Türken ein Teil von Deutschland?
Türken ein Teil von Deutschland?
01.11.2011 um 15:51@Individualist
Und ich kenne am hiesigen Klinikum etliche, nicht deutsch-stämmige Ärzte,
die seit Jahren unter ihrem Namen ungehindert parktizieren und ich kenne
auch einige, die sich innerhalb meiner Stadt unter ihrem ausländisch
klingenden Namen einen guten Ruf (und ein entsprechendes finanzielles
Konto) als Urologen, Zahn- und Sportärzte geschaffen haben.
Und ich kenne am hiesigen Klinikum etliche, nicht deutsch-stämmige Ärzte,
die seit Jahren unter ihrem Namen ungehindert parktizieren und ich kenne
auch einige, die sich innerhalb meiner Stadt unter ihrem ausländisch
klingenden Namen einen guten Ruf (und ein entsprechendes finanzielles
Konto) als Urologen, Zahn- und Sportärzte geschaffen haben.
Türken ein Teil von Deutschland?
01.11.2011 um 15:56@ramisha
Jap da gibt es viele, da muss man aber auch sagen, dass bei uns der Ärzte-Mangel gigantisch ist.
Jap da gibt es viele, da muss man aber auch sagen, dass bei uns der Ärzte-Mangel gigantisch ist.
Türken ein Teil von Deutschland?
01.11.2011 um 16:06@Individualist
Ich will und kann nicht recherchieren, inwieweit in Industrie und Hightech ein
ähnliches Engagement zwischen Ausländern und deutscher Industrie besteht,
aber ich nehme an, es ist gleich.
Ich will und kann nicht recherchieren, inwieweit in Industrie und Hightech ein
ähnliches Engagement zwischen Ausländern und deutscher Industrie besteht,
aber ich nehme an, es ist gleich.
Türken ein Teil von Deutschland?
01.11.2011 um 16:43Türken sind insofern ein Teil von Deutschland, da sie in diesem Land leben.
Das Gefühl ein Teil Deutschlands zu werden wird dadurch verstärkt, dass man in erster Linie die Sprache lernt und gut, wenn nicht sogar perfekt, beherrscht, die Gesetze befolgt, seinen wirtschaftlichen Beitrag, dessen Staatsbürger wird und eventuell auch für Deutschland dient.
Es ist nichts verkehrt daran, hier völlig integriert zu leben und zu arbeiten, während man aber auch die Wurzeln/Kultur seiner Eltern und Vorfahren wertschätzt und als ein Teil von sich sieht.
Es muss nicht sein, dass man sich absolut nur für eines von beiden entscheiden muss.
Tja, und wer hier geboren ist, sich aber weigert zu integrieren, die Sprache zu lernen, kriminell wird und sich selbst nicht als ein Teil Deutschlands betrachtet und womöglich nicht mal wirklich türkisch sprechen kann oder die Türkei etwas näher kennt, der ist nun mal heimatlos.
Dass die Türken/Ausländer generell in einigen Bereichen wie in der Bildung und Arbeitswelt mehr anstrengen müssen, ist leider auch selbstverständlich. Daran wird sich auch nichts ändern und ist in vielen anderen Ländern nicht anders. Die ganze Zeit über Chancenungleichheit jammern bringt nichts.
Das ist aber auch nicht weiter tragisch, da es immer zu schaffen ist, wenn man auch den Willen dazu hat.
Tja, da müssen die Türken hier so richtig aus der Masse heraus glänzen, damit sie zu den Führungsschichten und der Elite hinzugehören können. ;)
Das Gefühl ein Teil Deutschlands zu werden wird dadurch verstärkt, dass man in erster Linie die Sprache lernt und gut, wenn nicht sogar perfekt, beherrscht, die Gesetze befolgt, seinen wirtschaftlichen Beitrag, dessen Staatsbürger wird und eventuell auch für Deutschland dient.
Es ist nichts verkehrt daran, hier völlig integriert zu leben und zu arbeiten, während man aber auch die Wurzeln/Kultur seiner Eltern und Vorfahren wertschätzt und als ein Teil von sich sieht.
Es muss nicht sein, dass man sich absolut nur für eines von beiden entscheiden muss.
