Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

Wenn man die richtigen Autoren liest, kommt man auch zu Deutschlands Abwehrkampf gegen den Bolschewismus.

Wie das mit "Mein Kampf" erst vereinbar ist?

Weiters meint Meiser dass die Friedensbemühungen der Nazis, an der Kriegslust Londons UND Washingtons scheiterten.


Gerade Washington also, wenn das der gute alte Churchill lesen würde.

Und es liest sich nebenbei unscheinbar, und der User hat es anders formuliert( Hier die Frage warum wohl, traute man sich wohl nicht offen von friedlichen Nazis zu reden):

In seinem Buch beschreibt Hans Meiser mehr als 50 Angebote des NS-Regimes

Aber ja, in diesem Buch ist die Rede von FRIEDENSangeboten der Nazis, die an der Kriegslust der Anderen scheiterten.



Wenn das kein Geschichtsrevisionismus ist, was dann?

Pythia schrieb:Ich möchte mich jetzt nicht auf die aktuellen Beiträge eingehen, sondern grundsätzlich meine Meinung zu dem Eingangsthreat sagen.

Ich gebe @groomlake erst mal grundsätzlich Recht. Wir sollen für etwas aus Geschichtsbüchern bezahlen, womit heute niemand mehr etwas zu tun hat.

wo du doch schon dabei warst den eingangspost zu lesen, hättest du auch ein wenig weiter runterscrollen und jafrael's beitrag lesen können. aber um dir die suche zu erleichtern, hier nochmal den link dazu...

Beitrag von jafrael (Seite 1)

@schmitz
danke für die infos. nun dürfte es auch dem letzten »definitionschirurgen« schwer fallen begriffskosmetik zu betreiben, indem dieser betrachtet wird ohne ihn in den kontext einzubetten...

Bei der ganzen Diskussion sollte es darum gehen, den Zweiten Weltkrieg nicht auf Adolf Hitler zu reduzieren oder ihn für eine Ausgeburt der Hölle zu halten. Eine derartige Dämonisierung führt zwangsläufig zu einer Emotionalisierung, die die Verantwortlichen dies- und jenseits des Atlantiks unberücksichtigt lässt.
Der Zweite Weltkrieg hat seine Wurzeln eben nicht in einem verbitterten Österreicher, dem eine Künstlerkarriere verwehrt blieb. Es gibt nicht wenige Historiker, die die Ursache für diese Entwicklungen im Diktat des Versailler Vertrages sehen – den Hitler sehr früh als reine Provokation verstand, von dem sich Deutschland lösen müsse. Jedermann zugängliche Quellen kommen nicht umhin, Hitler als das Ergebnis seiner Zeit zu sehen – und das begann mit dem Diktat von Versailles, setzt sich mit seinen Wegbegleitern Rudolf von Sebottendorf und Alfred Rosenberg fort, der sein Chefideologe war. Schon hier fällt auf, wie sehr die Geschehnisse dieser Zeit von Einflüssen auf Hitler abhingen, die in ihrem Ursprung nicht allein vom Österreicher ausgegangen sein können, und endet in der Kriegstreiberei in London und Washington. Das damalige Motto dieser beiden Kriegsparteien kann durchaus als „Germany must perish“ verstanden werden.


