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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

23.11.2024 um 09:09
Zitat von SabresSabres schrieb:Durch die Sparmaßnahmen hat man einen sehr großen Fehler begonnen. Aus meiner Sicht einen wirklich eklatanten.
Ich dachte, Ihr seid für eklatanten Sparmaßnahmen beim ÖRR, wie aus dem Post von @Ayashi klar hervorgeht?
Weiter lese ich PEGIDA-Deutsch in der Diskussion des Elektormagazine.de: Diskutables gut vermischt mit VT.

Ich weiß wovon ich rede. Mich kotzt die Vernachlässigung von UKW zugunsten von DAB + an. Dudelradios sowieso.
Bundestagsdebatten verfolge ich auf Phönix (früher in der DDR zuverlässig auf der jetzt toten Langwelle)

Proteste nehme ich aus dem Tal der Ahnungslosen,wo PEGIDA entstand, nicht wahr, aber mir ist die Intention klar.

Danke!


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23.11.2024 um 09:37
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich dachte, Ihr seid für eklatanten Sparmaßnahmen beim ÖRR, wie aus dem Post von @Ayashi klar hervorgeht?
Ich weiß wofür ich bin. Nur weil @Sabres ins gleiche Horn bläßt, muss ich nicht seine Meinung komplett teilen
Zitat von eckharteckhart schrieb:Weiter lese ich PEGIDA-Deutsch in der Diskussion des Elektormagazine.de:
Keine Ahnung, ich möchte aber ungern im Zusammenhang mit Pegida gebracht werden, nur weil mich die Verschwendungen
des ÖR ankotzen.
DAB+ und dadurch eingestampfte UKW Sender ist so ne Sache, die an mir vorbei ging.


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23.11.2024 um 09:52
@Ayashi
Danke für die Klarstellung.
Dient nur der Einordnung.


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23.11.2024 um 12:41
Zitat von eckharteckhart schrieb:Mich kotzt die Vernachlässigung von UKW zugunsten von DAB + an.
Was genau stört dich daran?

Ohne DAB+ wäre zumindest ich auf Schnarchsender wie MDR Sa.-Anh. oder auf Sender angewiesen, wo zu gefühlt 80% bestenfalls Fahrstuhlmusik läuft. Du weißt schon, Kevin Bourani, Mark Forster und co. mit ihrer Großstadtdepression.

So kann ich bsw. Rock auf Radio Bob hören. Was beim ÖRR wahrscheinlich immernoch Teufelsmusik ist.


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23.11.2024 um 13:45
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Was genau stört dich daran?
Kurzer OT Abschweif:
DAB hat technologiebedingt 100% Qualität oder gar nichts.
UKW rauscht bei schlechtem Empfang, ist aber lange Zeit noch hörbar, ebenfalls technologiebedingt bis hin zum gar nichts.

Das spielt beim Empfang in metallenen Werkhallen eine große Rolle und ist mein Problem.


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23.11.2024 um 16:00
Zitat von eckharteckhart schrieb:Kurzer OT Abschweif:
DAB hat technologiebedingt 100% Qualität oder gar nichts.
UKW rauscht bei schlechtem Empfang, ist aber lange Zeit noch hörbar, ebenfalls technologiebedingt bis hin zum gar nichts.

Das spielt beim Empfang in metallenen Werkhallen eine große Rolle und ist mein Problem.
Ok, ja. Das ist ein Punkt. In der Branche ist das sicherlich ein Problem. Wie gesagt, ich schätze dafür die Vielfalt, da sich weder der ÖRR noch Private in unserer Region mal was trauen.


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23.11.2024 um 22:02
Dab+ wurde nicht durch Rundfunkgebühren bezahlt, von daher ist es überflüssig weiter über technische vor und Nachteile zu diskutieren.


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24.11.2024 um 16:27
Was man aber nicht vergessen darf: als man den Ausstieg aus der Lang-, Mittel- und Kurzwelle beschloss, war es keineswegs so, dass die entsprechenden Anlagen abbruchreif waren. Ganz im Gegenteil: es wurde bis zuletzt noch in die einschlägige Technik investiert!

