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Deutschland unter Kanzler Merz

739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Deutschland, Russland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland unter Kanzler Merz

20.03.2025 um 18:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was hat das mit butgetierung zu tun? Wenig, weil wir erstmal wieder soweit aufbauen müssen das bestimmte Fähigkeiten vorhanden sind.

Von ausreichend Nachschub ganz zu schweigen.
@Fedaykin
Ich glaub nicht, dass Geld allein die Lösung ist, also Geräte anzuschaffen
und Soldaten auszubilden.
Ich denke, das Problem liegt viel tiefer.
So lange ich zurückdenken kann, hat die Bundeswehr einen schlechten Ruf.
Im Sinne von: Da gehen die hin, die gesagt bekommen müssen, wo es lang geht.

Heute?
Mit ein paar Millionen für eine Imagecampagne, Werbesports, Flyer etc. ist es nicht getan.

Da ja die AFD bei den jungen Generation offene Ohren findet - und die AFD ist
russlandfreundlich eingestellt - werden die jungen Leute die Sorgen der Älteren
nicht teilen.
Man fühlt sich (vor Angriffen) sicher und beschützt - und interessiert sich nicht für Politik.
So denken nicht alle, aber zu viele.
Deren Ängste liegen woanders.


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Deutschland unter Kanzler Merz

20.03.2025 um 19:11
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:So lange ich zurückdenken kann, hat die Bundeswehr einen schlechten Ruf.
Im Sinne von: Da gehen die hin, die gesagt bekommen müssen, wo es lang geht.
Man hat ja die Hoffnung, mehr Personal zu gewinnen, wenn man die Wehrpflicht wieder aktiviert. Nur: Als ob die Leute dann bei der Bundeswehr bleiben, wenn es dort weiterhin eher suboptimal zugeht, sowohl personell als auch von der Ausstattung her.

Im Gegenteil: Wer einigermaßen Grips hat, wird sich dann doch sagen: "Blos weg hier, jetzt weiß ich, wie der Laden läuft, die x-Monate haben mir gereicht..."

Und die die bleiben weil sie sonst keine Perspektive haben: Nun ja....

Aber das ist halt wieder ein Zeichen davon, dass man in den 80er und 90er Jahren stecken geblieben ist, wo es in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit für viele Leute eine Alternative war "beim Bund" zu bleiben, auch für Leute mit besserer Qualifikation.

(Immer abgesehen von den Leuten, die aus Überzeugung (was ich nicht negativ meine!) hingehen und die Bedingungen in Kauf nehmen. Aber das ist eine Minderheit....)


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20.03.2025 um 20:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Man hat ja die Hoffnung, mehr Personal zu gewinnen, wenn man die Wehrpflicht wieder aktiviert. Nur: Als ob die Leute dann bei der Bundeswehr bleiben, wenn es dort weiterhin eher suboptimal zugeht, sowohl personell als auch von der Ausstattung her.
Von der Wehrpflichtdebatte halte ich nicht viel. Zum einen fehlt die komplette Infrastruktur etc, dazu kommt, dass die Wehrpflicht zu meiner Zeit zwar in den ersten Wochen Sinn machte, danach aber mehr oder weniger oft nur Zeit absitzen war.
Ich befürworte eher eine top ausgebildete Berufsarmee mit entsprechender Bezahlung als Massen an semimotivierten Pflichtdienst leistenden, von denen sowieso vermutlich die wenigsten bleiben würden. Mal ganz abgesehen davon, dass heutzutage kaum noch jemand wirklich motiviert sein dürfte.
Ich finde, die Regierung sollte als allererstes mal das militärische Gerät auf absoluten Vordernann bringen, damit hätten sie fürs erste genug zu tun. Uns fehlt ja alles, von Drohnen über Panzer bis Munition etc, haben halt seit 1990 gepennt, während andere regelmäßig am Ball blieben


