Türken ein Teil von Deutschland?

@Choleriker123

danke, dass du ostasiaten erwähnt hast. denn ich muss leider sagen, dass auch vorurteile so positiv sie auch sein mögen auch nur vorurteile sind. von ostasiaten geht man aus dass sie besonders fleißig und höflich sind. was auch ihre gründe hat denn es gibt einfach kulturelle merkmale.
aber das trifft nicht auf alle zu und da viele bzw gar keine ostasiaten in den medien negativ auffallen geht man automatisch davon aus, dass alles gut läuft.
ich bin mir sicher (und ich spreche hier aus erfahrung!), dass manche ostasiaten sich ihrer nachbarschaft nicht sonderlich aufgeschlossen und höflich zeigen.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen , aber ich sag mal der Großteil der ostasiaten benehmen sich vorbildlich in der Gesellschaft.

Gib einfach mal bei Google ein: Vietnamesen Abitur

Choleriker123 schrieb:Natürlich gibt es immer Ausnahmen , aber ich sag mal der Großteil der ostasiaten benehmen sich vorbildlich in der Gesellschaft.

aber vorher von "die türken" sprechen....
gehen wir mal von dem absurden gedanken aus, dass jeder mensch ein individuum ist.....

@Choleriker123
asiaten (chinesen und japaner) sind zum grossteil eher schlechter integriert und leben sehr seperat.

@interrobang

Die bleiben in der Freizeit zwar häufig unter sich, sind ansonsten aber bestens integriert. Zumindest in Deutschland. Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist.

Edit: Natürlich auch nicht alle, aber gerade von Japanern weiß ich es persönlich.

@Aldaris
eben nicht integriert. seperat. allein web ich die sprachkenntnise der Restaurantbetreiber dieser gruppen vergleiche reden die türken besseres deutsch.

2 punkte führen zu dieser ihrannahme:
1) über asiaten herrschen eher "positive" rassenvorurteile.

2) türkeb sind als muslime eher das ziel von rassismus.

@interrobang

interrobang schrieb: türkeb sind als muslime eher das ziel von rassismus.

ich denke von vorurteilen kann man schon lange nicht mehr sprechen.
viele reden gern über integration ( so über die blume gesagt ) und wollen nur auf was anderes hinaus.

interrobang schrieb:allein web ich die sprachkenntnise der Restaurantbetreiber dieser gruppen vergleiche reden die türken besseres deutsch.

Wir haben in in einer größeren Stadt eine sehr große japanische Community. Da sprachen alle, die ich kennengelernt habe, vernünftiges deutsch. Sie sind auch beruflich meist gut integriert. Dass sie separat ihre Kultur aus der Heimat leben, ist völlig in Ordnung. Das hat nichts mit fehlender Integration zu tun - dieses Recht hat hier jeder. Oder muss der Japaner jetzt Tracht tragen und in den Schützenverein eintreten? Wenn du mal mit so jemandem sprichst, laden die dich gerne dazu ein, etwas von ihrer Kultur zu zeigen. So zumindest meine Erfahrungen.

Ich wollte das jetzt auch überhaupt nicht mit Türken vergleichen, sondern feststellen, dass diese Gruppe gut integriert ist - ich spreche da jetzt mal von Japanern.

interrobang schrieb:1) über asiaten herrschen eher "positive" rassenvorurteile.

Aus Sicht von Rassisten und Neonazis sicherlich nicht. Da sind das Schlitzaugen eine minderwertige Rasse.

Gibt "Türken" die sich als teil von Deutschland sehen...
Weil sie hier sind nicht da unten,sie wissen aber wo die wurzeln sind,doch Deutschland ist ein teil ihrer Identität.

@Aldaris
falls du es nich nicht gemerkt hast. hier gehts aber um türken.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Aus Sicht von Rassisten und Neonazis sicherlich nicht.
Da sind das Schlitzaugen eine minderwertige Rasse.

da magst du zwar recht haben aber türken bashen ist bequemer.

Man muss sagen jeder der hier ist hat sich entschieden :)

Ihre neue Heimat

@Zweitheld

Das hat man damals in der DDR übrigens gut zu sehen bekommen. Da waren Vietnamesen regelmäßig das Ziel von rechtsextremen Angriffen. Und in östlichen Gebieten werden Asiaten genauso von Rechtsextremen angegangen wie Farbige oder andere.

sind wir TÜRKEN ein Teil von Deutschland

Ich sehe es zumindest so.

Allerdings kann man das nicht auf Türken beschränken, denn es gibt ja noch wesentlich mehr Deutsche, die ausländischer Abstammung sind oder schon länger in Deutschland leben, als ich alt bin.

@Aldaris
Die Vietnamesen waren die Gastarbeiter des Ostens.

@herk

Öhm, ja? Ich weiß.

@Aldaris
OK weiß nicht viel über Angriffe darüber.

@herk

Sowas wurde totgeschwiegen. Die DDR-Regierung hat bei rechtsextremen Taten sehr stark weggeschaut. Klingt komisch, ist aber so. Ich weiß das von meinen Eltern sowie Großeltern. Na gut, das war es mit ot.

http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/rechtsextremismus-in-deutschland-ddr-tat-nichts-gegen-nazis-13776432.html

@klausbaerbel

zum thread kann ich nur sagen; ja!

Der Unterzeichnung des Abkommens gingen lange Verhandlungen und zahlreiche, teils private Initiativen unterschiedlichster Institutionen voraus.
Bereits 1956 gab es ein Fortbildungsprojekt für türkische Handwerker.
Die Aufenthaltserlaubnis für die türkischen Gastarbeiter war zunächst auf 2 Jahre beschränkt.
Danach sollten sie wieder zwingend in die Heimat zurückkehren und durch neue Arbeiter ersetzt werden (Rotationsprinzip).
Ein Familiennachzug war, im Gegensatz zu den anderen Anwerbeabkommen, nicht vorgesehen.
In der Praxis war das Rotationsprinzip auf Dauer allerdings nicht zu realisieren.
Besonders die deutsche Wirtschaft sprach sich dagegen aus, einmal angelernte Arbeitskräfte nach zwei Jahren bereits wieder gehen zu lassen.
In einer Neufassung des Abkommens am 19. Mai 1964 wurde das Rotationsprinzip deshalb außer Kraft gesetzt und auch das Verbot des Familiennachzugs aufgehoben.
Aufgrund der Ölkrise 1973 und der aus ihr folgenden schweren wirtschaftlichen Rezession beschloss die Bundesregierung einen Anwerbestopp, der sämtliche Anwerbeländer betraf.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich - nach 12 Jahren Anwerbeabkommen - ca. 500.000 bis 750.000 Türken in Deutschland. Vor die Wahl gestellt, entweder dauerhaft in die Türkei zurückzukehren oder aber in Deutschland zu bleiben, entschieden sich die meisten türkischen Gastarbeiter für letzteres.
Dies war der Beginn der nachhaltigen türkischen Einwanderung in die Bundesrepublik.

Wikipedia: Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei