Wozu ist die UNO gut?

Die Uno hat ihre geschichte nach dem 1.weltkrieg also vor dem 2weltkrieg
IhreWurzeln
haben die Vereinten Nationen im Völkerbund, der nach dem Ersten Weltkrieg mitdem Ziel
gegründet wurde, den Frieden auf der Welt dauerhaft zu sichern. Allerdingserhielt der
Völkerbund durch mangelndes Beitrittsinteresse (so waren etwa die USA keinMitglied im
Völkerbund) nicht den nötigen Einfluss, um seine Ziele durchsetzen zukönnen, und war mit
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges praktisch gescheitert.

US-Präsident Franklin D.
Roosevelt unternahm nach dem Scheitern des Völkerbundesnoch während des Zweiten
Weltkrieges einen zweiten Versuch, eine Organisation zurSicherung des Friedens zu
schaffen, und erarbeitete zusammen mit dem britischenPremierminister Winston Churchill
die Atlantik-Charta. Am 1. Januar 1942 beriefen sich26 Staaten in der Declaration by
United Nations auf die Prinzipien derAtlantik-Charta. Durch die Mitarbeit der UdSSR und
der Republik China an der neuenFriedensordnung kam es zur Moskauer Erklärung der Vier
Mächte, die auf eineschnellstmögliche Schaffung einer allgemeinen, auf dem Prinzip der
souveränenGleichheit aller friedliebenden Staaten aufbauenden Organisation zur
Aufrechthaltungdes Friedens und der internationalen Sicherheit zielte. Bei der Konferenz
vonDumbarton Oaks wurde weiter über die Gründung der UN beraten. NachEinbeziehung
Frankreichs in den Kreis der hauptverantwortlichen Mächte konnte dieCharta der Vereinten
Nationen 1945 auf der Konferenz von Jalta fertig gestellt werden.Sie wurde am 26. Juni
1945 in San Francisco von 50 Staaten unterzeichnet. Polenunterzeichnete die Charta erst
später, zählt aber zu den 51 Gründungsmitgliedern.

Die Charta trat am 24.
Oktober des gleichen Jahres in Kraft, nachdem die RepublikChina, Frankreich, die
Sowjetunion, Großbritannien, die Vereinigten Staaten vonAmerika und die Mehrheit der
Gründungsstaaten die Charta ratifiziert hatten.

Die UNO ist schon mal keine Regierung.

Sondern eher eine art Forum.

Nadie Krisenintervention läuft nicht ,aber dafür andere Aspekte dieses Vereins, man bedenkewo man ohne WHO wäre.

Im Kalten Krieg hat sie ganz gute Dienste geleistet.

>>Im Kalten Krieg hat sie ganz gute Dienste geleistet<<
Aber wer hat am Meisten Geldverdient mit dem Kalten Krieg, was denkst du??

Na die Rüstungsindustrie des Warschauer Paktes.

Die Leute in der USA haben natürlch am Meisten Profit aus dem kalten Krieg geschlagen,was denkst du hätten sie ohne das kommunistische Russland gemacht

Zweifellos eine berechtigte Frage.

Nun, es ist im Prinzip in etwadasselbe wie wenn die Royal Dutch/Shell Group (Treibstoffe und andereErölprodukte, Tankstellen. In Deutschland gemeinsames Tankstellennetz der Marken Shellund DEA; ausserdem bietet Shell elektrischen Strom an…) sich folgenden Slogan auf ihreFahne schreibt:

“Aufrichtigkeit, Integrität sowie Achtung und Respekt vor denMenschen“

(...)

Gleichzeitig die Shell Group sich aber an derFinanzierung von Bürgerkrieg und Waffenhandel beteiligt, ferner die[b]Zerstörung der Lebensgrundlagen in Ölfördergebieten vorantreibt und zu guter Letztmit [b]Militärregimen kooperiert.

Z.B. Report über Shells Aktivitäten inNigeria, guckst Du hier --->

http://www.essentialaction.org/shell/Final_Report.pdf



Oder nehmenwir z.B. die McDonald’s Corporation:

[b]“Weltweites Engagement zugunsten derKinder“

(...)