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20.03.2025 um 20:48
Zitat von abberlineabberline schrieb:Von der Wehrpflichtdebatte halte ich nicht viel. Zum einen fehlt die komplette Infrastruktur etc, dazu kommt, dass die Wehrpflicht zu meiner Zeit zwar in den ersten Wochen Sinn machte, danach aber mehr oder weniger oft nur Zeit absitzen war.
Ich befürworte eher eine top ausgebildete Berufsarmee mit entsprechender Bezahlung als Massen an semimotivierten Pflichtdienst leistenden, von denen sowieso vermutlich die wenigsten bleiben würden. Mal ganz abgesehen davon, dass heutzutage kaum noch jemand wirklich motiviert sein dürfte.
@abberline
Das hat meiner Ansicht nach aber miteinander zu tun.
Die Bundeswehr hat seit Jahren kein hohes Ansehen.
Wo sollen die guten und fitten Leuten denn herkommen?
Die müssten sich bewusst und gezielt bei der Bundeswehr bewerben.
Und da kann nicht nur das Geld sein, das zieht.
Bei dem Fachkräftemangel können sich genau diese Leute fast alles
aussuchen.
Wenn die Bundeswehr als Einrichtung mehr Achtung erfahren würde, würden
sich da auch mehr bewerben und für längere Zeit verpflichten.

Ich kann mir momentan überhaupt nicht vorstellen, wie sich so eine neue Einstellung
entwickeln könnte.
Einen "gesunden" Patriotismus haben wir nicht - und die durchgeknallte Rechten
müssen sofort rausgeschmissen werden.

Es gibt Länder in Europa, die schon sehr lange Russland gegenüber Wachsam sind
und darum eine gut aufgestellte Armee haben. Und dazu gehört eben auch das Personal.

Ich glaube wir in Deutschland können schnell aufholen, was mit Geld zu machen ist.
Eine Armee braucht aber junge Leute.- Und wenn die nicht bereit sind, funktioniert das nicht.
Da denke ich wie du.
Eine Wehrpflicht allein hilft nicht.
Wehrpflichtige sind wohl wahrscheinlich eher eine zusätzliche Belastung (also die
Hingezwungenen)


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20.03.2025 um 20:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich glaub nicht, dass Geld allein die Lösung ist, also Geräte anzuschaffen
und Soldaten auszubilden.
Ich denke, das Problem liegt viel tiefer.
So lange ich zurückdenken kann, hat die Bundeswehr einen schlechten Ruf.
Im Sinne von: Da gehen die hin, die gesagt bekommen müssen, wo es lang geht.
Ach das haben alle so gesehen, und ist von vielen Ländern so, das ändert nichts daran dass die BW der späten 70, und 80er einen hohen Kampfwert innerhalb der NATO hatten.

Der Pazifismus war halt ebenfalls stark verankert.

Aber dennoch ist Geld und Personal wichtig für eine glaubhafte Abschreckung oder eben Kampf.
Die pazifisten demontieren sich eigentlich Gräfe selbst weil sie den Standpunkt der Autoritären systeme vertreten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:wenn man die Wehrpflicht wieder aktiviert. Nur: Als ob die Leute dann bei der Bundeswehr bleiben, wenn es dort weiterhin eher suboptimal zugeht, sowohl personell als auch von der Ausstattung her
Tatsächlich blieben viel SAZ dort hängen.

Aber die Wehrpflicht ist nicht so eben wieder eingeführt, aber ich blicke da auch auf Länder wie die Schweiz und Finnland
Zumindest ein Territorialheer könnte man Recht gut bilden.


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Deutschland unter Kanzler Merz

20.03.2025 um 21:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das ändert nichts daran dass die BW der späten 70, und 80er einen hohen Kampfwert innerhalb der NATO hatten.
@Fedaykin
Ich muss auch die ganze Zeit an die 80er Jahre denken, als ich
Freunde in Nordfriesland hatte.
Da war damals die Arbeitslosigkeit sehr hoch.
viele junge Männer waren bei der Bundeswehr, hatten sich
für Jahre verpflichtet.
Das war für die ein Rauskommen aus den Käffern.
Damals hat keine über Pazifismus gesprochen.
Für die war die Bundeswehr ein Arbeitgeber und die waren echt
begeistert, in anderen Bundesländern stationiert zu sein.

