@edwardnewgate edwardnewgate schrieb:Nationalstoltz führt zur Sturrheit, man denkt man ist immer in Recht. Ein 100 prozentiger Nationalist sieht gar nicht ein das sein land Fehler macht. Daher -> Krank, primitiv dumm.
Nationalstolz gibt es praktisch nicht, man kann höchstens darauf stolz sein, dass man selbst im nationalen Interesse handelt und damit was erreicht - also auf seine Teilnahme.
Dumme Menschen können sogar auf Fehler stolz sein, da geb ich Dir Recht.
Aber es gibt auch intelligente Nationalisten, die die Mär vom Nationalstolz verkünden.
edwardnewgate schrieb:Die Zeit wird kommen, wo die Länder so vermischt sind, das der Nationalstolz weg ist bzw überflüssig. Und ich persönlich find das gut so.
Ich hab da so meine berechtigten Zweifel dran, wenn man sich nur mal Bayern anschaut ^^
Es wird immer Midnerheiten geben, und im Internationalismus gibt es sogar mehr Minderheiten als im Nationalismus.
Früher bei den sogn. "germanischen" Stämmen haben sich die einzelnen Völker gegenseitig bekriegt, obwohl sie Verwandte waren. Das einzige, was sie befrieden konnte, war die Vermengung ihrer Führungspersonen untereinander, Fürsten haben sich gegenseitig eingeheiratet, damit die eigenen Interessen der Führungspersonen einen Krieg verhindern.
Nicht die Völker haben sich vermischt und dann wäre damit Frieden eingekehrt, nein es war genau umgekehrt, der Frieden der Fürsten etc. hat die heutige Nähe der Deutschen zueinander gebracht, also das finanzielle Interesse. Kapitalismus eint die Völker auf lang oder kurz, leider hinterlässt er aber nur verbrannten Boden :s