Ein ernsthaftes Konktretisieren bei der Betrachtung Hitlers würde dazu führen, dass Äußerungen in seinem Werk, welches er bereits 1925 publiziert hat, nicht bis in die Zeit bis zum Kriegsbeginn übertragen werden können. Die Zeitspanne von 14 Jahren bleibt beim oberflächlichen Blick ebenso unbemerkt wie die Aussage von Zeitzeugen, die schon 1932 deutliche Entwicklungen in Hitler bemerkten. Hätte es einen stetigen und für Außenstehende offensichtlichen Anstieg von Hitlers Judenhass gegeben, der in seiner Politik widergespiegelt worden wäre, wäre Theodor Heuss nicht zu dem Schluss gekommen, es handele sich bei „Mein Kampf“ um eine Hitler’sche Jugendsünde. Die Betrachtungen Heuss‘ führen zu der Frage, ob in Hitlers Werk tatsächlich Vorstellungen stecken, um deren Umsetzung es ihm ging. Des Österreichers Ideologen zeigen: es gab Zirkel, die ein großes Interesse hatten, Hitler als Reichskanzler zu installieren.
Zusätzlich zeigt auch die geschichtsverzerrende Darstellung von Hitlers „Machtergreifung“, dass Geschichte mitunter als Geschichte im Sinne eines Märchens und weniger als wertungsfreie Darstellung der damaligen Geschenen verstanden werden darf. Nur kurz hierzu: die Macht erlangte Hitler vom damaligen Reichspräsidenten Hindenburg auf demokratischem Wege – und nicht durch ein putschistisches Vorgehen, wie es die verfälschende Darstellung der Machtergreifung zu suggerieren sucht. Außerdem scheint Gesprächsbedarf darüber zu bestehen, dass der Zweite Weltkrieg und der Massenmord der Nazis an den Juden nicht gleichbedeutend sind.

Und ein paar Anmerkungen zu Heß‘ Flug, der nicht repräsentativ für Hitler-Deutschland gewesen sein soll: Heß flog nicht ohne Grund nach Schottland. Dort wollte er Kontakt zum Duke of Hamilton aufnehmen, mit dessen Hilfe er die Gegner Churchills auf der Insel mobilisieren wollte. Dass er sich an den Duke wandte zeigt, wie wenig von einem Friedensangebot an Churchill zu halten war. Seine Einstellung der Kriegstreiberei muss zu dem Zeitpunkt also schon bekannt gewesen sein. Das wirft wiederum einen Blick auf das Nichtzustandekommen diverser Friedensangebote.
Nachdem Heß in Gefangenschaft geriet, blieb Hitler nichts anderes übrig, als den Abgeschossenen als Verrückten hinzustellen. Das war die logische Reaktion in der Hoffnung, das Gesicht vor Churchill zu wahren, der ja nichts von dem Flug wusste. Wäre Heß nicht als Repräsentant, sondern als Verräter nach Schottland geflogen, hätte selbst ein erfolgreiches Verhandeln mit dem Duke keinen Sinn gehabt, da Hitler diese Entscheidung dann nicht akzeptiert hätte. Heß muss also im Auftrag unterwegs gewesen sein.
Die Vielzahl der Friedensverhandlungen – von denen es über 50 gab! – in ähnlich oberflächlicher Weise abzutun, wird den damaligen Bemühungen nicht gerecht und verfälscht den Blick auf die tatsächlich Verantwortlichen an den Schrecken des Krieges.

Danke dass du mal so eine Thread gemacht hast!Ich bin der selben Meinung, ich gehöre jetzt zur 2. Generation nahc dem 2. Weltkrieg und ich bin ein gestandener Patriot, ich fühle mich für die Verbrechen eines hirnkranken Diktators nicht verantwortlich nicht mal unsere Großeltern es waren ein Psychopat und ein paar Dauerdepressive Sadisten aber nie das ganze Volk!

niurick schrieb:Bei der ganzen Diskussion sollte es darum gehen, den Zweiten Weltkrieg nicht auf Adolf Hitler zu reduzieren oder ihn für eine Ausgeburt der Hölle zu halten. Eine derartige Dämonisierung führt zwangsläufig zu einer Emotionalisierung

Nur bei Nazis und Adolf-Verehrern.

niurick schrieb:endet in der Kriegstreiberei in London und Washington

Bitte was? Chamberlain hat Deutschland grünes Licht zur Annexion des Sudetenlandes gegeben, die USA haben sich bis 1941 raus gehalten.

niurick schrieb:Ein ernsthaftes Konktretisieren bei der Betrachtung Hitlers würde dazu führen, dass Äußerungen in seinem Werk, welches er bereits 1925 publiziert hat, nicht bis in die Zeit bis zum Kriegsbeginn übertragen werden können.

