Wieso müssen noch Menschen hungern?

>>>Wieso müssen noch Menschen hungern? <<<

Der Westen ist schuld. Wir essen einfach viel zu viel, ja wir essen denen sogar alles weg.

"Was kümmern einen Bäckermeister Maier, die makrookonomischen Zusammenhänge"

Ich glaube kaum das Bäckermeister Maier ein g roßunternehmerischerMillionär o. Milliadär um dies es ja ging ist (den in kleiner Bäcker wird sich wohl kaum für eine ganze Region verantwortlich fühlen.....)

"Die Sicherung seiner Existenz kann nur der Staat für ihn übernehmen..."

genau bloß keine Eigenverantwortung....

"bei den Hungernden im Umsatz bei irgendwem ja wieder auftaucht."

nur nicht bei allen gleich un kleine Unternehmen wären besonders betroffen, sodass sich ja nur die großen ("Reichen") Unternehmer halten könnten.

"Ein Aldi würde ja schließlich auch ohne die Milliardenschwerden Aldi-Brüder funktionieren oder MS ohne Bill Gates etc."

Natürlich aber willst ihnen das, dass Sie durch Ihren Verstand und das Ausnutzen(und natürlich des armen Proletariats...) von Nachfrage, verdient haben wieder weg nehmen, nur weil z.B. du eben das nicht erreicht hast....wen das die Methode wäre. Warum sollte sich dann noch einer Gedanken über Innovationen machen, wenn es ihm eh nichts bringt

Das Arbeitslose z.B. Handys besitzen und rauchen sollte bloß deutlich machen, dass es vielen nicht sooo schlecht gehen kann bzw. sie über ijre Verhältnisse leben...

Naja, dass Maschinen fast alle Arbeit machen ist wohl ziemlich utopisch...
vorallem wer sollte Interesse haben die wenige Arbeit (bzw. die Maschinen zu bedienen und zu warten^^) machen wenn er stattdessen auch faul rumliegen könnte...

Naja die Behauptung, dass Arbeitslose, Kinder, Renter und Kranke die Wirtschaft erhalten ist ja wohl nicht dein Ernst (früher gab es sowas auch nicht und wie durch ein Wunder ist die Wirtschaft nicht ohne Rentenbezüge und Arbeitslosengeld zusammengebrochen...)



nichts ist ewig

@jever

- das Sklavenhandel bereits in Afrika üblich war wurde bereits gesagt
- Ich weiß nicht ob du über den Dreieckshandel bescheid weißt ....und die
wirtschaftlichen Gründe des Sezessionskrieges( der Süden musste nämlich Unmengen an "Schutzzöllen" an den Norden zahlen, damit dieser nicht zusammenbricht)

nichts ist ewig

weil sie kein essen haben ;)

Hallo, den Menschen wird immer eingeredet, dass immer alles besser wird. Aber was istdenn besser geworden? Wir haben noch immer die selben Probleme wie im Mittelalter, nochimmer müssen millionen Menschen hungern und nur eine kleine Schicht kann sich sattfressen, obwohl es ausreichend Nahrungsmittel für jeden Menschen gäbe, was sogar die UNObestätigt.

Seit Jahrtausenden wird der Kontinent Afrika ausgebeutet, seitJahrhunderten müssen die Afrikaner hungern, nicht nur sie, auch andere ausgebeuteteVölker. Wann hört endlich diese Qual auf, wann hört endlich diese Ungerechtigkeit auf?!Wir sind doch alle Mörder und Schmarotzer. Wir können nur uns den ganzen Reichtumleisten, weil der Westen jahrhundertelang ausgebeutet hat.

Was können wir gegendieses ganze Unheil tun? Hat nicht jeder Mensch ein Recht auf Nahrung? Wieso verweigernwir das, indem wir die kapitalistischen Schweine unterstützen?! Wieso muss es in derhochgepriesenen Neuzeit noch immer soetwas wie Hunger geben? DAS IST DOCH PARASITENHAFT!




dagegen können wir sowieso nichts tun, solange es die amis sowollen!!!
am liebsten würden sie sofort alle ausro?en!!!
ein teil der spendenstecken sie sich vieleicht auch noch in die tasche
:-(

Es ist lächerlich was manche Leute ihr von sich geben.

