ist schon krass

waage schrieb:
sie betreffen aber das wjdl, ergo wen schwächt man jetzt in wahrheit und was soll daran verhandlungsmasse sein?





JoschiX schrieb:
Frage des Rückkehrrechts offen bliebe

siehe verfassung palästina, hierfür ist gesorgt, nicht wirklich offen, klares signal vorhanden


JoschiX schrieb:
Was nützt es Israel wenn ein Nachbar entsteht der darauf aus ist Lebensraum im Westen für 8.000.000 Menschen zu schaffen ?



ach so, man will das mit dem rückkehrrecht nicht, man will aber auch keinen palästinensischen staat der auf seinem land und boden lebensraum für die vertriebenen schafft .... merkste was zu deinem zitat oben?

Wird hier grade von dieser Verfassung geprochen?

http://www.israelbehindthenews.com/library/pdfs/PalestineConstitution-Eng.pdf

@waage
Was sagen uns denn die aktuellen Verhandlungen ?
Habe ich verpasst das das Bestehen auf das Rückkehrrecht nicht mehr existiert ?
Du konstruierst hier Zusammenhänge die es in der Realität nicht gibt mein lieber Waage, damit hast du ein wirklich ernstes Problem wie mir scheint.
Trenn doch mal deine ideologische Wunschvorstellung von der Realität dann erscheint vieles ganz anders.

@Larry08

passt doch

Sie setzt die Grenzen des künftigen Staates auf der Linie vom 4. Juni 1967 fest, zum anderen bietet sie allen Flüchtlingen von 1948 die Einwanderung an, auch wenn sie nicht umhin kommt, ihre "legitimen Rechte auf Rückkehr in ihre Heimat" zu betonen.


http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Palaestina/verfassung-kritik.html

waage schrieb:darin beschränkt sich palästina auf die linien von 67, darin ist ein heimkehrangebot für die flüchtlinge enthalten

klares signal vorhanden

und der widerspruch von joschi ist schon krass, einerseits kein rückkehrrecht und anderweitig auch kein lebensraum der hierfür auf pal. gebiet errichtet werden darf

sehr bezeichnend und enttarnend

@waage
Artikel 13 der Verfassung nicht verstanden ?

@JoschiX

du weichst wieder/immer noch aus ... siehe oben, die offenen fragen

und ich werd nicht müde hier wieder auf den link bzgl. arafat zu verweisen, ist alles nicht in stein gemeiselt mit dem rückkehrrecht bzw. wurde ja schon aufgezeigt, dass man hier einsicht zeigt

und ja artikel 13 verstanden, bleibt aber trotzdem dabei, dass signal in der verfassung, dass flüchtlingen eine "heimatstätte" angeboten wird

klär doch mal deine eigene "klappsmühle" auf ... einerseits kein rückkehrrecht wie 48 aber parallel auch keine heimatstätte auf pal. grund und boden ... .merkste was ... hier baut israel unmöglichkeiten ein um ja weiter land zu rauben und frieden auszuschließen, die historie und die karten untermauern dies ja

@waage
Wie oft denn noch, meiner Meinung nach siedelt Israel um Verhandlungsmasse zu schaffen um den Palästinensern zu zeigen je länger sie warten um einen Frieden mit Israel einzugehen um so weniger bleibt ihnen. Das ist nicht schön und sogar völkerrechtswiedrig, genau wie ein Krieg es auch ist... aber Kriege geschehen trotzdem und sind auch verurteilbar. Aber irgendwann sollte der Unterlegene auch bereit sein die Niederlage anzuerkennen, sonnst nimmt es ja kein Ende.

@waage

Ich glaube nicht das es darin um ein Rückkehrrecht auf dem Gebiet WJL/Gaza geht.

Und in Artikel 4 steht das Jerusalem die Hauptstadt ist.

@crRAwler23

Quark ! Isreal istebenso steinzeitlich im Denken und Handeln und keineswegs besser !
Nur Israel hateben mehr Geld als das Umland !

