Hohe Benzin-Preise - wie wir etwas bewegen können

Wie wäre es mit solarautos oder wäre das zu teuer.Klar macht man sich auch gedanken über altenative energien aber zu einer lösung kommen die nicht wirklich.Die 2euro marke wird auch noch geknackt!
Die Öl-multis freuen sich dagegen.Gebe es antigravitationenergie die tatsächlich so eine starke energie besitzt wie man annimmt,könnte man das erhöhen der kontos der öl-scheichs stoppen.Die haben es eh nicht verdient.Die sollen ruhig dumm in die röhre schauen.
Wäre die wüste vor ewigkeiten kein paradis gewesen würden die nicht im Bentley fahren und nicht die höhsten hochhäuser wie die weltmeister bauen und insél für millionen mitten im meer bauen...

Das beste wäre doch wenn das ganze volk auf die straße geht und demonstriert so wie in Frankreich.



Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen

Gegen was den bitte demonstrieren ?

Das die Menscheit so blöd war, und ihre komplette Zivilisation auf einen versiegenden Rohstoff aufgebaut hat ?
Toller Vorschlag....

Mit öl verpesten wir doch unsere welt,dann können wir in deutschland auch ruhig wieder alle kernkraftwerke in betrieb nehmen und wieder überall kohle abbauen.
Wir sind so dumm und lassen mit uns alles machen so ist das doch,deswegen kann man nur mit demonstrieren etwas bewirken,vorausgesetz jeder macht mit.




Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen

Mit Öl... ach, vergiss es..

also ich weiß nicht was aus uns deutschen geworden ist....
wir können nur labbern und sonst nicht´s...schuldige haben wir doch genug gefunden und wenn wir nur jammern bringt das garnicht´s.
ich will was tun und ab heute tanke ich bei keiner shell mehr...leute wir sind ein volk von jammerer und besserwisser...tut was aber bitte nicht mit mir...boah da platzt mir die hutschnur...auf´s rad umsteigen ist ja ne tolle idee aber ich fahre 60 km täglich zur arbeit ..ok da wird wieder einer ein schlauen spruch finden: hey dann biste in 1 monat fit für die tour de france oder sonst noch so einen schlaumeier spruch....aber ich lasse mir nicht in die tasche greifen ohne irgendwas getan zu haben und es wird doch nicht viel mühe verlangt: bevor ich zu shell fahre fahre ich eben zu einer anderen..und leute noch einen schuldigen der ölpreis geht zu 1/3 auf die spekulanten....

Bei Shell tankt man als politisch korrekter Zeitgenosse doch ohnehin nicht.

Wer kennt sie nicht die Tankstelle, mit dem muschelförmigen Logo, die in ganz Deutschland vertreten ist. Shell bietet Treibstoffe und andere Erdölprodukte an, durch den Verbund mit RWE seit 2001 auch Strom. Mit einem Umsatz von 162 Mrd. Euro und 95.000 Beschäftigten, im Jahr 2000 gehört Shell sicherlich nicht zu den kleinen Erdölanbietern. Der Konzern ist in 130 Ländern mit knapp 50. 000 Tankstellen vertreten. Täglich tanken dort fast 20.000 000 Kunden. Shell ist an Forschungs- und Förderprojekten in 45 Ländern beteiligt und fördert etwa 6% der Öl- und Gasvorkommen auf der Welt.

Als im Jahr 1995 das Image des Konzerns durch Greenpeace stark angeschlagen wurde, weil Shell versucht hatte, eine Ölplattform in der Nordsee zu versenken (Brent Spar), mieden Kunden die Tankstellen.