Etwas für die armenMenschen tun wollen aber bloß nicht auf Kosten des eigenen Lebensstandartes und solangedie meisten Menschen so dneken wird sich auch nichts ändern.

Von euch würde dochkeiner mit einem armen hungernden Afrikaner tauschen wollen,warum auch?Das wäre ja wiewenn man eine Villa gegen einen Karton tauscht...

Und mit dieser Ansicht kannman eigentlich nur sagen dass wir verdammt nochmal Glück gehabt haben in der Westlichenmoderen Welt geboren worden zu sein.
Und daraus wird jeder für sich seinenpersönlichen Vorteil ziehen denn solang nicht alle Bewohner der westlichen Welt an einemStrang ziehen ist es sowieso sinnlos Hilfeversuche zu starten.

Und deswegensollten wir froh sein dass wenigstens unser Wohlstand im Westen durch die "ImperialistenSchweine" gesichert ist.
Was glaubt ihr wofür der "Kampf gegen den Terro"r überhauptdient?

Die Erhaltung des Wohlstands im Westen ihat oberste Priorität.

Mit Spenden macht man das Land nur abhänig und somit die Lage kein Stück besser.
In diesen Reagionen gibt es eine Reihe von Problemen die wirtschaftlichen Aufstiegverhindern:
Zum einen bestehen weitgehend anarche Systeme ohne Struktur und Ordnung.
Zum zweiten ist der Weltmarkt von den westlichen Produzenten bestimmt.Ein Landwirtschaftlicher Großbetrieb in Afrika kann mit dem Weltmarkt nicht konkurrieren unddas nicht zu letzt weil bei uns der teufelskreis Slogan "Geiz ist geil" gilt...

Es müsste ein politisches System etabliert werden welches die Stabilität derWirtschaft sichert.
Dann würde zumindest ein Binnenmarkt entstehen.

Aber mitSpenend allein wird alles nur noch schlimmer.So hart es sich auch anhört aber leben aufPump ist keine Lösung.

Man kann ne ganze Menge tun, z.B. auf Fleisch verzichten. Denn das Getreide dafür kommtaus der Dritten Welt.

Den Reichen geht es nicht zuerst um ihren materiellenReichtum, sondern um die Macht über andere Menschen, die sie damit erlangen können, umdas Ansehen, dass sie in den Augen anderer erlangen, um die seelische Ebene. Sie bekommenihre Opfer nur zwischen die Zähne und bekommen deren seelische Energie, wenn diese beiihnen Schutz suchen, also nur, solange genug Macht, Hass, Angst und Krieg in der Weltsind.
In Afrika ist ein Menschenlebens nichts wert, das ist eine ihrer Spielwiesen,da hier wie auch in anderen Ländern die Selbstverantwortung an den Stamm abgegeben wordenist und die Stämme größtenteils ihre kulturelle und soziale Basis verloren haben.

Will man den Hunger besiegen, kann man damit anfangen die Selbständigkeit von sichselbst und anderen Menschen zu fördern, nur mit starken Menschen, die für ihreLebensrechte einstehen, wird sich etwas bewegen.

@opes stimmt ! geb dir vollkommen recht!

Seit froh das es euch gut geht
nicht nur menschen in Afrika oder Südamerika hungern
nein, geht mal raus vor die Tür und schaut euch richtig um.
Selbst hier inDeutschland hungern menschen, ich hab nichts dagegen das es immer wieder Spendensammlungen gibt, nur stört mich daran das die Leute nicht sehen das das elend direkt hiervor ihrer nase passiert....

bei uns vorm Laden in dem ich Arbeite gammeln auchimmer so 2 Penner rum, sammeln Flaschen und holen sich vom pfand geld was zu essen...
mir tun die echt leid weil es jetzt kalt wird...

@bogos
Der Westen ist schuld. Wir essen einfach viel zu viel, ja wir essen denensogar alles weg.

Vielleicht erst mal nachdenken, dann schreiben. DeineArgumentation ist absolut realitätsfern.

