Gründe für das Scheitern des Kommunismus

Eine Form des frühen "Kommunismus" existierte auch bei den Piraten in der Karibik. Einer der letzten dieser Piratenkapitäne finanzierte übrigens massgeblich Karl Marxens Erstausgabe des "Kapital".

Der Kommunismus ist für lange Zeit erledigt, allein schon deshalb, weil er so heißt und dementsprechend vorbelastet ist, ob zu Recht oder nicht.
Im Grunde geht es ja um ein egalitäres System. Vielleicht sollte man da neu beginnen, anstatt immer wieder die alte Kommunistenkiste zu öffnen und so schon gleich wieder die halbe Bevölkerung zu vergraulen.

der Punkt, auf den ich mit der obigen Aussage hinweisen wollte, ist der, dass ein echter Kommunismus noch NIE in der modernen "zivilisierten" Welt ausprobiert wurde, und man anhand des Scheiterns von vermeintlich kommunistischen Staaten dessen Untauglichkeit begründen möchte.

Das scheint mir etwas voreilig.
Denn wie man sieht leben die Naturvölker ein recht ausgewogenes Leben im Einklang mit der Natur, während sich unsereins langsam aber stetig selbt auffrisst.

Da liegt doch was im Argen, und sollte einer genaueren Betrachtung durchaus wert sein.

"Es ist hier immer dasselbe - Kommunismus wird mit der Entwicklung der SU und ihrer Trabanten-Staaten verwechselt...

Das aber was die Perversion des Kommunismus und vom Wirtschaftssystem her gesehen ein auf der "kapitalistischen Not-Wirtschaft" des Walter Rathenau fussendes Wirtschaftssystem.

Ich verweise nochmal auf meine Beiträge auf Seite 3."

Deine Worte würden erst Richtigkeit erlangen, werter Stammeshäuptling Jafrael, wenn ich mich konkret auf die Sowjetunion oder irgendwelche anderen realen sozialistischen Politiken bezogen hätte. Eigentlich war der ganze Beitrag allgemein gehalten und nicht auf Modelle sozialistischer Staatlichkeit bezogen.

Das ist aber nicht der Fall. Ich habe den Marxismus nur zart angerissen und dabei darauf Acht gegeben, gerade nicht in einen hochgestochenen marxistoiden Jargon zu verfallen, den andere letztendlich nicht verstehen.

Der schädliche Einfluss der Sozialdemokratie, also derjenigen Ideologie der Staatsvergötzung, ist so schädlich, und hat sich so dermaßen ins linke Bewusstsein eingefressen, das man veritable Kommunisten heutzutage angeblich an ihrem Eintreten für den Sozialstaat erkenne. Ihnen ist der Staat nicht an sich ein Dorn im Auge, sondern die Bonzen. Wenn erstmal die guten Linken das Ruder in der Hand hielten und aus dem kalten, anonymen und unfreundlichen Staat eine bonzenfreie, hyperkeynesianistische Fürsorgeanstalt gemacht haben, wird dann alles besser. Auf mehr als das moralisch gleiche Zwangskollektiv, das dem schnöden Mammon nicht mehr zu frönen habe und auch den Konsum endlich einzustellen hat, kommt man da nicht hinaus.

Von mir aus kannst du dir deine drei Seiten immer wieder durchlesen bis dir schlecht ist, Stammesvater Jafrael.

Ja, aber würden sich die Indios etc. anders verhalten, wenn sie unseren materiellen Status erreicht hätten (den wir freiwillig wohl nicht mehr aufgeben werden, von ein paar Aussteigern abgesehen)? Oder sind sie nur deshalb wie sie sind, weil sie im Dschungel oder in der Wüste gar keine andere Wahl haben, da sie aufeinander angewiesen sind, im Gegensatz zu unserer anonymen Kultur, wo man sich alles kauft, was man braucht?

yoyo,

vermutlich würden sie es nicht, ausser sie hätten unsere Probleme mit dem Hauruck-Kapitalismus, die nun mal nicht von der Hand zuweisen sind.

Es gibt doch sonst keine Alternative.
Oder ist Dir vielleicht eine bekannt?

@ilantpatico

ilantipatico schrieb:Deine Worte würden erst Richtigkeit erlangen, werter Stammeshäuptling Jafrael, wenn ich mich konkret auf die Sowjetunion oder irgendwelche anderen realen sozialistischen Politiken bezogen hätte.

Du nicht, aber die "Hansis" tun das. Und mit DENEN hab ich den Disput eröffnet - nicht mit Dir.

Deine Intention war sicherlich eine andere.

