mostellaria
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Umdenken in der Drogenpolitik?
20.06.2013 um 01:34Hallo. Es gibt ja genug Threads, wo es um Legalisierung geht, folglich soll es hier nicht um das Pro und Contra gehen und auch nicht um die gesundheitlichen Folgen von Drogen. Ich würde vielmehr gerne wissen, für wie hoch ihr die Wahrscheinlichkeit haltet, dass ein Umdenken stattfinden wird und Cannabis bzw. alle Drogen legal werden oder auch nur entkriminalisiert werden.
Irgendwie lese ich immer mehr Artikel, wo irgendwelche Wissenschaftler sich dafür aussprechen und diese Artikel erscheinen auch nicht (nur) beim Hanfverband, sondern auch beim Spiegel, in der taz und in vielen anderen recht bekannten Zeitungen. In vielen Foren bzw. bei Youtube wird über Legalisierung diskutiert und es scheinen viele dafür zu sein, insbesondere viele jüngere Menschen. In den USA haben ja einige Staaten Weed legalisiert, was zwar irgendwie ein Fortschritt ist, aber irgendwie auch nicht, immerhin gibt es in Holland schon seit Jahren Coffeeshops, andere Länder sind aber diesem Beispiel nicht gefolgt.
Die jetzige Drogenbeauftragte ist zwar konservativ und die CDU, die SPD und die FDP sind dagegen, die Jungliberalen sind aber wiederrum dafür, die CDU ist bei den Jüngeren unbeliebt und die SPD würde sich überreden lassen, wenn alle anderen dafür sind, denke ich. Es könnte sein, dass sich in 20 Jahren oder so etwas ändert, jedoch kann ich mich auch irren. Habe Spiegel-Artikel aus den 70ern gelesen, wo Legalisierung gefordert wurde und die 68er sind ja auch mit Drogen aufgewachsen, sind mittlerweile schon älter, haben aber die Politik nicht wesentlich verändert.
Na ja, die Diskussion findet in DE nicht so intensiv statt, wie in anderen Ländern, die vom War on Drugs mehr betroffen sind... also, was denkt ihr: Findet wirklich langsam ein Umdenken statt (ich könnte auch paar Artikel verlinken, aber nach "war on drugs gescheitert" googeln tut es auch) oder gab es das Gerede schon immer (da würde mich die Meinung älterer Forumsmitglieder interessieren)?
Irgendwie lese ich immer mehr Artikel, wo irgendwelche Wissenschaftler sich dafür aussprechen und diese Artikel erscheinen auch nicht (nur) beim Hanfverband, sondern auch beim Spiegel, in der taz und in vielen anderen recht bekannten Zeitungen. In vielen Foren bzw. bei Youtube wird über Legalisierung diskutiert und es scheinen viele dafür zu sein, insbesondere viele jüngere Menschen. In den USA haben ja einige Staaten Weed legalisiert, was zwar irgendwie ein Fortschritt ist, aber irgendwie auch nicht, immerhin gibt es in Holland schon seit Jahren Coffeeshops, andere Länder sind aber diesem Beispiel nicht gefolgt.
Die jetzige Drogenbeauftragte ist zwar konservativ und die CDU, die SPD und die FDP sind dagegen, die Jungliberalen sind aber wiederrum dafür, die CDU ist bei den Jüngeren unbeliebt und die SPD würde sich überreden lassen, wenn alle anderen dafür sind, denke ich. Es könnte sein, dass sich in 20 Jahren oder so etwas ändert, jedoch kann ich mich auch irren. Habe Spiegel-Artikel aus den 70ern gelesen, wo Legalisierung gefordert wurde und die 68er sind ja auch mit Drogen aufgewachsen, sind mittlerweile schon älter, haben aber die Politik nicht wesentlich verändert.
Na ja, die Diskussion findet in DE nicht so intensiv statt, wie in anderen Ländern, die vom War on Drugs mehr betroffen sind... also, was denkt ihr: Findet wirklich langsam ein Umdenken statt (ich könnte auch paar Artikel verlinken, aber nach "war on drugs gescheitert" googeln tut es auch) oder gab es das Gerede schon immer (da würde mich die Meinung älterer Forumsmitglieder interessieren)?