Darüber gerieten allerdings andere Shell-Verbrechen aus dem Blickfeld:
In Nigeria, wo Shell in der Erdölproduktion dominiert, exekutierten im selben Jahr ein im Land herrschendes Militärregime neun Angehörige der dort lebenden Ogoni, darunter auch einen international angesehener Schriftsteller und Menschenrechtaktivisten. Das Volk der Ogoni hatte zuvor jahrelang gegen die schweren Umweltschäden protestiert, die Shell und andere Ölkonzerne im Nigerdelta verursachen. Internationale Menschenrechtorganisationen werfen Shell die Mitschuld an der Hinrichtung vor. Außerdem soll der Konzern die Militärs, die regelmäßig Gräueltaten an der Bevölkerung durchführen, mit Waffen beliefert haben. Tatsächlich gestand Shell sogar, im Januar 2001 Handfeuerwaffen für den Schutz ihrer Anlage durch die örtliche Polizei abgegeben zu haben.
In Deutschland gibt sich Shell als Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Menschenrechte, hierzulande hat man schon wieder ein gepflegtes Image, dank vieler Werbemillionen. Das ist offenbar billiger, als Pipelines zu sanieren oder Umweltschäden zu entschädigen.

Tatsache ist, dass in Nigeria in weiterhin Ölaustritte aus veralteten Shell-Pipelines und technisch überholte Verbrennungen von Erdgas an der Tagesordnung sind. Sie machen das Ackerland unfruchtbar und verschmutzen Luft und Gewässer. Eine Wiedergutmachung lehnt der Konzern, dessen Umsatz etwa gleich hoch ist wie das Jahresbudget des 120 Millionen Einwohner zählenden Landes, strikt ab.

Nicht nur in Nigeria ,sondern auch in Angola war Shell aktiv. In Angola finanzierte die Erdölindustrie einen Bürgerkrieg samt dem dazugehörigen Waffenhandel. Seit über 25 Jahren verwüstet dieser Bürgerkrieg das Land und hat schon mehrere hunderttausend Menschen das Leben gekostet.


Informationen aus Schwarzbuch Markenfirmen www.markenfirmen.com

MINERALÖLSTEUER: Den Löwenanteil am Benzinpreis bekommt seit Jahrzehnten der Staat. Seit 2003 die fünfte Stufe der Ökosteuerreform in Kraft trat, kassiert der Fiskus je Liter Benzin 65,5 Cent an Mineralölsteuer. Davon gehen rund 15,4 Cent aufs Konto der Ökosteuer.

MEHRWERTSTEUER: Sie lag nach Berechnungen des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) im April bei durchschnittlich 22,9 Cent. Zu Grunde lag ein Preis von 1,43 Euro für den Liter Super. Inklusive Mineralölsteuer flossen damit je Liter brutto rund 88,4 Cent in die öffentlichen Kassen.

TRANSPORTKOSTEN: Sie haben - zusammen mit den Kosten für Lagerhaltung, gesetzliche Vorräte, Verwaltung und Vertrieb - einen relativ geringen Anteil am Benzinpreis. Zusammen mit dem Gewinn für die Branche lagen sie laut MWV im April bei durchschnittlich 9,1 Cent je Liter Super.
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IMPORTPREIS: Er lag für Superbenzin im vergangenen Monat noch bei 45,8 Cent je Liter, ist inzwischen aber deutlich gestiegen. Letzten Endes entscheidet aber auch der Wettbewerb über die Höhe des Preises an der Tankstelle. Dabei gibt es laut ADAC bundesweit je nach Region und Tankstellenbetreiber deutliche Unterschiede.

qzelle: http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/5904618-Viel-Steuern-und-wenig-Oelpreis,cc=0000085075000590461811PCjL.html

geht man davon aus das diese angaben stimmig sind, sieht es für mich so aus, als ob die bösen ölmultis "nur" 1/4 vom preis einheimsen und der rest dem fiskus in die hände fällt.

ganz deutschland schimpft über zu hohe spritpreise , ABER:

in deutschland boomt der verkauf von SUV´s und Allradlern wie nie zuvor... ein widerspruch in sich wie ich finde...(bsp: bmw x3 3.0 mit 11,4 liter verbrauch angegeben)

lösungsmöglichkeit: jeden montag auf die straße und für senkung der mineralölsteuer/mehrwertsteuer demonstrieren

durchführbarkeit: so lang es inzestväter, diätenerhöhungen, fußball, erdbeeben und paris hilton gibt interessiert "uns" das doch nicht die bohne

fazit: preise hinnehmen, in der CR oder Polen tanken (preisvorteil zur zeit noch ca. 25-30 cent / liter) und ein sparsames fahrzeug zulegen

so far

"lösungsmöglichkeit: jeden montag auf die straße und für senkung der mineralölsteuer/mehrwertsteuer demonstrieren"

