@Huey Es gibt Soldaten, die MEINEN, ihre Ausrüstung wäre nicht ausreichend.
Dieses Phänomen hat man in jeder Armee.
In der Bundeswehr gibt es aber einen Erlass, der aussagt, dass es zulässig ist, eigene Ausrüstung zu tragen und zu nutzen, wenn sie in Form und Farbe dem Original entspricht.
Z.B. bei Stiefeln ist das beliebt aber unnötig.
Die letztendliche Entscheidung hierzu liegt allerdings beim Disziplinarvorgesetzten.
Ebenso bei den Kommandohosen. Sind BW Flecktarn und der Schnitt der dänischen Kampfhose. Hat größere Taschen und einen weiteren Schnitt. Gibt es mittlerweile auch dienstlich geliefert, für die Truppenteile, die es wirklich brauchen.
Es mag sein, dass es in dem Bericht steht, aber es ist keine Tatsache.
Es gibt ausrüstungsdefizite, das heißt, die vorhandene Ausrüstung ist gut, aber nicht überall vorhanden. Du wirst keinen einzigen deutschen Soldaten in der Statistik finden, der aufgrund mangelhafter Ausrüstung umgekommen ist.
Da ist ziemlich viel Scheißhauspropaganda dabei. Nach dem Motto: "Ein Kumpel hat mir mal erzählt,..."
Klar kann man Fleecejacken nutzen, die man unterzieht, viel wärmer und leichter als die Baumwoll und wollteile. Aber lass mal Feuer an das Zeug kommen, das Ding ziehste nie wieder aus.
Vieles hat schon seinen Grund, den gerade einfach strukturierte Soldaten nicht durchdringen.
Ich kann mich dran erinnern, dass die Einsatzkompanien nach den ersten längeren Gefechten mit den Taliban festgestellt haben, dass das G36 ab 300m nicht mehr so die wirkungsvollste Waffe ist und das G22 erst ab 500m wirkungsvoll ist. Nach ein paar Wochen haben die G3s ins Land gekarrt und die Lücke damit geschlossen.