Gleichzeitig McDonald’s aber die [b]Kinderarbeitin England und in chinesischen Zulieferbetrieben, [b]Ausbeutung und [b]katastrophaleArbeitsbedingungen in Zulieferbetrieben, [b]exzessiver Fleischverbrauch mitnegativen [b]ökologischen und [b]sozialen Folgen, verursacht.


Nun,wie immer ist es natürlich eine grundsätzliche Frage der Perspektive, welche man in derLage ist einzunehmen, nicht?

Solange der mündige Souverän (hier wäre jederBürger in einem rechtsstaatlichen und demokratischen System’s angesprochen) und alsunkritischer Konsument, welcher doch tatsächlich dem hochglanzpolierten Spruch vonShell’s, McDonald’s und Konsorten bedingungslos glauben schenken will, demnach dietobenden Kriege als unausweichliches Übel ansehen möchte, also weiterhin schön seinenTank füllt und mit dem Aufpreis -der stark gestiegenen Treibstoffpreise- weiterhinGreueltaten an unschuldigen Menschen mitzuverantworten hat, indem er mithilft solche zuFinanzieren (grundsätzlich den Krieg, siehe Bsp. Irak), nimmt er somit seineVerantwortung als Souverän nicht wirklich wahr, oder?

Solange wie der Souverändie [b]grenzenlose „Freiheit“ für Kapitalflüsse –grob gesagt von der südlichen aufdie nördliche Erdhalbkugel- und für die [b]Ausbeutung von Rohstoffen und Menschen,welche durch die neoliberale Globalisierung der Konzerne praktiziert wird, wobei diePolitiker lediglich als Hampel- und Mittelsmänner der Konzerne fungieren, wir nicht durchbewusstes konsumieren, lautstarkes protestieren oder sich nicht politisch engagieren zuwollen und das gemeinsam mit anderen, solange ist es wie es IST:


Fazit:

Nichts als eine „schöne“ Fassade und dahinter NICHTS, rein gar NICHTS, von demwas auf dem Aushängeschild geschrieben steht und den ständig vorgekauten, idealklingenden Parolen, welche die Elite im Gleichschritt uns ständig um die Ohren haut undskandiert, dies versteckt in Werbung (one world, one company [CNN]), Medien und„Skandier- Prozedere“, wenn es dann wieder einmal ums Wählen geht, in unserer feinen undsauberen Gesellschaft.

Wann wacht denn die [b]Schlafgesellschaft endlich aufund wann hören die endlos laufenden [b]Misthaufendebatten nun wirklich auf?

Tja, Fragen über Fragen...


Ah, für was die [b]UNO gut sein solle,da denke ich doch, dass sie gut dafür ist, um den [b]Schein wahren zu können und um[b]so zu tun als ob. Ähnlich einer Briefkastenfirma oder wie es eben uns Shell undnoch viele andere Konzerne es uns täglich vorgaukeln, so dass wir weiterhin ruhigbedenkenlos darauf los konsumieren können und die Politiker eben wählen, die wir ebenwählen.

Oder aber auch, wie das permanente Gewissen beruhigen durch initiierteHilfsaktionen und Hilfswerke, welche nur ein Tröpflein auf den heissen Stein darstellenund dadurch zu nichts anderem als zu einer reinen Symptombekämpfung verkommt.

Wen wundert’s also? Sind wir nicht alle, ach so tolle und verantwortungsbewussteSouveräne, bzw. Bürger eines schönen Landes…?![/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]

Die UNO ist eine nach dem kalten Krieg überflüssige Organisation, die meiner Ansicht nachjegliches Existenzrecht verloren hat.

Die USA hat schon ca. 70 mal Vetoeingereicht, um Israel zu schützen.
Die USA selbst müsste bei ihren Hinwegsetzungenüber die UN-Charta schon längst vor das UN-Kriegsverbrechertribunal gestellt werden. Siewird es aber nicht, weil die UN finanziell abhängig ist.
Außerdem ist die 2002verfasste sogenannte "Bush-Doktrin" völkerrechtswidrig und erlaubt es der USA ohneZustimmung der UN Präventivkriege zu führen.

