@StUffz Ich frage mich immer wieder, wie sich manchmal komische Meinungen bilden.
Ich bleibe bei dem falsch vermittelten Eindruck von Afghanis, welche profitieren von den Besatzern (anders werden sie nicht gesehen, ausser von aktuellen Politikern, welche ohne jene Besatzer nie mächtig geworden wären).
Damals wurde "falsches Verhalten" von den Taliban bestraft, Heute von den Einmarschierten >_>
Leute werden dort nicht glücklich, wenn sie sagen "shice Besatzer" oder "dreckige Amis", sowas geht schnell in die Hose. Wie die Teletalibanis früher auch haben die Einmarschierten Kräfte Spitzel & Doppelagenten in den Städten.
Vom feien Mitarbeiter, der einmal die Woche 5$ bekommt bist zu den "hochbezahlten" Daueragenten welche fließend englisch sprechen.
Denke nicht, dass sie euch dort mit Molotovcocktails gejagt haben ^^
Jedoch hast du durch die Vorarbeit ein wirklich falsches Bild (teilweise
;)) bekommen.
Klar, manche Menschen finden es sehr gut, dass ihnen Militär & fremd gestellte Politiker helfen bei gewissen Dingen.
Aber ob du es glaubst oder nicht... die meisten der Verbote der Talibanis waren "okay" 0_o
Darunter haben nur "eine Hand voll" gelitten. So eigenarti es auch klingen mag, aber die Pflicht einen Bart zu tragen, kein Fußball spielen zu dürfen, dass Frauen nicht in die Schule durften... das war für die meisten vorteilhaft >_> Eben nur nicht für die Frauen & Sportfreunde (und für die modisch Angehauchten
;)).
Abgesehen von den Frauen aber so oder so absolute Ausnahmeerscheinungen.
Was die Taliban getan haben war in den ALLER seltensten Fällen wirklich negativ.
Ein Freund von mir hat die Taliban auch schlimm erlebt.
Aber die Amis machen Heute einen ähnlichen Job will ich anmerken, nur nicht so verdammt primitiv & meist hinterhältiger.
Er durfte damals zusehen, wie 30, 40, 50 Talibanis in sein Dorf kamen, da dort mehrere Aufrührer waren (welche die offen sagten, das sie die Macht der Taliban untergraben wollen. Selbiges ist in der westlichen Welt auch verboten bezogen auf die Führung, das wollen wir hier aber nicht vergessen ><).
Jedenfalls wurde erst gefragt wo die Leute sind, dann wurde etwas gefoltert...
Mann auf dem Rücken festgebunden, Panzer an seine Füßchen gestellt & dann cm Weise vorgefahren, bis er redete oder der Kopf platzte am Quetschung des Beckens.
Dann 7 Männer hintereinander gestellt.
Um zu sehen wie viele Beteiligte Aufrührer von einer AK 47 durchschlagen werden.
Zur Info: Einige Kugeln durchdrangen mehr als 4 Personen wenn ich mich recht erinnere.
Das sind fiese Sachen, sehr primitiv & verächtlich.
Aber jetzt zu dem "Lustigen" Teil... das machen die Besatzer teilweise
auch 0_o
Du hattest eine recht angenehme Zeit dort wie du vermittelst.
Du hast aber auch nicht gesehen, was andere Soldaten & Geheimdienste dort anrichten (nicht genug zumindest). Foltergefängnisse sind in ganz Europa, da kann man sich ja ausmalen was so passiert in einem Land welches inoffiziell noch unter Kriegsrecht steht :x
Die von dir angesprochene Axt im Wald ist eher ein Axtmörder mit Mandat -_-
Menschen werden unterdrückt, verschwinden "einfach so" oder landen im Knast (wenn es eben zu gefährlich/auffällig wäre sie verschwinden zu lassen).
Hinrichtungen, Misshandlungen etc sind leider an der Tagensordnung.
Lässt sich gleichstellen mit mancher russischer Gegend oder afrikanischen Ländern.
Wenn dort in der "Pampa" ein paar Sadisten meinen wem eine 9mm in den Kopf jagen zu müssen, dann wird es niemand erfahren. Und die die es mitbekommen sind nicht dazu in der Lage etwas zu unternehmen (wie auch, sowas ist unmöglich in solchen "Kriesenregionen").
Und das Hauptbild geben nunmal leider die Amis.
Klar wird ein Deutscher eher geduldet als ein Ami, aber wenn der Kopf amerikanisch ist, wird der Körper meistens so handeln wie der Kopf es bisher auch tat/befahl.
Und wenn du dort fragst, wirst du hören "die Amerikaner sind einmarschiert".