Besser noch: Jeden Sonntag die Karre stehenlassen, sofern man nicht arbeiten muß, schont den Geldbeutel und macht sich auch nach oben bemerkbar!

lösungsmöglichkeit: jeden montag auf die straße und für senkung der mineralölsteuer/mehrwertsteuer demonstrieren

So ein Riesenschmarn.
Damit änderst du GARNICHTS.
Das ursprüngliche Problem des fallenden Angebots / der steigenden Nachfrage nach fossilen Brennstoffen treibt den Preis so oder so nach oben. Und da sind keine bösen bösen Kapitalisten oder der noch sehr viel bösere Staat schuld, sondern das ist banalste Wirtschaftswissenschaft.

Gegen eine Suppe zu demonstrieren, die wir uns selbst eingebrockt haben, halte ich unglaublich dämlich.

Btw wir haben sie uns nicht eingebrockt.
Das war eher Doors Generation / maybe die Generation vor ihm.
*Schuldzuweisung wegschieb* ;)

Genau, Doors ist schuld und seine Genration, so einfach geht das! :)

So ein wenig haben wir uns das aber auch miteingebrockt!

anavirn schrieb:Das ursprüngliche Problem des fallenden Angebots / der steigenden Nachfrage nach fossilen Brennstoffen treibt den Preis so oder so nach oben.

Trotzdem läge der Preis für einen Liter Benzin selbst bei einem Ölpreis von gigantischen 260$ "nur" bei 1,20€.......

Und das Argument der Regierung, eine Steuersenkung würde die Mineralölkonzerne animieren den Ölpreis weiter nach oben zu treiben, ist ebenso Schwachsinn. Als wenn der weltweite Ölpreis steigt weil das einzigartige Deutschland seine Steuern abschafft......

Der eigentliche Vorteil einer Abschaffung dieser Steuer wäre aber nichtmal der sinkende Benzinpreis sondern vielmehr die Tatsache das der Staat an der Förderung alternativer Energieträger interessiert wäre; dies ist zur Zeit eben aufgrund der horrenden Steuereinnahmen im Ölsektor keineswegs der Fall.......

Naja, weiß nicht wie alt du bist.
Aber ich bin in eine, komplett auf Öl aufgebaute Zivilisation hineingeboren worden.
Und meine Eltern waren auch nicht unbedingt die grünen Öko-körnerfresser, sondern fuhren immer PS Boliden.
Und um an der Ölproblematik im großen Rahmen etwas zu "ändern", bin ich momentan noch zu jung.
Dafür muss ich erst das entsprechende Studium/Wissen abschließen/aneignen ;)

Trotzdem läge der Preis für einen Liter Benzin selbst bei einem Ölpreis von gigantischen 260$ "nur" bei 1,20€.......
Ja, klar. Auf kurze Frist spart sich der Bürger natürlich schon einiges. Aber das verschiebt das Problem nur. Und leidigerweise verschiebts das Problem -nicht- in die nächste Generation, sondern das müssen wir dann in unseren "besten" Jahren trotzdem lösen.

sondern vielmehr die Tatsache das der Staat an der Förderung alternativer Energieträger interessiert wäre
Also ehrlich gesagt habe ich schon (noch) soviel vertrauen in die Regierung, insbesondere in den Herrn Gabriel, das er und sein Beraterstab sich intensiv mit dem Problem beschäftigen.

anavirn schrieb:Also ehrlich gesagt habe ich schon (noch) soviel vertrauen in die Regierung, insbesondere in den Herrn Gabriel, das er und sein Beraterstab sich intensiv mit dem Problem beschäftigen.

