@GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die Sachlage.
Ist ja wunderbar. Wenn Du Dich auf eine Sachlage beziehst, musst Du Dich ja gar nicht weiter abmühen und kannst mich gleichdamit konfrontieren.
Zeig' sie mir - Deine ominöse Sachlage.
GilbMLRS schrieb:Sie hat seltsamerweise das als gescheitert betrachtet, was der Mehrheit der Nichtraucher nicht passt.
Sie hat?
Ich habe den Zusammenhang vergessen. Wer ist mit
sie gemeint?
Dann habe ich allerdings noch ein paar Fragen:
Wo kann ich mich mit der Meinung der Mehrheit der Nichtraucher vertraut machen? Wo ist das möglich?
Wenn es also schon eine Mehrheit von Nichtrauchern gibt, die nicht will, dass in ihrer Gegenwart gerucht wird, warum schaffen diese es dann nicht, das den Rauchern zu vermitteln? Sind sie zu blöd, sich um ihre Anliegen, ihre Gesundheit zu kümmern?
Wäre das Rauchverbot dann nicht unnötig?
Wenn ich bei Freunden bin oder mit ihnen weggehe, bitte ich sie, in meiner Gegenwart nicht zu rauchen. Ich habe zusätzlich dazu die Wahl, den Raum zwischenzeitlich zu verlassen oder den blauen Dunst zu inhalieren.
Ich kann also auf einen ganzen Pool von Möglichkeiten zurückgreifen, die sich mir bieten. Keinesfalls liegt es in meinem Interesse, dass ein Gesetz die Situation zwischen mir und meinen Freunden, Kollegen und Mitmenschen reglementiert.
Das zu verstehen sollte Dir nicht schwerfallen.
GilbMLRS schrieb:Aus deinen Nachfragen ist prima herauszulesen, dass du nur denjenigen ne Erfüllung des Willens gönnst, die eine Lobby haben....
Als ich Dir in einem Thread vor ein paar Monaten ein Buch empfahl, hast Du ganz lapidar gemeint, nicht lesen zu können. Ich freu' mich ehrlich für Dich, dass es (mittlerweile) scheinbar doch klappt.
Zum Thema: Falsch. Nein, nicht auf die Lobby kommt es an. Es kommt mir auch nicht darauf an, was eine Gruppe - befreundet oder nicht, ist dabei nicht relevant für mich - im Endeffekt macht.
Ob die Gruppe frische Luft einatmet oder ihre Lungen mit Qualm füllt, muss selbstverständlich ihr überlassen sein. Es darf nicht sein, dass das ein Gesetz erledigt.
Mir geht es nicht ums Rauchen; mir geht's darum, dass sich unter dem Vorwand des Nichtraucherschutzes ein Einverständnis für die Regelungen des Verhaltens von Gruppen & Gemeinschaften etabliert.
Das Gesetz ist nicht gut, obwohl es Gesundheit schützt. Es ist gefährlich, weil es existiert; es ist beänstigend, weil es Gruppenverhalten vorgibt.