Tja, und wer hier geboren ist, sich aber weigert zu integrieren, die Sprache zu lernen, kriminell wird und sich selbst nicht als ein Teil Deutschlands betrachtet und womöglich nicht mal wirklich türkisch sprechen kann oder die Türkei etwas näher kennt, der ist nun mal heimatlos.
Dass die Türken/Ausländer generell in einigen Bereichen wie in der Bildung und Arbeitswelt mehr anstrengen müssen, ist leider auch selbstverständlich. Daran wird sich auch nichts ändern und ist in vielen anderen Ländern nicht anders. Die ganze Zeit über Chancenungleichheit jammern bringt nichts.
Das ist aber auch nicht weiter tragisch, da es immer zu schaffen ist, wenn man auch den Willen dazu hat.
Tja, da müssen die Türken hier so richtig aus der Masse heraus glänzen, damit sie zu den Führungsschichten und der Elite hinzugehören können. ;)
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 01:34al-mekka schrieb:Dass die Türken/Ausländer generell in einigen Bereichen wie in der Bildung und Arbeitswelt mehr anstrengen müssen, ist leider auch selbstverständlich.das mit der bildung ist bullshit! das hat mit migrant oder nicht nix zu tun, das ist ein schichten problem, kein migrationsproblem.
türken aus gebildeten elternhaus haben absolut kein problem sich zu bilden und zu studieren.
ganz im gegensatz zu deutschen UND türken aus bildungsfernen schichten.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 05:1525h.nox schrieb:türken aus gebildeten elternhaus haben absolut kein problem sich zu bilden und zu studieren.Da hast du was falsch verstanden. Türken müssen im Durchschnitt mehr leisten um das Gleiche, wie ein vergleichbar qualifizierter Deutsch-Deutscher, zu erreichen.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 07:55@Lomax
Es mag die von dir geschilderten Fälle geben, der Durchschnitt sind sie wohl eher nicht.
Meine türkische Helferin bezieht das gleiche Gehalt wie ihre beiden deutschen Kolleginnen, was u. a. daran liegt, das alle drie etwa den gleichen Erfahrungsschatz aufweisen.
Ein Chef wird immer bestrebt sein, die besten Mitarbeiter für seine Firma zu requirieren, denn sie helfen durch ihre Arbeit seinen Hintern am kacken zu halten.
Die oft tradierten urban legends, in denen der hochqualifierte Türke abgewiesen wird um einen schlechter qualifizierten Deutschen einzustellen (natürlich mit höherem Gehalt) geben wohl kaum die gelebte Realität wieder.
Repräsentativ sind sie in keinem Fall.
Dass der türkische Hochschulabsolvent die gleichen Chancen hat sich selbstständig zu machen wie der deutsche sieht man an vielen türkischen Ingenieuren und Ärzten.
Es mag die von dir geschilderten Fälle geben, der Durchschnitt sind sie wohl eher nicht.
Meine türkische Helferin bezieht das gleiche Gehalt wie ihre beiden deutschen Kolleginnen, was u. a. daran liegt, das alle drie etwa den gleichen Erfahrungsschatz aufweisen.
Ein Chef wird immer bestrebt sein, die besten Mitarbeiter für seine Firma zu requirieren, denn sie helfen durch ihre Arbeit seinen Hintern am kacken zu halten.
Die oft tradierten urban legends, in denen der hochqualifierte Türke abgewiesen wird um einen schlechter qualifizierten Deutschen einzustellen (natürlich mit höherem Gehalt) geben wohl kaum die gelebte Realität wieder.
Repräsentativ sind sie in keinem Fall.
