@kleinundgrün Das wird ja immer besser! Jetzt ist rauchen schon illegal und vorsätzliche Körperverletzung!
@kakaobart Du drückst Dich mit vielen nichtssagenden Worten immer schön um den Kern der Sache. In der Gesellschaft mögen die Nichtraucher überwiegen, in der Klientel der Bars und Kneipen aber eben nicht. Sonst wären diese Läden ja Nichtraucher.
Übrigens weiß ich auch nicht, wo einige Leute sich den Wolf suchen. Ich kenne genügend Bars, Cafés und Bistros, in denen das Rauchen untersagt ist. In Frankfurt möchte ich sogar behaupten, ist es der weitaus größere Anteil.
In allen Discos, Bars usw, stehen Rauchertische vor der Tür - und die sind nicht selten besser besucht, als der Innenraum. Keiner der Raucher regt sich darüber auf, alle finden das in Ordnung.
Das Phänomen Raucherkneipe bezieht sich doch nach wie vor überwiegend auf Kneipen, Pubs und sehr kleine Bars. Und dort sind nunmal die meisten Kunden Raucher.
In guten Bars gibt es übrigens hervorragende Abluftsysteme. Die Belästigung von Nichtrauchern ist in solchen Bars wirklich vernachlässigbar!
Es sei denn, es sind solch ausgesucht nervtötende Exemplare, wie Du, die sich schon beim Anblick einer Zigarette belästigt fühlen.
Nebenbei:
Es handelt sich nicht um einen gezielten Boykott, wenn Raucher sich lieber in Privathaushalten treffen. Es ergibt sich automatisch. Wenn alle gemeinsam zum Rauchen vor die Tür gehen und da weiter diskutieren, letztlich dann die Gläser mit hinausnehmen und feststellen, daß sie nun die Getränke auch vom Supermarkt mitbringen hätten können...
Ich habe eine Stamm"kneipe". Ein kleiner Laden, kaum mehr als 40 qm, den wir alle, nach dem Wirt, als "Ulis Wohnzimmer" bezeichnen - nicht zuletzt, weil es dort auch so aussieht. Der Grund dort hinzugehen, liegt darin, daß man sich nicht verabreden muss, um jemanden zu treffen, den man kennt. Der "harte Kern" besteht aus vielleicht 50 - 60 Personen, die sich untereinander kennen und die meines Wissens alle rauchen.
Als Uli kurzfristig das Rauchen untersagen musste und ihm selbst die "geschlossene Gesellschaft" verwehrt wurde, traf man sich untereinander, verabredete sich bei einem der Stammgäste zu Hause.
Zu Ulis Glück wurde das strikte Rauchverbot dann wieder aufgehoben.
Wir alle mögen Uli - von einem Boykott konnte keine Rede sein, aber es machte einfach keinen Sinn, sich dort zu treffen.
Alles, was Du hier ablässt, entbehrt jeder Logik und stellt sich als reine Hasskampagne dar - neben dem Besserwisser- und Rechthaber-Syndrom...