Falsch. Die Ostkolonisierung inklusive Rassekommissionen ist durchgezogen worden. Der sowjetische Widerstand war dann eben heftiger als angenommen. Kann passieren.

niurick schrieb:es gab Zirkel, die ein großes Interesse hatten, Hitler als Reichskanzler zu installieren

Die deutsche Rüstungsindustrie war so ein Zirkel.

niurick schrieb:Vielzahl der Friedensverhandlungen

Friedensverhandlungen? Irgendwann hatte man halt keine Lust mehr an einem deutsch-japanisch dominierten Eurasien, in dem Völker nach Gutdünken abgeschlachtet werden.

@niurick

Kriegstreiberei in London und Washington?

Du lässt auch keine Gelegenheit zur Geschichtsklitterung aus, was? Die USA waren neutral und wären ohne den japanischen Angriff auf Pearl Harbor und die damit verbundene DEUTSCHE Kriegserklärung an die USA wohl gar nicht zu einem Eingreifen in Europa zu bewegen gewesen.

England hatte sicher Besseres vor als unbedingt einen Krieg gegen Deutschland zu führen, die haben ja noch nicht mal eingegriffen, als Polen überrannt wurde. Kriegstreiberei sieht für mich anders aus. Dafür haben die Tommies hinterher alles für die Vernichtung Deutschlands getan.

Übrigens waren alle "Friedensangebote" gegenüber dem Westen nur zweckdienlich, den Zweifrontenkrieg zu beenden und die Westaliierten zur Kooperation gegen die Sowjetunion zu bewegen, damit die Verbrechen im Osten weitergehen konnten.

Ich frag mich echt, warum andere schon wegen weniger hier gelöscht werden...

@voidol

voidol schrieb:die USA haben sich bis 1941 raus gehalten.

Wenn Du neben der deutschen Rüstung auch an die amerikansiche (Rüstungs-)Industrie denkst, kommst Du rasch auf eine Begründung für das späte Einschreiten.

voidol schrieb:Falsch. Die Ostkolonisierung inklusive Rassekommissionen ist durchgezogen worden.

Was zeigt, dass Hitler nicht der Einzige gewesen war, der derartiges anstrebte. Ich habe ihn ja bereits als Ergebnis seiner Zeit hingestellt.

dass Hitler nicht der Einzige gewesen ist, der derartiges anstrebte

Das Konzept stammte von ihm. Er hat halt genug in Deutschland gefunden, die auch einen Steifen kriegten, wenn sie an ein erobertes Russland dachten.

niurick schrieb:Wenn Du neben der deutschen Rüstung auch an die amerikansiche (Rüstungs-)Industrie denkst, kommst Du rasch auf eine Begründung für das späte Einschreiten.

Butter zu den Fischen bitte.

niurick schrieb:Wenn Du neben der deutschen Rüstung auch an die amerikansiche (Rüstungs-)Industrie denkst, kommst Du rasch auf eine Begründung für das späte Einschreiten.

Komplett Falsch aber gegen die USA geschissen.

Damit Auftrag des Propagandaministermus erfühlt.

@niurick

Und was ist mit der amerikanischen Isolationismus-Politik? Roosevelt konnte erst durch Pearl Harbor die Gunst von Volk und Parlament für einen Eingriff in den Krieg gewinnen, ebenso erfolgte die Kriegserklärung von Deutschland an die USA und nicht andersrum.

Die Amerikaner haben noch nicht mal den Krieg erklärt, als deutsche Uboote amerikanische Handelsschiffe und Konvoieskorten angriffen.

Inhaltlich dürfte sich werter User bei dem Herrn bedienen :

Olaf Rose

Olaf Rose (* 1958 in Arnsberg) ist ein deutscher Germanist und Historiker, der vor allem als Autor und Vortragsredner im geschichtsrevisionistischen und rechtsextremen Spektrum in Erscheinung tritt.

Wikipedia: Olaf Rose

@voidol

voidol schrieb:Das Konzept stammte von ihm.

Sein zusammengestückeltes Pamphlet zeigt, dass das nicht stimmt.

voidol schrieb:Butter zu den Fischen bitte.