Liebe Leute,

macht mal halblang. Wie sähe denn die Welt ohne die UNO aus, hm?

Die UNO finanziert z.B. eine Menge von langfristigen Entwicklungshilfe-,Kinderhilfs- und Gesundheitsprojekten , kulturellen Austausch (auch hierdurch solleneinige Menschen ja etwas lernen können), Standardisierungen in der Kommunikations- undGeschäftswelt. Sie auf die Blauhelmtruppen (die sie nicht selbst hat, sondern die aus demMilitär Ihrer Mitgliedsstaaten rekrutiert werden müssen) bzw. Sicherheitsrat zureduzieren, wäre ziemlich armselig.

Die UNO ist ein richtiger Ansatz. Niemandwird jedoch bezweifeln können, dass es

1. zu viele Krisen auf der guten altenErde gibt (und die UNO kann personell und finanziell nicht überall zugleich vertretensein),

2. die UNO eben "noch" nicht wirklich die notwendigen liquiden undpersonellen Mittel, die Strukturen und Sanktionsmöglichkeiten hat, um optimal zufunktionieren.

Macht Euch mal klar, dass die UNO noch eine recht jungeOrganisation ist, die vielleicht gerade mal in den frühen Jugendjahren steckt. Daskindische Herumkrakelen, wie schlecht die UNO doch wäre und das sie schließlich nichtsbewirken könnte, bringt überhaupt nichts. WICHTIG ist, dass mit der UNO ein Anfang zueiner besseren internationalen Verständigung und Regulierung gesetzt wurde. Und wer dasMaul lauthals aufreißt, den frage ich persönlich gerne, was er denn im direkten Umfeld(ja, bereits hier kann man einiges bewegen!) zur Lösung sozialer und ökologischerProbleme beiträgt.

Dumpf und destruktiv zu Kritisieren ist zumeist leichter,als selbst mit anzupacken.

Soweit meine Meinung hierzu.

@smartfish

Kritisieren ist meist leichter... das stimmt definitiv.

Nurmeine Frage bezog sich auf die UNO direkt und nicht auf die Tochterorganisationen.

Sie versuchen Frieden zu sichern mit den UNO Blauhelm Soldaten. Das ist wichtig undauch gut so. Dies ist allerdings erst postum möglich. Sie sollte versuchen vorher schonInitiative zu übernehmen und Kriege verhindern.
Das sollte das Primäre Ziel seinmeiner Meinung.

In den Kinderschuhen steckt sie nicht mehr. Seit 1945 existiertdie UNO offiziell.
60 Jahre sollten reichen um aus den Kinderschuhen zu wachsen.Genug Möglichkeiten hatten sie ja um an Erfahrung zu wachsen.

Dumpf und destruktiv zu Kritisieren ist zumeist leichter, als selbst mitanzupacken.

Genau davon habe ich gesprochen, derjenige welcher anpacktversucht zu ergründen wer für die weltweite Korruption und Lobbying der Konzernezuständig ist und versucht weiterhin die Machenschaften einer WTO, IWF oder der Weltbankins Bewusstsein zu rufen, ferner wendet er sich der Ursache zu, statt sich mitSymptombekämpfung und Pseudo- Gewissenberuhigungsprogramme wie UNO- Hilfswerksprogrammezu verschwenden, wenn durch einen bewussten Souverän im Verbund, das Übel an der Wurzelangepackt und beseitigt werden könnte, sofern man eben nur wollte…

@ coelus

Dann mach mal den Anfang und "packe an" (sprich: Teile Suppe aus oderunterstütze helfend "Die Tafel", übernehme eine Kinderpatenschaft oder organisiereHilfstransporte - statt nur im Internet herumzulungern).

Davon habe ICH nämlichgesprochen, als ich meinte: "Dumpf und destruktiv zu kritisieren ist zumeist leichter,als selbst mit anzupacken."

Bei ernsthaften Interesse können wir uns ja malgerne "kurzschließen", um etwas anzuleiern.