Dass der türkische Hochschulabsolvent die gleichen Chancen hat sich selbstständig zu machen wie der deutsche sieht man an vielen türkischen Ingenieuren und Ärzten.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 09:30http://www.welt.de/politik/ausland/article13692806/Erdogan-giftet-gegen-deutsche-Integrationspolitik.html
Erdogan giftet gegen deutsche Integrationspolitik
Vor seinem Deutschland-Besuch kritisiert der türkische Ministerpräsident Erdogan die Integrationspolitik. Er bezichtigt Deutschland sogar der Menschenrechtsverletzung.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die mangelnde Unterstützung der Bundesregierung für einen EU-Beitritt der Türkei beklagt. „Weil wir Türken so viel Positives für Deutschland empfinden, fühlen wir uns gerade hier im Stich gelassen“, sagte Erdogan der „Bild“-Zeitung (Mittwoch). „Die deutsche Politik müsste viel mehr für den EU-Beitritt der Türkei tun, weil er die Integration massiv vorantreiben würde.“
Erdogan will an diesem Mittwoch an einem Festakt der Bundesregierung zum 50. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens in Berlin teilnehmen. Bei der Veranstaltung im Auswärtigen Amt wird auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprechen.
Bereits am Dienstag wurde Erdogan von Bundespräsident Christian Wulff in Schloss Bellevue zu einem Gespräch empfangen. Über Inhalte der Unterredung wurde nichts bekannt.
Erdogan plädiert für doppelte Staatsbürgerschaft
Die Bundesrepublik hatte das Anwerbeabkommen am 30. Oktober 1961 mit der Türkei geschlossen, um dringend benötigte Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen. Viele der damaligen Gastarbeiter holten ihre Familien nach. Heute leben in Deutschland mehr als 2,5 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln.
Erdogan kritisierte: „Die deutsche Politik würdigt die Verflechtung der drei Millionen Türken in Deutschland nicht genug.“ Er plädierte für eine doppelte Staatsbürgerschaft für die rund drei Millionen Türken und türkischstämmigen Menschen in Deutschland.
„Wenn ein EU-Land wie Frankreich dies schafft, warum kann Deutschland es nicht?“, fragte der türkische Regierungschef. Zudem wandte er sich in scharfer Form gegen die verlangten Deutschkenntnisse für den Zuzug von Familienangehörigen. „Wer Deutschkenntnisse zur wichtigsten Voraussetzung erklärt, verletzt die Menschenrechte.“
-----
Wann wird der Erdogan merken das man ihn nicht in der EU will... das ist wie, wenn sich der Stänkerfritze mit in den Sandkasten drängelnd... er sitzt zwar drin, aber spielen wird keiner mit ihm.
LG
Erdogan giftet gegen deutsche Integrationspolitik
Vor seinem Deutschland-Besuch kritisiert der türkische Ministerpräsident Erdogan die Integrationspolitik. Er bezichtigt Deutschland sogar der Menschenrechtsverletzung.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die mangelnde Unterstützung der Bundesregierung für einen EU-Beitritt der Türkei beklagt. „Weil wir Türken so viel Positives für Deutschland empfinden, fühlen wir uns gerade hier im Stich gelassen“, sagte Erdogan der „Bild“-Zeitung (Mittwoch). „Die deutsche Politik müsste viel mehr für den EU-Beitritt der Türkei tun, weil er die Integration massiv vorantreiben würde.“
Erdogan will an diesem Mittwoch an einem Festakt der Bundesregierung zum 50. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens in Berlin teilnehmen. Bei der Veranstaltung im Auswärtigen Amt wird auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprechen.
Bereits am Dienstag wurde Erdogan von Bundespräsident Christian Wulff in Schloss Bellevue zu einem Gespräch empfangen. Über Inhalte der Unterredung wurde nichts bekannt.
Erdogan plädiert für doppelte Staatsbürgerschaft
Die Bundesrepublik hatte das Anwerbeabkommen am 30. Oktober 1961 mit der Türkei geschlossen, um dringend benötigte Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen. Viele der damaligen Gastarbeiter holten ihre Familien nach. Heute leben in Deutschland mehr als 2,5 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln.
Erdogan kritisierte: „Die deutsche Politik würdigt die Verflechtung der drei Millionen Türken in Deutschland nicht genug.“ Er plädierte für eine doppelte Staatsbürgerschaft für die rund drei Millionen Türken und türkischstämmigen Menschen in Deutschland.