Nicht die Mischtruppen der Nato o.Ä. ^^
Darum kann man sich auch denken, dass erst gespuckt wird & dann geguckt & nicht andersrum.
Und "Zielschiessen" auf Hunde, Frauen, Fußbälle von Kindern, das perverse töten von Hunden & Kleinvieh etc sind Aushängeschild der Leistung der Besatzer.
Mal solch ein Video gesehen?
;)Ganz schön krankw as dort abgeht. Die Amis, Engländer & selbst die Deutschen dort nutzen das "wir Jungs sind alleine im Niemandsland" feeling zu oft aus.
Mit der Shotgun den "Garten" eines Zivielisten zu zerfetzen ist nichts was gut wirkt, besonders wenn der erste Schuss gezielt auf das Haustier (Ziege etc) geht.
Wenn Familien aus "Vorsicht" eine Flashbang ins Wohnzimmer geworfen wird, die Angehörigen teilweise Tage/Wochen lang verschleppt werden ohne angaben von Gründen, dann ist dies auch wieder so eine Sache.
Du & deine Jungs, ihr habt doch dort nur Gutes gewollt will ich annehmen. Jedoch seid ihr auch nicht die Leitung des ganzen.
Stell es dir vor wie ein perverser Haufen Gläubiger in einer Klosterschule
;)Der Pastor, die Mutter oberin & die Mächtigen allgemein wissen was sie tun können.
Sie nutzen ihre MAchtstellung aus & machen kranke Sachen wie es ihnen passt.
In den eigenen Reihen miemen sie die Guten. Man kann seinen direkten Untergebenen ja nicht sagen, das man etwas unrechtes tut
;) Sonst hat der Kopf ganz schnell den halben Körper gegen sich.
Was die Amis/Uk Guys so anstellen ist erbärmlich.
Und da ihre eigenen Mitstreiter sie meistens für gut halten, haben sie nichts zu befürchten.
Einige Wirtschaftsmännchen in Afgh profitieren von den Besatzern.
Alle Politiker (da gestellt) profitieren.
Waffenlobby in den USA profitiert, ebenso wie die Großbanken.
Private Sicherheitsunternehmen boomen wie noch nie zuvor.
Ausbildungen in den USA "boomen hinterher" ^^
Jeder trottelige Bountyhunter will jetzt zu Blackwater etc, weil alle wissen was in Teilen von Afgh getan werden kann >_>
Jeder will Profit, ein wenig legitimen Amoklauf und und und.
Zieh mal 90% der AMis aus der Region ab & ersetze sie durch Deutsche... dann hat das alles auch ein Ende. Aber dann solltest du mals ehen, wie verdammt schnell die Besetzung ein Ende hat, weil sie überflüssig wird
:DSchon nach einer Woche würde man merken, dass dort das meiste wie von selbst in die richtige Richtung läuft. Der "Krieg gegen den Terror" ist ein verdammter Vorwand um Geld zu scheffeln. Jene die dort in mittlerer & unterer Schicht machen & tun sind "nur" darauf bedacht, mal ordentlich Party zu machen.
Wohnungen stürmen, mit dicken Waffen rumballern, Tiere wegknallen, Kindern beizubringen zu sagen "my mother stinks" u.Ä., mit Humvees rasen & andere Autos wegrammen, in Läden nicht bezahlen sondern nehmenw as man will, Kindern Joints geben & zusehen wie sie sich drum prügeln...
Das alles ist in ihrer Heimat (U.S.A.) verboten doch in Afgh können die Jungs ihre perversen Triebe ausleben >:/
Sie können so richtig die Sau rauslassen & alles tun, was sie sich als Jugendliche schon immer gewünscht haben.
Bah, ich finde es wiederlich.
Klar gibt es nicht nur Bösewichte dort unter den Soldaten, aber wenn du alleine die Videos gesehen hättest die ich kenne oder die Leute reden hören würdest (ohne zu übertreiben)... dann würdest du deine eigenen Erlebnisse als saubere Ausnahmeerscheinungen betrachten & sehen, dassdas Bild der Besatzer in fast allein Teilen durchweg negativ ist.
Klar haben sich auch damals die Polen gefreut wenn ein NS Soldate daherkam der sie
nicht wie Dreck behandelt hat.
Doch wenn 90% dich wie Dreck behandeln, wirst du dann als Betroffener denken "ach der ist NS Soldat, der könnte ja auch gut sein, ich werde ihn mal positiv betrachten"?
Nein :/
Und ich wette, wenn die deutsche Führung mal einen Monat in Afgh alles miterleben könnte was die Amis etc so schreckliches tun, dann würde Angie Merkel sofort alle Soldaten abziehen >_>
So, Schreibfehler sponsored by Loggy´s Place <3
:D