Diese Vertrauen habe ich, insbesondere was alternative Energieträger für den Individualverkehr angeht, keineswegs.
Dafür verdient der Staat zu gut am Öl. Der Staat wäre der Pleite nahe wenn die Mineralölsteuer von heute auf morgen wegfallen würde.......

Klar, momentan verdient er gut.
Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem er nichts mehr verdient, weil sich die Masse den Benzin im gewohnten Maß nicht mehr leisten kann. Und für den Punkt, sollte eigentlich, durch die Regierung eingeleitet, eine andere Schiene zum Fahren vorhanden sein.

anavirn schrieb:Und für den Punkt, sollte eigentlich, durch die Regierung eingeleitet, eine andere Schiene zum Fahren vorhanden sein.

Eine solche Umstellung müsste spätestens jetzt eingeleitet werden. Sowas geht nicht von heute auf morgen.....Laut Fachleuten benötigt der Markt 10-15 Jahre für eine Umstellung.....

Ich sage Dir: Dein Hoffnungsträger Gabriel wird nichts tun, es wird alles so bleiben wie bisher.......

Darum schrieb ich ja, es ist 5 NACH 12 ;)
Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

@anavirn
befinde mich immo im 6. semester WiW und über wirtschaftswissenschaftliche banalitäten brauchst du mich nicht aufklären

wenn man allerdings betrachtet das wir uns bei der entstehung des erdöls auf ein postulat aus dem 18. jahrhundert stützen das seitdem nie hinterfragt wurde und es alternative theorien für die entstehung gibt die weitaus aktueller sind( z.B. http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Fossilien/fossilien.html ) und weder in der schulausbildung noch in den großen medien aufgegriffen werden führt für mich zu der annahme das bewußt panik geschührt wird in dem man uns immer und immer wieder suggeriert das dass öl in den nächsten jahren alle sein wird. ungeachtet der ständigen neuen funde, und dem ständigen hochkorrigieren des jahres in dem es alle sein wird, läuft der durschnittsbürger stupide mit dem strom ohne nach rechts oder links zu schauen und somit immer weiter steigende preise zu akzeptieren... aber ich will hier nicht in die verschwörungsecke abdriften.

FAKTEN:

Erdölbilanz 2005:
ÖLFUNDE 45 MAL GRÖSSER ALS ANSTIEG DES WELTVERBRAUCHS

http://www.iwo-austria.at/fileadmin/user_upload/PA_OElfunde.pdf
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15.04.2008
Brasilien: Größter Erdölfund der vergangenen 30 Jahre?

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/376454/index.do
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hmm, irgendwie steigt das angebot doch O.o


ZITAT Rudolf Krebs - Leiter Motorenentwicklung VW

"Je höher der Spritpreis wird, umso eher sind wir natürlich auch in der Lage Technologien, die heute noch zu teuer sind, morgen bereits als attraktiv einzustufen, und wir entwickeln vor, wählen dann diese Techniken aus, die Heut oder Morgen diesen Verhältnisen entsprechen, haben natürlich auch Technologien in der Hinterhand, die bei usn vorentwickelt wurden, die dann relativ schnell zum Einsatz kommen würden, wenn die Spritpreise weiter steigen würden."

in der dokumentation: "Die Spritfresser - warum sparsame Autos keine chance haben."
(übrigens sehr sehenswert lief auf Phoenix)
heißt für mich soviel wie:

also wir könnten schon viel spritsparender bauen aber da wir das sooo teuer verkaufen wollen, müssenw ir warten bis die astronomischen spritpreise den leuten keine andere wahl lassen als die hohen preise für sparsamkeit zu bezahlen. jedoch bin ich überzeugt das viele menschen, die sehr sehr viel auf den straßen unterwegs sind, schon jetzt die höheren anschaffungskosten für langfristige einsparungen bezahlen würden.. nur was würden die ölmultis und der staat davon halten wenn plötzlich nurmehr die hälfte an sprit verkauft würde...

ein schelm wer böses dabei denkt

ein WIWI :D
lol