So wurden in Mühlacker und Hamburg noch 2010 neue Mittelwellen-Sendegeräte installiert und bei den Lang- und Mittelwellensendern des Deutschlandfunks wurden wenige Jahre zuvor noch neue Sendegeräte, die auch im DRM-Modus senden konnten, installiert. Auch bei den anderen Sendern waren überwiegend Geräte der letzten Generation im Betriebseinsatz, wobei ältere oft als Reserve dienten.


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24.11.2024 um 17:21
@Ayashi
@Marfrank
Überflüssig sowie nicht zu vergessen, dass der Öffentlichrechtliche Rundfunk unsere einzige Verbindung in der DDR in die freie Welt war.


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24.11.2024 um 17:56
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Dab+ wurde nicht durch Rundfunkgebühren bezahlt, von daher ist es überflüssig weiter über technische vor und Nachteile zu diskutieren
Aber:
taz: Herr Birkner, der niedersächsische Landtag hat auf Ihre Initiative hin für eine Überraschung gesorgt: Er hat einstimmig empfohlen, DAB+ nicht weiter mit Rundfunkbeiträgen zu fördern. Was soll nun konkret passieren?

Stefan Birkner: ARD und Deutschlandradio sollen nicht mehr subventioniert über DAB+ senden. Das ist einfach nicht der zukunftsweisende Standard: DAB+ hat keinen Rückkanal für eine Interaktion zwischen Sendern und HörerInnen. Der Mobilfunk bietet sich viel eher an. 5G wird ohnehin flächendeckend ausgebaut und verkraftet auch problemlos Radiostreams.

Sie wollen DAB+ abschalten?

Nein. Wir treffen keine Technologieentscheidung. In diese Übergangstechnologie – mehr ist DAB+ ohnehin nicht – soll nur kein Geld der BeitragszahlerInnen mehr fließen. Das ist der Appell an die MinisterpräsidentInnen. Was der private Markt macht, muss er entscheiden
Quelle: https://taz.de/FDP-Politiker-ueber-das-Digitalradio/!5605322/


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24.11.2024 um 18:13
@eckhart
Ich bin ja auch froh über Teile des ÖR. Aber in weiten Teilen ist er ebenso aufgeblasen und überflüssig.

Vor allem nerven mich die bockigen Intendanten, die mit Framing versuchen ihre Verschwendung schön zu reden.

Insgesamt 22 Fernsehsender von ARD und ZDF sind auch einfach zu viel. Wenn wir 2/3 davon einstellen, kann man über die Gebühren sprechen und kommen trotzdem noch zu unseren Informationen.

Im Auftrag steht ja nichts davon, Daily soaps (Rote Rosen) und dergleichen zu produzieren.
Den Tatort können sie von mir aus auch privatisieren, wenn ihnen so daran gelegen ist.

Bei Sportrechten könnte der DFB einen Deal mit den ÖR abschließen Ist ja nicht so, dass der DFB durch Sportförderung nicht auch von Steuergeldern profitieren würde.


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24.11.2024 um 18:15
@behind_eyes
Hehe...5G und flächendeckend. Davon sind wir Lichtjahre entfernt. Ich kenne sehr viele Orte , an denen du froh sein kannst überhaupt Internet in irgendeiner Form zu haben. Meist Edge, mit dem man nichts mehr anfangen kann heutzutage.


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24.11.2024 um 18:54
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Hehe...5G und flächendeckend. Davon sind wir Lichtjahre entfernt. Ich kenne sehr viele Orte , an denen du froh sein kannst überhaupt Internet in irgendeiner Form zu haben. Meist Edge, mit dem man nichts mehr anfangen kann heutzutage
Also mein Internetradio im Auto hat null Aussetzer, 30tkm im Jahr innerhalb D.
DAB hingegen nutze ich garnicht mehr, zuviel Aussetzer.