Aber was auch dazu gehört:
Die Armee in Friedenszeiten ist etwas anderes, als unter einer
Bedrohung.
Und ich würde schon sagen, wir in Deutschland sind in der Anfangsphase eines Krieges.
Sich jetzt verpflichten, ist eine andere Entscheidung.


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Deutschland unter Kanzler Merz

21.03.2025 um 01:36
Einen Eindruck von Merz' Verhandlungskünsten konnten wir dieser Tage erleben, als er den Grünen doppelt so viel Budget für den Transformationsfonds gegeben hat als diese ursprünglich gefordert hatten. Es sagen ja auch die eigenen Leute: So schnell hat noch kein Politiker so viele Wahlversprechen gebrochen.

Außerdem will er ja Netanjahu einladen. Und wenn Netanjahu dann nicht festgenommen würde, wird es eng für Merz. Denn dann...
stünde ein Strafverfahren im Raum, wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt.
Quelle: https://www.rnd.de/politik/merz-will-netanjahu-einladen-doch-voelkerrecht-koennte-das-verhindern-KEA5EXDUAZEBXOZ2WQUGXVM6DE.html

Dabei könnte man so eine Situation unkompliziert umschiffen, indem Merz Netanjahu in Israel aufsucht, anstatt ihn mit der Einladung in eine für ihn schwierige Lage zu bringen.

Machen wir uns mal nichts vor. Merz wird, wenn er Kanzler wird, einen Scherbenhaufen hinterlassen. Und was dann passsiert, das wissen wir auch alle. Das wird nämlich
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Stimmen für die AfD weiter hochtreiben....
Und das ist noch eine vorsichtige Formulierung.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das ist halt wieder ein Zeichen davon, dass man in den 80er und 90er Jahren stecken geblieben ist,
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Selbst die Deutschen hatten Anno 45 nicht mehr so wirklich Lust auf Krieg.

Allerdings ist die Frage, wann die Russen so weit wären und wie viele Leute bis dahin gefallen sind.
"Die Russen" setzen nach meiner Einschätzung auf Destabilisierung. Dagegen nützen die ganzen eingekauften Waffen gar nichts, das ist nämlich 80er, retro, genau wie das TV. Dafür braucht man auch keine Wehrpflichtigen. Und meine Vermutung geht weiter dahin, dass "der Russe" da womöglich gar nicht viel machen braucht mit Merz als Kanzler, das passiert schon ganz ohne sein Zutun. Was bestimmt den einen oder anderen nicht abhält, in Russland die Ursache dafür zu verorten, auch wenn sie in Wahrheit woanders liegt. Mal sehen, was wir da noch an schmutzigen Spielchen sehen werden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:wir in Deutschland sind in der Anfangsphase eines Krieges
Einige können es schon kaum noch erwarten. Baerbock wähnte uns auch schon im Krieg gegen Russland, hat es aber dann noch korrigiert. Jetzt wähnt sie sich in der UN, in New York, weit weg von einem möglichen Konflikt... Zufall? Nur damit wir uns richtig verstehen, die Wahrnehmung von @frauZimt ist schon richtig, aber sie zähle ich nicht zu denen, die es kaum noch abwarten können. Sie ist sozusagen bildlich gesprochen nur mit dem Ohr am Gleis.

Dabei gäbe es Sinnvolleres und Notwendigeres als einen Krieg anzuheizen, den Deutschland niemals gewinnen kann, nicht vor und nach der "Aufrüstung". So ein Krieg hätte das Potenzial für einen dritten Weltkrieg.

