@kiki1962kiki1962 schrieb:wenn und hätte -
sie waren aus anderen gründen dort - unterstützung der humanitären hilfe . . . z.b.
Ja, wenn und hätte, da hast du recht. Der Karren steckt im Sand und keiner ist derzeit in der Lage (oder will es auch gar nicht) ihn rasu zu ziehen.
Aber es war von Anfang an ein Kriegseisatz. Zu erzählen das es "unterstützung der humanitären hilfe" sei ist reine Augenwischerei.
"man lernt damit umzugehen" ?
ich glaube ich könnte damit nicht umgehen und das viele soldaten unter traumata leiden und schwer einen zugang wieder in ihr "altes" leben finden ist nicht unüblich
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sorge - dass die zivilbevölkerung vieles ertragen muss, dass sie in ängsten leben, dass je länger der krieg dauert sie noch mehr bestraft werden
ihnen mangelt es jetzt schon an vielem - . . .
Sicherlich finden viele Soldaten schwer wieder in ihren früheren Altag zurück und es haben auch vereinzelte Traumata. Hierfür, das hab ich allerdings schon geschrieben, gibt es ärztliche Hilfe.
Was die Zivilbevölkerung angeht muss ich mir ernsthaft die Frage stellen ob jemand, der nach zig Kriegsjahren immmer noch im Land ist wirklich "nur" Zivilist ist. Ich kann es mir nicht vorstellen und wie du schon selber geschrieben hast, man weis nicht wie viel Hilfe und Unterstützung die angebliche Zivilbevölkerung den Taliban gewährt. Somit sind es keine Zivilisten mehr.
Ihnen mangelt es jetzt schon an vielem ? Wie darf ich diese Aussage verstehen ? Es hört sich für mich so an als hätten es ihnen vor dem Krieg an nichts gemangelt.
Wer sich als "echter Zivilist" freiwillig in einem Kriegsgebiet aufhält un ddie vielen Möglichkeiten zur Flucht nicht nutzt, der weis was ihn erwartet und er weis auch das er sich einer nicht unerheblichen Lebensgefahr aussetzt. Von daher habe ich kein Verständnis für jamernde Zivilisten.
Für mich war jeder Zivilist in einem Kriegsgebiet (und ich war schon in mehreren) ein potentieller Sympathisant der Gegenseite. Ich muss noch anmerken das diese Kinflikte nicht erst seit gestern bestanden.