@seryjZitat Wiki:
Die Lemminge sind vor allem bekannt für ihre regelmäßig wiederkehrende Massenvermehrung und ihre Wanderungen (Lemmingzüge), bei denen sie oft auch an der Meeresküste nicht Halt machen. Sogar schwimmend vermögen sie geographische Hindernisse zu überwinde
Soviel zum "ins Wasser Springen".
Eine Massenvermehrung mit nachfolgendem Massensterben fand bis Ende der 1980er-Jahre in Abständen von 3 bis 5 Jahren bei den Lemmingen regelmäßig statt; seit Anfang der 90er-Jahre sind diese Zyklen jedoch weitgehend ausgeblieben.[1] Als Ursache für das Ausbleiben der Massenvermehrung wird der Klimawandel verantwortlich gemacht. Die Erwärmung habe zu veränderten Schneeverhältnissen geführt, die sich wiederum nachteilig auf die Aufzucht von Jungtieren auswirke.[2]
Den früheren Massenvermehrungen und -sterben werden derzeit drei Faktoren als Ursprung zugeschrieben.
Nach den Untersuchungen des 1991 verstorbenen Ökologen Charles Elton betätigen sich die Lemminge als „flinke, fleißige Mähmaschinen“, die die in der pflanzenarmen Tundra nur spärlich zur Verfügung stehenden Moose, Gräser und Wurzeln abgrasen. Jedoch taugt nur rund ein Drittel des von ihnen aufgenommenen Pflanzenmaterials zur Energiegewinnung, der Rest verlässt ungenutzt den Verdauungstrakt. Das begrenzte Nahrungsangebot stellt wohl einen Regulator der geheimnisvollen Populationszyklen dar. Der mit dem Populationswachstum verbundene Futtermangel bremst ein weiteres Wachstum, es kommt zu einer vermehrten Konkurrenz um die spärliche Nahrung und zu Stress und aggressivem Verhalten unter den Tieren, was sich negativ auf den Hormonhaushalt und die Fortpflanzungsrate auswirkt; die Würfe werden kleiner. Stress schwächt zudem während eines Dichtegipfels das Immunsystem der Tiere und sie werden anfälliger für Infektionen und Parasiten. Etliche Tiere verhungern im Extremfall. Bei geringerer Populationsdichte erholt sich die Vegetation wieder, was dann allerdings auch wieder die Zahl der Lemminge anwachsen lässt. So kommt es zu ständigen periodischen Populationsschwankungen.
Das zum angeblichen Massenselbstmord.
Fazit:
Wenn es ein Jahr lang viele davon gibt, dann fressen sie sich gegenseitig das Schappi weg, werden stressig, aggressiv und verhungern teilweise, die Unterernährung lässt die nächsten Würfe spärlich ausfallen und die Pflanzenwelt erholt sich.
So gehts dann immer weiter....