@ Arkina

>>>In denKinderschuhen steckt sie nicht mehr. Seit 1945 existiert die UNO offiziell. 60 Jahresollten reichen um aus den Kinderschuhen zu wachsen. Genug Möglichkeiten hatten sie ja uman Erfahrung zu wachsen.<<<

Mal ehrlich, auf supranationaler Ebene sind 60 Jahreeine verdammt kurze Zeit. Dies begreift man mehr und mehr, je älter man wird und je mehrErfahrung man im internationalen Bereich macht.

@sarasvarti23

Du solltest wohl erstmal verstehen wie die UNO funktioniert undwas für reale Mittel der Durchsetzung sie hat, bevor Du sie kritisierst.

Die UNO ist nunmal keine eigenständiger Verein oder Staat mit freien Geldmitteln undTruppen, sondern immer vom Willen und Entscheid seiner Mitglieder abhängig und daran wirdsich auch nichts ändern. Insofern kann man nicht der UNO vorwerfen das die USA ihr Vetoziehen oder die Den Haag Erklärung nicht unterschreiben. Wie soll die UNO sie denzwingen? Sollen Blauhelme nach Washington einrücken?

@ Arkina

Die UNO ist aber die Summe Ihrer Organisationseinheiten. Hingegenverfügt sie nicht über eigene Streitkräfte. Aber dies ist ja geplant und soll in dennächsten Jahren umgesetzt werden.

Abgesehen davon kann und darf sich die UNOnicht ohne weiteres in Streitigkeiten souveräner Staaten untereinander oder internerStreitigkeiten souveränder Staaten einschalten. Das wäre völkerrechtswidrig. Hierzumüssen erst mehrheitlich oder einstimmig demokratische Beschlüsse der Vollversammlungbzw. des Sicherheitsrates herbeigeführt werden. Auch dies will man ändern. ImSicherheitsrat soll in absehbarer Zeit die mehrheitliche Beschlussfassung gelten.
Eswird aber schwierig, dies umszusetzen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es mit einemlangen Atem gelingen wird.

@smartfish

>>>Mal ehrlich, auf supranationaler Ebene sind 60 Jahre eine verdammtkurze Zeit. Dies begreift man mehr und mehr, je älter man wird und je mehr Erfahrung manim internationalen Bereich macht.<<<

Dann würdest du auch sagen dass Israel alsStaat noch in den Kinderschuhen steckt? (Nur als Beispiel anzusehen)
Falls ja, liegtes wohl eher im Auge des Betrachters.

UNO ist unsere Marionette

nochmal @ Smartfish

>>>Es wird aber schwierig, dies umszusetzen. Dennoch bin ichdavon überzeugt, dass es mit einem langen Atem gelingen wird. <<<

Das wäre dasZiel, nur dieses Ziel müsste früher Erreicht werden meiner Meinung. Es ist klar dassgewisse Instanzen der Handlungsfreiheit der UNO ein Bein stellen, trotzdem und ebendesshalb muss das Vetorecht abgeschafft werden um dieses Zeil schneller zu erreichen.

@ DarthHotzmk2

>>>Wie soll die UNO sie den zwingen? Sollen Blauhelmenach Washington einrücken?<<<

Nein, sie sollen ihr das Veto Recht aberkennen.Eine Mehrheitsentscheidung müsste herbeigeführt werden. Hier stimme ich mit Smartfishvollkommen überein.

frag ich mich auch schon lange
ein club fetter millionaere die in keinen kriegeingreifen aus dem sie keine gewinne ziehen koennen hat vor allem in der ruanda undsomalie krise gemerkt die usa und isreal machen sowieso nur dass was sie wollen da kanndie uno noch so viele resolutionen verabschieden

@smartfish

Dann mach mal den Anfang und "packe an"…

WeisstDu das habe ich schon längstens getan, wer lesen und auch noch kombinatorisch denkenkann, ist klar im Vorteil… also, mit anderen Worten versuche hier nicht gerade das zubestätigen, wovon ich gesprochen habe, wäre auch schon ein Vorteil für Dich, nicht?