Neues Schulfach: Nazikunde
30.10.2007 um 20:59Nur mal so zur Info:
Unneinigkeit im Zentralrat
Die Zentralratspräsidentin beharrt überdies auf die Einführung eines Unterrichtsfaches zum Thema Nationalsozialismus. «Ich nenne das Fach Entstehung des Nationalsozialismus», sagte sie. Die heutigen Generationen wüssten darüber «vieles» nicht mehr, «wie man mir wirklich oft in Gesprächen versichert hat».
Knobloch stellt sich damit gegen den Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, der dies entschieden abgelehnt hatte. «Auf Grund der Unwissenheit der heutigen Generation laufen wir Gefahr, dass Neonazis Zuspruch finden», begründete Knobloch ihre Forderung.
«Richtige» Holocaust-Vermittlung
In der Netzeitung hatte Knobloch die Auffassung vertreten, in einem extra Fach zum Thema Nationalsozialismus könne man beispielsweise «auf das Wissen von Zeitzeugen zurückgreifen und auf die Möglichkeiten, die die vielen Gedenkstätten bieten». Gerade für junge Menschen seien die Leute, die den Holocaust erlebt hätten, wichtig, sagte sie. Sie könnten Jugendlichen Fragen beantworten, die nicht in Lehrbüchern stünden.
Viele begriffen dann, dass die Judenvernichtung «ein einmaliger Völkermord in der Geschichte war».
Knobloch stellte dabei in den Vordergrund, dass eine «richtige» Vermittlung des Holocaust «um Gottes Willen den jungen Menschen kein Schuldgefühl aufladen» dürfe. (nz)
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Wie üblich wurde hier im Thread von "interessierter" Seite die Aussage Frau Knoblochs über das sog. "Schuldgefühl" unterschlagen...
Auch dass es im ZdJiD durchaus unterschiedliche Meinungen zu dieser Forderung ga wurde hier noch nicht erwähnt.
Zufall? Wohl eher nicht!
Unneinigkeit im Zentralrat
Die Zentralratspräsidentin beharrt überdies auf die Einführung eines Unterrichtsfaches zum Thema Nationalsozialismus. «Ich nenne das Fach Entstehung des Nationalsozialismus», sagte sie. Die heutigen Generationen wüssten darüber «vieles» nicht mehr, «wie man mir wirklich oft in Gesprächen versichert hat».
Knobloch stellt sich damit gegen den Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, der dies entschieden abgelehnt hatte. «Auf Grund der Unwissenheit der heutigen Generation laufen wir Gefahr, dass Neonazis Zuspruch finden», begründete Knobloch ihre Forderung.
«Richtige» Holocaust-Vermittlung
In der Netzeitung hatte Knobloch die Auffassung vertreten, in einem extra Fach zum Thema Nationalsozialismus könne man beispielsweise «auf das Wissen von Zeitzeugen zurückgreifen und auf die Möglichkeiten, die die vielen Gedenkstätten bieten». Gerade für junge Menschen seien die Leute, die den Holocaust erlebt hätten, wichtig, sagte sie. Sie könnten Jugendlichen Fragen beantworten, die nicht in Lehrbüchern stünden.
Viele begriffen dann, dass die Judenvernichtung «ein einmaliger Völkermord in der Geschichte war».
Knobloch stellte dabei in den Vordergrund, dass eine «richtige» Vermittlung des Holocaust «um Gottes Willen den jungen Menschen kein Schuldgefühl aufladen» dürfe. (nz)
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Wie üblich wurde hier im Thread von "interessierter" Seite die Aussage Frau Knoblochs über das sog. "Schuldgefühl" unterschlagen...
Auch dass es im ZdJiD durchaus unterschiedliche Meinungen zu dieser Forderung ga wurde hier noch nicht erwähnt.
Zufall? Wohl eher nicht!