Was glaubst du wo das herkommt? Das nennt sich Quoten-TV (besser Zoten-TV) bei den Privaten. Jahrzehntelanges Blödeln hinterlässt Spuren...Bauli schrieb:Weil die Zuschauer von heute darauf getrimmt werden, Dummheit zu konsumieren.
Früher war mehr Lametta :-Dshionoro schrieb:Früher wurde ähnlich viel unsinn produziert wie heute.
Ich gehe davon aus, das beide angesprochen User von Böhmermann überhaupt nichts kennen, zumindest abseits von der Erdogan-Nummer.
Sinnlos beleidigt wird da nicht.
Ich gehöre nicht zu der Liga, die sich nach dem Frühsommer einen Böhmermann mit schlecht pointierten Witzen zu Gemüte führt.
Ja, das haben wir ja heute bei dir bei gesehen.cejar schrieb:Am Besten finde ich es immer wenn Leute angebliche Dummheit bei Anderen anmerken und sich somit versuchen als so unglaublich viel intelligenter darzustellen, aber letztlich nicht in der Lage sind, eine inhaltliche Diskussion ohne Polemik und mit Substanz zu führen.
Ohne Zweifel!
Aha. Da lernt man dann Beiträge zu ignorieren/ missverstehen und von oben herab Ferndiagnosen zu stellen?
Das ist schade, die neue Sendung ist echt gut. Aber das heißt dann ja, dass du wirklich nicht weißt, was der im moment so macht.
Du hast also genau Null Ahnung von dem, was du hier pausenlos ins Forum kübelst. Nicht daß das auch ohne dieses Eingeständnis unübersehbar wäre, aber mit ihm setzt es dem ganzen noch die Krone auf.
Hast du dazu ein beispiel aus seiner neuen Sendung, was du für anstößig oder dumm hältst?
Ich gehöre nicht zu der Liga, die sich nach dem Frühsommer einen Böhmermann mit schlecht pointierten Witzen zu Gemüte führt.
Der zitierte Beitrag von Bauli wurde gelöscht. Begründung: UnsachlichDa schließt offenbar jemand von sich auf andere. Immerhin illustriert es aber das bemitleidenswerte Niveau derer, die hier so eifrig gegen den ÖRR hetzen.
Damit dürftest du dich nun endgültig als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer disqualifiziert haben.
Die Stammtischparolen der Anti-ÖRR-Propagandisten appellieren nicht an den Verstand, daher eignen sich zu deren Verbreitung am besten diejenigen, die ebenfalls problemlos ohne ihn auskommen.
Du meinst also ich bin ca. 20x verpflichtet den Sachverhalt richtig zu stellen, weil immer wieder vorsätzlich Fehler gemacht werden und das nachdem die gemeindliche Meldestelle nachweislich keinen Fehler gemacht hatte? (Ich habe den Ausdruck)
Ja, den Diskurs sehen einige nur darin, dass bitte Ihre Meinung im Fernsehen / Radio verkündet werden soll. Sobald das nicht geschieht wird eben nach Lügenpresse geschrien. Einem Journalisten stehe ich zu einer Meldung bitte auch seine Meinung und Sicht auf die Dinge zu. Deswegen gibt es ja auch TAZ und FAZ. Gibt immer mehrere Sichtweisen auf Themen. Nicht nur eine!
Mit dem Humor komme ich meist auch nicht zurecht, aber ich schätze ihn als Provokateur, der eben auch die unbequemen Dinge anspricht. Seit dem Umstieg auf das Hauptprogramm ist auf alle Fälle mehr Seriosität erkennbar.
Das will ich hier nicht haben. Dort kann jeder sein Müll ins Netz kübeln. Die großen Networks sind von Trump ständig als Lügenpresse angekläfft worden (Natürlich ohne Belege).
So, wie du dich hier präsentierst.......???
Leider bleibt es nicht dabei, diese Hetze führt immer wieder zu tätlichen Angriffen, was wohl auch das eigentliche Ziel ist: Größtmögliche Einschüchterung all derer, die mit sorgfältig recherchierten Informationen den absurden Propagandaparolen der Rechtsblauen die Stirn bieten. Argumentativ haben die Krakeeler schließlich nichts zu bieten, also lassen sie die Fäuste sprechen.
'Lügenpresse'-Vorwurf verbindet rechtsextreme und bürgerliche MilieusQuelle: https://rdl.de/beitrag/l-genpresse-vorwurf-verbindet-rechtsextreme-und-b-rgerliche-milieus
Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) in Leipzig hat bereits zum dritten Mal die Berichte von Angriffen auf Journalist*innen in Deutschland gesammelt und ausgewertet. Nachdem es 2017 eine kleine Delle in den absoluten Zahlen gab, sind die Attacken in den ersten drei Quartalen dieses Jahr wieder massiv gestiegen. Von 22 dokumentierten Vorfällen kamen 18 aus dem rechtsextremen Milieu, zwei konnten nicht exakt zugeordnet werden und in zwei Fällen wurden Journalist*innen von dem linken Spektrum zugerechneten Personen angegriffen.
Zusätzlich zu den steigenden Zahlen ist seit mehreren Jahren auch eine pauschale Ablehnung von Medienvertreter*innen in der rechten Szene zu beobachten. Waren früher vor allem Fachjournalist*innen betroffen, die zu rechtsextremen Strukturen recherchierten, werden mittlerweile unterschiedslos alle als solche erkennbaren Pressevertreter attackiert.
Martin Hoffmann hat für das ECPMF die Studien geleitet und mit Radio Dreyeckland über die Entwicklung seit 2014, die juristische Aufarbeitung und den 'Lügenpresse'-Vorwurf gesprochen.
Das aggressive Schimpfen auf »Lügenpresse« und »Systemmedien« kann eine Verunsicherung in die gesamte Gesellschaft tragen. Das ist ein Nachteil nicht nur für Medienunternehmen und Journalisten, deren Produkte in der Folge vielleicht weniger gekauft, genutzt und geglaubt werden. Wenn der erst einmal gesäte Zweifel sich verbreitet, sich einnistet in das Image, das Bild, das Bürgerinnen und Bürger von den Medien haben, dann kann Journalismus weniger gut das leisten, wofür er in einer freien Gesellschaft gebraucht wird: allseitige Information, damit alle Staatsbürger auf dem neuesten Stand sind hinsichtlich der wichtigsten Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und im Ausland. Nur auf einer verlässlichen Basis des Informiertseins kann man sich seine Meinung bilden, Wahlentscheidungen treffen und teilhaben an den gesellschaftlichen Debatten, in denen Ziele der Weiterentwicklung als Nation und Gesellschaft ausverhandelt werden. Das alles wird unsicher, wenn der Zweifel regiert.Quelle: "Lügenpresse - Anatomie eines politischen Kampfbegriffs" S. 10