Willkommen im Schlaraffenland!

Sie säen nicht,sie ernten nicht undsammeln doch in die Scheune.

Das Migranten und Beamtentum, sowie derPreviligiertenstatus
hungern auf jedem Falle nicht!!!

@Freund40
Treffend ausgedrückt. Trotzdem ist das Hungerproblem in Afrika nicht vomWesten verschuldet (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, Stichwort: SchwachsinnigeKleiderspenden).

Das Problem liegt am Verharren an Traditionen und Stangnationensowie fehlender Bildung. Für die Bildung ist aber nicht Deutschland, Frankreich oderEngland verantwortlich. das muß eine Regierung schon selbst gebacken bekommen. Vieleafrikanische Länder sind keineswegs arm, obwohl es der Bevölkerung dreckig geht. Prunkund Prass ist in vielen Königshäusern Afrikas nun mal Tradition, das war immer so undsoll nach deren Denken auch so bleiben.
Für alles Leid den Westen verantwortlich zumachen, ist einfach infantiles Denken.

@derDULoriginal
Viele afrikanische Länder sind keineswegs arm, obwohl es derBevölkerung dreckig geht.

Nach Berechnungen des peruanischen ÖkonomenHernando de Sotos befinden sich in den Ländern des Südens und des Ostens Immobilien imGesamtwert von 9,3 Billionen Dollar im Besitz der Armen.
Das Fehlen vonRechtssicherheit und Eigentumsschutz verhindert, dass diese gewaltige Summekapitalisiert, also nutzbar gemacht wird.
Beurkundung, Erfassung und Vermessung vonBesitz sind unerlässliche Voraussetzung für eine Teilnahme am Wirtschaftsprozess. Wasnützt eine eigene Slumhütte, wenn sie in keinem Grundbuch eingetragen ist? Meist müssendie Bewohner noch Schutzgeld dafür bezahlen. Keine Bank gewährt einen Kredit darauf.
Gäbe es überall auf der Welt klar definierte, einklagbare, durch Kredite belastbareEigentumsverhältnisse, würden die Armen ihr Elend aus eigener Kraft überwinden können.
In Lima auf legalem Wege z.b. eine kleine Schneiderei zu eröffnen erfordert 289 TageBehördengänge und 31 Monatslöhne!

@ hansi

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Hallo Allmy-Gemeinde!

Ich finde es schon fast beschämend, dass dazu noch kein Thread existiert.
andauernd wird von Terror gefasselt und dem Antiterrorkampf und den kleinkarätigen Problemchen des Westens! Aber das weltweit und auch hierzulande in den Reihen der Harz4-Empfänger und Senioren sich eine brutale Krise anbahnt die nie gekannte Ausmaße annehmen kann, steht nahezu kein Wort!
Das Hauptproblem ist nicht das System der Marktwirschaft sondern, dass diese Marktwirtschaft keine Chancengleichheit(wegen den Punkten welche Hansi und opes aufgezählt haben) gibt und keine Sozialleistungen bereithält!
Der Mittelstand wird zerstört! auch der unternehmerische Mittelstand! und die großen Multis und Konzerne steuern alles nach Ihrem Belagen!
Ich frage mich, wie lange wird die dumme Masse da zusehen?
Oder sind die Menschen so manipuliert, dass es ihnen egal ist?
Hier der link aus aktuellem Anlass:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551584,00.html

"Oder sind die Menschen so manipuliert, dass es ihnen egal ist?"

ganz genau

brot und spiele

Was kann man gegen die Armut tun?

Weltweit gültige Rechtlagen schaffen.

weil in afrika, durch unsere lebensmittellieferungen, die hiesige landwirtschaftliche industrie vernichtet wurde, wir dürfen denen kein geld oder lebensmittel schicken, zumindest nicht langfristig eher nur im falle eines notfalls, sondern technische hilfe, denen zeigen wie sie es machen müssen.

Als einzelner denk ich mir mal, nichts außer Spenden könnten wir tun.
Staatlich gesehen mehr technische Hilfe. Was noch?

Muss darüber ein Referat halten ...