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24.11.2024 um 19:08
@behind_eyes
Ich kann dir auf Anhieb, alleine schon in der Nachbarschaft 10 Orte nennen, die von 5G noch nie was gesehen haben.
Fährt man abseits der Autobahnen ins Gebüsch, wird es noch schlimmer.
Und ich weiß wovon ich rede, da ich so ziemlich jeden Winkel der Republik kenne


Screenshot 20241124-190705Original anzeigen (1,6 MB)


Glasfaser liegt hier auch schon überall, aber angeschlossen wird es wohl erst in 1 bis 2 Jahren, da die Fachfirmen hoffnungslos überfordert sind.


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24.11.2024 um 19:17
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Nachbarschaft 10 Orte nennen, die von 5G noch nie was gesehen haben.
Fährt man abseits der Autobahnen ins Gebüsch, wird es noch schlimmer.
Und ich weiß wovon ich rede, da ich so ziemlich jeden Winkel der Republik kenne
Ich weiß, ich kenne auch Ecken wo es kein 5G gibt. Allerdings funktioniert in meinem VAG das Internetradio "bis 5G", also auch LTE und 3G...die Streams werden auch vorgepuffert sodass man kleinere Löcher gut durchfahren kann.
Bei DAB ist hingegen sofort Schluss... Fährst in Tunnel rein, weg.
Aber wir schweifen ab, natürlich haben die ÖRR mit dem Rundfunkbeitrag DAB+ mitfinanziert.


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24.11.2024 um 19:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:rein, weg.
Aber wir schweifen ab, natürlich haben die ÖRR mit dem Rundfunkbeitrag DAB+ mitfinanziert.
Wusste ich nicht, aber umso schlimmer, weil es wohl schon wieder veraltet ist.
Na ja.


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27.11.2024 um 13:24
Ich finde Unterhaltung wird schon ziemlich gut vom Internet gedeckt. Die lineare Unterhaltung, die man oft beim Fernsehen hat, hat sowieso langsam ausgediehnt.

Wenn man keine Unterhaltung hat, finde ich es gesellschaftlich gesehen sogar noch besser dann müssen sich die Menschen selbst unterhalten und gehen vielleicht öfter in die Natur, Lesen ein Buch oder treiben Sport oder kommen öfters zusammen und bleiben nicht in ihrer Wohnung.

Bei der Politik hat man sogenannten Access Journalismus also Zugangsjournalismus, wo man Politikern keine schwierigen Fragen stellt, damit man den Zugang zu den Politiker nicht verliert und sie weiterhin interviewen kann, wie das in den Politiksendungen bei ÖRR oft der Fall ist, hat man auch bei youtube.

Und dort ist es billiger zu produzieren. Man braucht ja keine Zuschauer oder groß Geld ausgeben um Politiker zu interviewen. Die machen das von alleine da sie ihre Botschaften an den Mann bringen wollen.

Für die Unterhaltung kann man eine Art europäisches Netflix machen in dem man bezahlen kann wenn man will. Wenn man nicht bezahlt ist es mMn wie gesagt besser, da man sich selber unterhalten muss ohne Vollberieselung.

Die EU hat ja extra eine Quote eingeführt, dass bei Anbietern wie Netflix eine gewisse Anzahl von 30 Prozent europäische Inhalte sein müssen. Wenn es der Filmindustrie schadet, dass man die ganze Unterhaltung des ÖR abschafft, kann man ja dort die Regeln ändern. Dafür kann man dann beim ÖR die Unterhaltung ganz abschaffen. Da manche das ja gar nicht brauchen und das sonst nur Subventionen für eine nichtselbstfinanzierende Industrie sind.

https://netzpolitik.org/2020/eu-regelt-quote-von-30-prozent-fuer-europaeische-inhalte/


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29.11.2024 um 05:37
Der korrupte rbb ist reell pleite:
Der Berliner Rechnungshof hat in seinem aktuellen Jahresbericht 2024 deutliche Kritik am Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) geübt. Übermäßig hohe Pensionsverpflichtungen würden demnach die finanzielle Stabilität des Senders gefährden.