Nö, ich denike nicht, dass es überhaupt ein sinnvolles System geben kann, das alle glücklich macht. Wir sollten die Welt nicht in Länder, sondern in Systemregionen unterteilen, dann können die Kapitalisten in die kapitalsistische Region ziehen, die Egalos in die egalitäre Regeion etc. :D

Warum sollten sie sich anders Verhalten ?
Sie befreidigen ihre Bedürfnisse und sind damit zufrieden, da ist keinerlei Anstoß
irgendetwas zu verbessern oder technisch zu vereinfachen, sie wollen gar nicht besser
oder erfolgreicher oder gar mächtiger und reicher sein als ihre Brüder.
Ihr Ziel ist es nicht auf der faulen Haut zu liegen und andere für sich arbeiten zu lassen.

Und das Volk daß sich von solchen Gedanken und Zielsetzungen frei halten kann ist glücklich
und zufrieden bis der weiße Mann kommt und es unterwirft oder ausrottet oder ihm seine
Gesetze und Denkweisen aufzwingt.

Die weiße Rasse ist eine Seuche die ihresgleichen sucht und ich gehöre dazu, wie eklig.

Uh, gut, dass du das nciht über die schwarze Rasse geschrieben hast, sonst wärst du jetzt im Urlaub :D

Du wirst lachen, aber über sowas hab ich auch schon nachgedacht, nur das würde vermutlich auch wieder im Krieg zwischen den beiden Pareien münden, und der Wahnsinn finge von Vorne an. Wie man es dreht und wendet...

Mal im Ernst, die Rasse hat damit gar nichts zu tun. Afrikaner oder Indios sind auch keine besseren Menschen.

Ich denke, man verklärt die Ureinwohner dieser Welt hoffnungslos, man sieht in ihnen, was man glaubt, selbst verloren zu haben. Aber es gibt kein Zurück für uns.

tao,

das ist richtig. Die befriedigen bloss das Minimum an materiellen Bedürfnissen, und wittmen sich ihren Riten, Bräuchen und was sie sonst noch so als erfüllend ansehen.

Unsere Riten sind es auf die Arbeit zu gehen, und unsere Bräuche sind soviel Müll wie möglich zu kaufen, und wieder mit der nächsten Modewelle wegzuschmeissen.

und dass es mit der Rasse nix zu tun hat, das ist klar, aber wohl mit der Lebenseinstellung, also mit dem was ich will, und was ich dafür tun muss

@jafrael

Dann haben wir aneinander vorbei geredet, Häuptling.

@taothustra

Die weiße Rasse ist eine Seuche die ihresgleichen sucht und ich gehöre dazu, wie eklig.
......................

Derartige Verlautbarungen solltest Du schnellstens zurücknehmen - sie sind eine unzulässige Verallgemeinerung! Also stell das bitte klar oder ich muss Dich sperren. Auch wenn ich das nicht möchte, weils gleich wieder so aussieht als wäre es eine Retourkutsche...

Reicht es nicht, wenn ich sage, daß ich dazugehöre ?
Relativiert das nicht die Aussage ?
Sag mal geht Dir allmählich jede Art von Sensibilität und Sinn für Humor verloren ?

Du suchst doch offensichtlich einen Grund um mich zu sperren.
Der Amerikathread scheint Dir nicht gut bekommen zu sein.

Nun, wenn Du mich sperren willst, dann wirst Du auch einen Grund dafür finden und wenn
er so lächerlich ist wie dieser den Du gerade angeführt hast.
Und natürlich ist das eine Retourkutsche und Du würdest Dich damit freiwillig zum Verlierer
des Amerikathreads erklären ;)

Da der Grund für die Sperre nur woanders gefunden werden kann, hier gibt es keinen.

Und wenn Du mich schon sperren willst, dann tu das für möglichst lange, denn wenn ich
wieder komme werde ich nicht mehr so rücksichtsvoll mit Dir umgehen wie im Amerikathread ;)

Ach lass ihn doch, der Arme hat offensichtlich eh schon genug an seinem Schicksal, ein Weißer zu sein, zu knabbern ^^
Ist aber eine interessante Frage: Ist es Rassismus, wenn man eine Rasse beleidigt, zu der man selbst gehört? Ist ein Schwarzer ein Rassist, wenn er andere Schwarze Nigger nennt? ^^

die weiße Rasse ist natürlich keine Seuche und ich gehöre nicht dazu

ist das eine Gegendarstellung.

Hatte ich es nicht im Amerikathread prophezeit, daß Du mir heute noch mit einer Sperre drohen wirst ?!

Ist ein Schwarzer ein Rassist, wenn er andere Schwarze Nigger nennt?

Aber nein, mitnichten, die reden sich aus Spaß so an, weil das logischerweise gar keinen
rassistischen Hintergrund haben kann....