Link: www.bundeswehr.de (extern)@DJS4000DJS4000 schrieb:aber hallo. analogie: lieber die auswirkung hinnehmen als die ursache bekämpfen. ganz einfach.
Ist das echt deine Meinung. Eigentlich traurig, wenn man es so sieht und stets immer lieber die Konsequenzen tragen oder die Auswirkungen entsprechend hinnehmen will. Anstatt jedes Übel an der Wurzel anzupacken und zu bekämpfen bzw. sich über die Ursachen, warum manches oder vieles so ist bzw. so eingetreten ist, wie es ist, Gedanken zu machen, zeugt doch von Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit, von der Fähigkeit, logisch und zielbewusst handeln zu können. Du fährst wohl lieber nach dem Motto: lieber die Kleinkriminellen fangen, statt die Spitze des Eisberges, also die Korruption der Großen zu bekämpfen. Na super, wo würden wir denn da hin kommen, wenn jeder so denkt.
DJS4000 schrieb:unterschiede zwischen menschen verleugnen ist genau so schlimm wie zu behaupten dass eine art mensch höherwertiger sei als die andere.
Wer hat das denn behauptet?
DJS4000 schrieb:warum? hat doch bisher, zumindest in der bundeswehr, mehr als hervorragend geklappt.
Hat sich eigentlich mit einem Bsp. bereits mit vorhergehendem Post erklärt:
„…um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse weiblicher Opfer von Gewalt zu entwickeln und diese dann evtl. auch besser davor schützen zu können.“
DJS4000 schrieb:ist das so? wer sagt das? das statistische bundesamt? oder woher kommt diese "tatsache" ? warum sagen meine (empirisch erfassten) quellen was anderes?
Google mal rum im Netz, gibt genug Foren, in denen darüber ebenfalls diskutiert und diese Thema ausgewertet wird. Daraus ist eindeutig entnehmbar, dass die Meisten so denken.-->siehe Link<--
Aber vielleicht hast du ja deine guten Kumpels befragt, so dass die Antworten dann logischerweise in deinen Augen eine andere Statistik ergaben.
DJS4000 schrieb:warum? sind sie etwa "besser" als männer in dieser hinsicht? ist das nicht abwertend den männern gegenüber? steht das nicht diametral zum gleichberechtigungsgedanken?
Analog zu dem… Wenn allesamt gegen die Frauen beim Militär hier argumentieren, frage ich mich doch aber, wo bleibt denn hier die hoch gelobte und geforderte Kameradschaft für jeden Kameraden? Steht das nicht diametral zum Staatsbürger in Uniform?
Ich fasse mal zusammen, grundsätzlich ist der Soldat als Berufsbild für Jeden offen. Nicht erst seit gestern. Es ist Tatsache, dass die Frauen auch in Zukunft Einzug halten werden, die Zahlen steigen und (siehe Link) auch nur noch ein kleinerer Teil (wie ich bereits schon schrieb) eine Ausnahme nur noch gegen die Frauen argumentiert. Man(n) sollte sich damit langsam abgefunden haben.
Hauptaufgabe ist meiner Meinung nach, dass frühzeitig erkannt wird und gemäß der Eignung und der (evtl. vorhandenen) Vorausbildung entsprechend Männlein und Weiblein auf die zukünftigen Dienstposten gesetzt werden. Dies sollte bei beiden Geschlechtern gleichermaßen erfolgen. Auf die Einstellungs- und Untersuchungstests sollte mehr Bezug genommen werden, damit auch besser bzw. frühzeitig selektiert werden kann. Darauf kommt es letztlich an. So wird eine gute bis sehr gute „Schreibkraft“ nie als Panzerkommandantin eingesetzt. (als sinnbildliches Bsp. mal gesehen). Mir sind Damen bekannt, die ihren Mann auf jeden Fall stehen. (z. B. in einem FschJgBtl). Ich kenne auch andere Beispiele, in denen die Frau ihre sportlichen Leistungen in keinster Weise unter Beweis stellen konnte, jedoch hat sie auch (ich spekuliere an dieser Stelle nicht, ob aus eigenem Antrieb) ihre Laufbahn beendet.