ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice
12.11.2022 um 15:11DerFremde schrieb:Für ein Gebührenfinanziertes Konstrukt ist es zuviel mMn. Für die Privatwirtschaft in der Unternehmen die Gehälter und Löhne selbst erwirtschaften müssen wäre es völlig ok und vlt. gemessen an großen Konzernen sogar unterdurchschnittlich. Ich würde jedoch etwas mehr Demut gegenüber den Gebührenzahlern erwarten und mal überdenken, warum als Dienstwagen z.B. die teureren Marken BMW etc. sein müssen und ob da nicht auch ein kleineres Auto reichen würde.Wie gesagt, Verantwortung für Programminhalte, für tausende Mitarbeiter und für eine Budgetplanung. Ich finde 400.000 € okay. Würde er nun, so wie einige DAX-Vorstände, mehrere Millionen verdienen, wäre es krass unverhältnismäßig, aber so nicht.
sacredheart schrieb:Es gibt ja auch durchaus Mittelwege, die man gehen könnte. Es gibt ja nicht nur 7er BMWs oder einen verrosteten Opel Corsa I mit Rest TÜV.Ich kann das Problem jetzt nicht wirklich nachvollziehen. Die Autos, die ein ÖRR-Intendant fährt, sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leasingautos zu besonders günstigen Konditionen. Oder glaubst du, dort werden die gleichen Raten bezahlt we bei Otto Normalverbraucher? Auf das Jahr gerechnet wird ein für den Intendanten geleaster 7er BMW inklusive aller Begleitkosten also vermutlich nur wenige Tausend € mehr kosten als irgendein 08/15-VW. Das ist angesichts des ÖRR-Budgets winzig.
Ich erachte einen BMW der 6er oder 7er-Serie (oder Autos derselben Kategorie anderer Marken) als angemessen. Ein Wagen der Oberklasse und mit einem gewissen Komfort, aber eben auch kein Rolls Royce, Bentley, Lamborghini oder was auch immer es für Automarken mit entsprechenden Preisen gibt.