Afghanistan, die Luft wird dicker
11.03.2010 um 16:05Bei manchen Informationen wäre ich sehr vorsichtig. Man weiss nie welche der Wahrheit entsprechen und welche nicht. Berichtet wird viel.
StUffz schrieb am 07.03.2010:Bis 2005 ist die Bundeswehr noch zu Fuss durch Kabul gelatscht und wurde an jeder Ecke freundlich begrüsst. Die Stimmung liess sich als "Aufbruchsstimmung" beschreiben.Hallo @StUffz
Nachdem die Sicherheitslage sich aber verschlechterte, konnten die Soldaten nicht mehr raus, der Kontakt zur Bevölkerung wurde zunehmends schwerer und nur noch recht begrenzten Truppenteilen vorbehalten.
Da erfährt Meyer, dass einer seiner Hauptfeldwebel von einer Bombe in Stücke gerissen worden ist. Er saß in einem schlecht gepanzerten Geländewagen, als er den Kundus-Fluss durchquerte. Oberst Meyer ist blind vor Wut.Kenn ich solche Situationen.
Er hatte seinen Brigadegeneral Jürgen Weigt in Masar-i-Scharif vor genau dieser Gefahr gewarnt. Und er hatte gefordert, dass Weigt ihm endlich die besser geschützten Fahrzeuge nach Kundus bringen lasse, die längst genehmigt waren. Doch der General, sagt Meyer, hielt diese Wagen für seine Besucher in Masar-i-Scharif zurück, für Politiker und Journalisten.
greenkeeper schrieb:Oftmals is die Sicht aus der Distanz viel besser, um den Überblick zu behalten.Im Fall eines Krieges ist Distanz tötlich, nicht für den Betrachter, aber für jene, die ihr Leben verlieren @greenkeeper