Israelis/Juden sind extremst und zutiefst traumatisiert aufgrund der brutalen jahrhundertlangen Verfolgung und existentiellen Vertreibung und Diskriminierung. Das hat sich mit sicherheit auch epigenetisch niedergeschlagen und somatisiert. Sie haben eben nirgendwo mehr hinzugehen. Israel ist nun ihr Land, ihr Stück Geborgenheit und Heimat.

Wären alle deine Vorfahren verfolgt, diskriminiert und getötet worden...würdest du verstehen, was das für ein Trauma und Stress ist.

Es wird noch lange dauern bis sich das harmonisch einpendeln wird. Fakt ist: Die Araber haben noch genug Land.....die Israelis nicht.

@JoschiX

du weichst immer noch aus:

waage schrieb:sie betreffen aber das wjdl, ergo wen schwächt man jetzt in wahrheit und was soll daran verhandlungsmasse sein?

waage schrieb:ach so, man will das mit dem rückkehrrecht nicht, man will aber auch keinen palästinensischen staat der auf seinem land und boden lebensraum für die vertriebenen schafft .... merkste was zu deinem zitat oben?

rückkehrrecht ist ja dann wohl auch verhandlungsmasse ..... und hier hat ja die gegenseite schon klare signale gesendet

signale von den israelischen hardlinern sehen ja bekanntlich so aus:

"Israel habe die Uno-Sicherheitsratsstaaten sowie mehrere EU-Staaten davon in Kenntnis gesetzt, dass es in diesem Fall ‚eine Serie von unilateralen Schritten‘ machen werde, schreibt die israelische Tageszeitung"

@goodwill: Juden sind nirgends so unsicher wie in Israel. Warum sonst haben in den letzten Jahren 1 Mio Juden Israel verlassen- weit mehr, als zugewandert sind?
Palästina ist nicht das Land der Juden. Israel ist eine zionistische Erfindung, mit religiösen Märchenbüchern als Grundlage.
In Palästina lebten Juden, Araber und Christen lange friedlich miteinander.
Vor dem Holocaust wollten die meisten Juden mit den Zionisten nichts zu tun haben.
Deshalb musste auch der 1. Zionisten- Kongress in Basel stattfinden- statt in München.

@waage

waage schrieb:rückkehrrecht ist ja dann wohl auch verhandlungsmasse ..... und hier hat ja die gegenseite schon klare signale gesendet

Das Rückkehrrecht ist sogar die einzige Verhandlungsmasse die den Palästinensern bleibt, genau damit pokern sie doch, bist du so blind ?

@Larry08

Larry08 schrieb:Und in Artikel 4 steht das Jerusalem die Hauptstadt ist.

yeapp, wohl aus gegengewicht zu israels "hauptstadt" ... aber man signalisiert hier ja auch ---> ostjerusalem (wobei, anfänglich macht corpus separatum schon sinn)



@JoschiX

du weichst immer noch aus:

sie betreffen aber das wjdl, ergo wen schwächt man jetzt in wahrheit und was soll daran verhandlungsmasse sein?




ach so, man will das mit dem rückkehrrecht nicht, man will aber auch keinen palästinensischen staat der auf seinem land und boden lebensraum für die vertriebenen schafft .... merkste was zu deinem zitat oben?

ps: und im gegensatz zu israel hat man bzgl. des rückkehrrechts schon einige ernsthafte signale gesendet, kompromissbereitschaft gezeigt, siehe auch verfassung

@waage

Ich denke nicht das Ostjerusalm als Hauptstadt umsetzbar ist. Regierungssitz ist jetzt doch Ramallah, dass sollte man beibehalten.

Die Grenze von 67 halte ich ebenfalls nicht als festen Punkt umsetzbar. Man wird wohl die Grenze neu legen müssen. Israel behält an gewissen Punkten Land, gibt dafür an anderer Stelle Siedlungen ab.

Und betreffend des Rückkehrrechts dürfte klar sein, dass Israel keine Millionen von Palis aufnimmt.