"Hitler und die Wall Street" von Anthony C. Sutton kann ich zwar empfehlen, aber nicht verschenken.

"Machtergreifung" wiki

Der Begriff Machtergreifung bezeichnet den längeren Prozess, durch den die NSDAP die Demokratie beseitigt und ihre Herrschaft gefestigt hat;


Allerdings nutzte die NSDAP zur Durchsetzung ihrer Herrschaft auch nichtlegale Mittel wie die zahlreichen Terrormaßnahmen, mit denen politische Gegner eingeschüchtert, verhaftet oder ermordet wurden. Offenkundigster Verfassungsbruch war Hitlers Selbsternennung zum Führer und Reichskanzler einen Tag vor dem Tod Hindenburgs 1934.


Den Rest im Bezug auf dieses Wort hatten wir schon...

@niurick


Du solltest dir lieber mal Gedanken machen wo deine Literatur aller vorkommt und beworben wird.

Da komm ich auf die dreckigsten Seiten die das Internet zu bieten hat. Nur mal nebenbei erwähnt, weil ich grad am Stöbern bin zwecks Finkelstein und Elie Wiesel

Sutton? Ist das nicht der VTler? ^^

@niurick

niurick schrieb:und endet in der Kriegstreiberei in London und Washington. Das damalige Motto dieser beiden Kriegsparteien kann durchaus als „Germany must perish“ verstanden werden.

Ja... deswegen haben sich die USA auch komplett isoliert und aus dem Völkerbund heraus gehalten.

Du bist ein lustiges Bürschchen.

insideman schrieb:Wie oft kommt die Indianer Geschichte noch? Abgesehen davon dass die meisten Indianer an Krankheiten starben, ist es eine Frechheit diese Situationen in einem Post zu vergleichen.

Also ich bin jetzt mal sehr sarkastisch... ich könnte auch sagen, die meisten Menschen sind in den Konzentrationslagern ja an Krankheiten gestorben und nicht an Vergasung... NICHT meine Meinung, aber auf so eine dumme Aussage, muss man eine dumme Antwort geben.

insideman schrieb:Beschämend.Einfach nur beschämend. Wenn ich an die Opfer und ihre Angehörigen denke die sowas lesen müssen kommt mir das Kotzen.

Ich würde dir mal den Hexenhammer empfehlen, da kannst du mal lesen, das einzigst deine Antwort hier beschämend ist!

insideman schrieb:Hier kreuzt du einen wahren Punkt. Nicht absichtlich, sicher nicht wenn ich mir deinen ganzen Post so durchlese.

Tja, beleidigend werden kann jeder, ist nun wirklich keine Kunst!

insideman schrieb:Also der Ausgangspunkt war die Schuldfrage, auf die du eingehen wolltest. Und jetzt das ??

Ist das schon wieder so lustig dass du damit durchkommst?

Da sieht man mal wieder, auch die selbsternannten Schlauen verstehen nicht alles...
Nein, es geht darum, dass ich oder meine Kinder nichts mehr mit dieser Geschichte zu tun haben, nur weil wir gerade zufällig in Deutschland geboren sind.
Sollte jemand auch heute noch einen Sündenbock haben wollen, erst dann stellt sich die Schuldfrage, eigentlich einfach, oder? Na ok, nicht für jeden...

Lerne erst mal selbst Toleranz gegenüber Andersdenkenden und dann lerne einen vernünftigen Ton und du brauchst jetzt auch nicht zu antworten, ich wäre ja nicht besser, denn ich sprach allgemein, du meintest gleich persönlich zu werden und wie sagt man... wie man in den Wald ruft so schallt es zurück.

Alles in allem war dein statement "Nichts"

@Pythia
Ich denke, Du bist schlicht und ergreifend im falschen Thread.

Versuche mal den hier:

Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

@Pythia
aber sonst gehts dir gut oder?

Pythia schrieb:ich könnte auch sagen, die meisten Menschen sind in den Konzentrationslagern ja an Krankheiten gestorben und nicht an Vergasung...