„Wenn ein EU-Land wie Frankreich dies schafft, warum kann Deutschland es nicht?“, fragte der türkische Regierungschef. Zudem wandte er sich in scharfer Form gegen die verlangten Deutschkenntnisse für den Zuzug von Familienangehörigen. „Wer Deutschkenntnisse zur wichtigsten Voraussetzung erklärt, verletzt die Menschenrechte.“
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Wann wird der Erdogan merken das man ihn nicht in der EU will... das ist wie, wenn sich der Stänkerfritze mit in den Sandkasten drängelnd... er sitzt zwar drin, aber spielen wird keiner mit ihm.
LG
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 09:43@def
So kennt man ihn.
Den letzten Vorwurf noch nicht einmal ansatzweise belegt, schon hat eine neues Feld gefunden durch Herumgestänkere die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
So kennt man ihn.
Den letzten Vorwurf noch nicht einmal ansatzweise belegt, schon hat eine neues Feld gefunden durch Herumgestänkere die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 09:59@Heide_witzka
Du erzählst von deiner Erfahrung, ich aus meiner durch die Zusammenarbeit mit recht vielen älteren und jugendlichen Migranten bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in Sport- und Kulturvereinen.
Du erzählst von deiner Erfahrung, ich aus meiner durch die Zusammenarbeit mit recht vielen älteren und jugendlichen Migranten bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in Sport- und Kulturvereinen.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 10:06@Lomax
Ganz klar, die Erfahrungen sind unterschiedlich.
Ein weiterer Grund, die eigenen Erfahrungen nicht als grundsätzlich einzuschätzen bzw. daraus einen Durchschnitt errechnen zu wollen.
Ganz klar, die Erfahrungen sind unterschiedlich.
Ein weiterer Grund, die eigenen Erfahrungen nicht als grundsätzlich einzuschätzen bzw. daraus einen Durchschnitt errechnen zu wollen.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 10:30Im Grunde sind die Türken mit dem Döner schon längst ein tief verankerter Teil von Deutschland. :)
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 10:33Jeder, der hier länger lebt ist "Teil von Deutschland" - ob er nun will oder nicht.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 11:20@Heide_witzka
Ob man bei deiner einen Erfahrung schon einen Durchschnitt errechnen kann, oder sogar sollte, kannst nur du selbst entscheiden. Das hört sich so ähnlich an wie "ich hab nix gegen Türken, ich kaufe meinen Obst immer bei Ali ein" :)
Ich kann aber für mich durch meine Erfahrungen und die Erfahrungen der Migranten, mit denen ich zu tun hatte und habe, schon eine durchschnittliche Meinung bilden, welche durch diverse Nachforschungen und Proben durch verschiedene Institutionen bestätigt wurde und weiterhin wird.
Ob man bei deiner einen Erfahrung schon einen Durchschnitt errechnen kann, oder sogar sollte, kannst nur du selbst entscheiden. Das hört sich so ähnlich an wie "ich hab nix gegen Türken, ich kaufe meinen Obst immer bei Ali ein" :)
Ich kann aber für mich durch meine Erfahrungen und die Erfahrungen der Migranten, mit denen ich zu tun hatte und habe, schon eine durchschnittliche Meinung bilden, welche durch diverse Nachforschungen und Proben durch verschiedene Institutionen bestätigt wurde und weiterhin wird.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 11:23Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 11:33@Lomax
Zu kurz gesprungen.
Ich habe durch mein Patientenklientel eine wesentlich breitere Basis, sowohl was die Anzahl, als auch was die Betreuungsdauer angeht.
Viele türkische Jugendliche betreue ich, seit sie geboren wurden.
Aber selbstverständlich kannst du dir einreden repräsentative Erfahrungen gemacht zu haben. Auch die Opferrolle vermag Menschen zu einen.
Zu kurz gesprungen.
Ich habe durch mein Patientenklientel eine wesentlich breitere Basis, sowohl was die Anzahl, als auch was die Betreuungsdauer angeht.
Viele türkische Jugendliche betreue ich, seit sie geboren wurden.
Aber selbstverständlich kannst du dir einreden repräsentative Erfahrungen gemacht zu haben. Auch die Opferrolle vermag Menschen zu einen.
Türken ein Teil von Deutschland?
02.11.2011 um 14:55@def uhh der islamist mag unsere integrationspolitik nicht. warum der überhaupt nach dt reisen darf ist mir ein rätsel... korea kim ist hier ja auch nich gerne gesehn...