Den Angaben zufolge erhöhte sich der Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme zwischen den Jahren 2017 (rund 545,5 Millionen Euro) und 2022 (773,4 Millionen Euro) von etwa 60 Prozent auf circa 84 Prozent. Das sei nahezu das gesamte Vermögen des Senders. „Der RBB hat sich durch die Altersversorgungsverpflichtungen finanziell hoch belastet“, heißt es in dem Bericht wörtlich.
Was dann als Stellungnahme des Senders kommt, gleicht einem strauchelnden Finanzunternehmen....:
Laut Bericht nahm der RBB außerdem jährlich geplante Ausschüttungen von über fünf Millionen Euro aus dem Masterfonds vor, 2021 – aufgrund einer guten Entwicklung – sogar zehn Millionen Euro. Der Sender habe dann im folgenden Jahr die Möglichkeit genutzt, „durch den Verkauf von Anteilen stille Reserven zu heben und seine Liquidität zu stärken“.

Weiter heißt es im Bericht: „Mit einem Verkaufserlös von 20 Mio. Euro und einer Reduzierung des Fondsvermögens um 16,4 Mio. Euro realisierte er [der Sender] stille Reserven von 3,6 Mio. Euro. Die Ausschüttung aus dem Masterfonds betrug im Jahr 2022 insgesamt rd. 16 Mio. Euro. Der Verkauf war erforderlich, um die Zahlungsfähigkeit des RBB zu sichern.“ Die Plan- sowie Sonderausschüttungen flossen demnach in den Regelhaushalt und dienten teilweise dazu, die laufenden Pensionszahlungen zu decken.

Der RBB betont derweil laut Medienberichten, dass die unzureichende Rendite vor allem auf Kursverluste im Jahr 2022 zurückzuführen sei. Eine faire Einschätzung des Sachverhalts erfordere die Betrachtung eines längeren Zeitraums und der langfristigen Anlagestrategie. Zwischen 2011 und 2022 habe die Rundfunkanstalt nach eigenen Angaben eine durchschnittliche Jahresrendite von 3,05 Prozent erzielt.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rbb-treiben-pensionslasten-den-sender-in-den-finanziellen-ruin/ar-AA1uWkh2?ocid=BingNewsBrowse

Mir ist klar dass bei solchen "Aktivitäten" keine Zeit für ein gutes Programm bleibt - ich vermute alle Erhöhungen der jüngsten Zeit der Pensionen dient.


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29.11.2024 um 16:38
Die haben also einen Pensionsfonds aus dem sie sich nach Belieben mit Liquidität versorgen ,(Dürfen die da?) auch wenn der Kacke läuft, dann sagen sie, die schlechte Kursentwicklung sei dran schuld?


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30.11.2024 um 07:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der korrupte rbb ist reell pleite:
Um wieviel geht's denn?
10 Milliarden +-?
Ich meine Dl weit.

Was der RBB selbst kostet weiß ich nicht.

Im Prinzip ist das eine Nebenbausstelle. In der EU versuchen gerade einige Staaten, wie zB auch Portugal, die Werbung aus den staatlichen Sendern heraus zu bekommen. Es ist halt nicht so einfach, wenn man Subvention bekommt und zusätzliches Geld vom Markt, darauf noch zu verzichten.


Alle Länder, welche etwas auf sich zählen, haben einen staatlichen Rundfunk und das sind erst einmal vom Staat aus gesehen die 4 Eckpfeiler der Kommunikation nach außen. Auch Norwegen leistet sich das. Damals auch via Intelsat 1 West.
Und zwar schon seit Ende 80er.

Auffällig ist halt....
Der RBB ist schon einmal aufgefallen.
Vielleicht schon etwas in Vergessenheit geraten.
Möchte was das angeht zwar nicht wie ein Kamel darauf rumreiten (alte Kamellen) aber bei mir noch ziemlich im Kopf, denn wenn man bedenkt, was solch eine Person als Intendant (in) verdient, kann man sich in dem Status so etwas eigentlich nicht leisten.

Wikipedia: Patricia Schlesinger

Seriös ist etwas anderes und wenn man einmal schaut, was wir alleine an Jahresgehälter nur an die Intendanten(in) bezahlen, möchte ich eigentlich gar nicht mehr daran denken, wo meine Gebühr bleibt.


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