Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?
14.01.2010 um 07:29@Topic
Das Verbot von Cannabis, und auch jegliches andere Verbot von Drogen bei denen offenbar mehr als genug nachfrage besteht, ist absolut kontraproduktiv und ergo schwachsinn.
Zum einen sollte man feststellen, dass keine Volk je Drogenfrei sein wird, auch wenn die Regierung jede Droge verbietet und den Konsum mit der Todesstrafe ächten würde, die Nachfrage würde trotzdem noch bestehen.
Das Verbieten natürlicher und vergleichsweise harmloser Drogen wie Weed, führt zum einen zum Aufkommen gepantschter Ersatzdrogen. Was in der Prohibition der Moonshine war, ist heute Crack, Meth und ähnliches.
Die "Ersatzdrogen" die aufgrund von Verbotssituationen zusammengepantscht werden zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie billig aus einfachsten grundstoffen hergestellt werden können dabei auch noch brutal knallen und billig sind. Das führt dazu das das diese Drogen meist weitaus verherendere Auswirkungen haben als die Drogen vor denen Verbote eigentlich schützen sollten.
Das Argument Weed sei eine Einstiegsdroge und von daher besonders gefährlich ist ebenfalls eine dreiste Lüge. Der absolute Großteil der Konsumenten illegaler Drogen konsumieren Cannabis alleine und zeigen ihr ganzes leben lang kein gesteigertes Interesse an den "weiterführenden" Drogen. Wer Graß raucht braucht meist nicht viel mehr als das. Ganz abgesehen davon sind statistisch gesehen Alkohol bzw Tabak die international größen Einstiegsdrogen.
Ein weiteres Interessantes Detail ist es meiner Meinung nach, das zwar der konsument kriminalisiert wird. Dieser tut jedoch nichts anderes als seinem eigenen körper etwas zuzuführen. Selbstschädigung ist immer noch nicht strafbar.
Erst durch das Verbot ist der Konsument darauf angewiesen seine Drogen aus illegalen, nicht kontrollierten und von daher auch gefährlichereren illegalen Quellen zu beziehen, dies wiederum lässt den Konsumenten wiederum mafiöse kriminelle Strukturen unterstützen.. aber die Existenz dieser kriminellen Strukturen ist doch erst durch das Verbot an sich überhaupt möglich.
Wie viele hunderte Millionen würden durch legalsisierung bzw. entkriminalisiserung alleine schom im Polizeiapparat usw. gespart werden, von den möglichen Zusatzeinkünften durch eine evtl Besteuerung mal ganz abgesehen.
Das Verbot von Cannabis, und auch jegliches andere Verbot von Drogen bei denen offenbar mehr als genug nachfrage besteht, ist absolut kontraproduktiv und ergo schwachsinn.
Zum einen sollte man feststellen, dass keine Volk je Drogenfrei sein wird, auch wenn die Regierung jede Droge verbietet und den Konsum mit der Todesstrafe ächten würde, die Nachfrage würde trotzdem noch bestehen.
Das Verbieten natürlicher und vergleichsweise harmloser Drogen wie Weed, führt zum einen zum Aufkommen gepantschter Ersatzdrogen. Was in der Prohibition der Moonshine war, ist heute Crack, Meth und ähnliches.
Die "Ersatzdrogen" die aufgrund von Verbotssituationen zusammengepantscht werden zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie billig aus einfachsten grundstoffen hergestellt werden können dabei auch noch brutal knallen und billig sind. Das führt dazu das das diese Drogen meist weitaus verherendere Auswirkungen haben als die Drogen vor denen Verbote eigentlich schützen sollten.
Das Argument Weed sei eine Einstiegsdroge und von daher besonders gefährlich ist ebenfalls eine dreiste Lüge. Der absolute Großteil der Konsumenten illegaler Drogen konsumieren Cannabis alleine und zeigen ihr ganzes leben lang kein gesteigertes Interesse an den "weiterführenden" Drogen. Wer Graß raucht braucht meist nicht viel mehr als das. Ganz abgesehen davon sind statistisch gesehen Alkohol bzw Tabak die international größen Einstiegsdrogen.
Ein weiteres Interessantes Detail ist es meiner Meinung nach, das zwar der konsument kriminalisiert wird. Dieser tut jedoch nichts anderes als seinem eigenen körper etwas zuzuführen. Selbstschädigung ist immer noch nicht strafbar.
Erst durch das Verbot ist der Konsument darauf angewiesen seine Drogen aus illegalen, nicht kontrollierten und von daher auch gefährlichereren illegalen Quellen zu beziehen, dies wiederum lässt den Konsumenten wiederum mafiöse kriminelle Strukturen unterstützen.. aber die Existenz dieser kriminellen Strukturen ist doch erst durch das Verbot an sich überhaupt möglich.
Wie viele hunderte Millionen würden durch legalsisierung bzw. entkriminalisiserung alleine schom im Polizeiapparat usw. gespart werden, von den möglichen Zusatzeinkünften durch eine evtl Besteuerung mal ganz abgesehen.