Man kann nur hoffen, dass Roderich Kiesewetter nicht Verteidigungsminister wird. Denn der will ja den Krieg nach Russland tragen:
Der Krieg muss nach Russland getragen werden
Quelle: https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200

Vorher wird aber das Verteidigungsministerium noch umbenannt. Obwohl, kann bleiben, es heißt ja auch "Sondervermögen", wenn es um exorbitante Schulden geht. Für Waffen - aber bitte klimaneutral bis 2045.


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21.03.2025 um 05:41
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dabei gäbe es Sinnvolleres und Notwendigeres als einen Krieg anzuheizen, den Deutschland niemals gewinnen kann, nicht vor und nach der "Aufrüstung". So ein Krieg hätte das Potenzial für einen dritten Weltkrieg.
Wieso Krieg anheizen? Russland will den Krieg anheizen.

Aber ja natürlich Russland ist unbesiegbar 🥱

Nun wenn Russland wieder zu Vernunft kommt ist sicherlich vieles verhandelbar.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Budget für den Transformationsfonds gegeben hat als diese ursprünglich gefordert hatten.
Dieser Mythos bleibt irgendwie auch im Raum


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21.03.2025 um 06:33
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dabei gäbe es Sinnvolleres und Notwendigeres als einen Krieg anzuheizen, den Deutschland niemals gewinnen kann, nicht vor und nach der "Aufrüstung". So ein Krieg hätte das Potenzial für einen dritten Weltkrieg.
Für was brauch man Sputnik news wenn man dich hat! 🤣🤙
Noch nicht ein panzer von Merz bestellt aber schon die
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wahrheit
Gepachtet

Klar , Dritter Weltkrieg! Und das wo wir so retro sind,80er. Putin brauch nur Merz machen lassen um zu gewinnen .. 3ten Weltkrieg angeheizt,klimaneutral mit Wärmepumpe.


Ich wunder mich in keinster Weise über ein Zuwachs der afd @sören42 , ich bekomme live Material wie es von statten geht.


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21.03.2025 um 11:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tatsächlich blieben viel SAZ dort hängen.
Ja klar das stimmt natürlich, aber eben damals. Und da war die Bundeswehr noch besser ausgestattet und es gab auch auf dem normalen Arbeitsmarkt wenig Angebote.

Deshalb funktioniert dieses "Wenn wir heute die Wehrpflicht wieder einführen, dann haben wir ab morgen kein Personalproblem bei der Bundeswehr mehr!" halt nicht. Ich würde sogar sagen, dass dann ja sogar viele Kräfte für die Ausbildung der Wehrpflichtigen gebunden werden und man umgekehrt mit den Wehrpflichtigen ja nur bedingt etwas anfangen kann - also zwar auf dem Papier dann soundso viel Leute stehen, die wirklich für den Einsatz zur Verfügung stehenden aber weniger sind als wenn man auf die Wehrpflicht verzichtet und dafür versucht, über gute Ausstattung und Bezahlung "normal" Personal zu gewinnen. Wie das ja z. B. Polizei und Feuerwehren auch tun müssen.


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21.03.2025 um 11:50
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:war die Bundeswehr noch besser ausgestattet und es gab auch auf dem normalen Arbeitsmarkt wenig Angebote.
Wieso wenig Angebote? Wir Reden über Zeiten bis 2010


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21.03.2025 um 11:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso wenig Angebote?
Die Leute um Merz sind aber mental in den 80ern stecken geblieben. Das ist der Zeitraum, der denen als Maßstab vorschwebt.

Die Endphase der Wehrpflicht war doch nur noch eine Farce - von der Wehrgerechtigkeit mal abgesehen, die paar Monate.... Da war die Bundeswehr doch schon dermaßen abgewirtschaftet, dass die Leute die dort "hängengeblieben" sind - nun ja.


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21.03.2025 um 12:03
Zitat von sören42sören42 schrieb:Einige können es schon kaum noch erwarten.
@sören42
Das nehme ich aber nicht so wahr.
Ich nehme eher ein Zaudern wahr, was ich nicht gut finde.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Baerbock wähnte uns auch schon im Krieg gegen Russland,
Ich weiss, was du meinst.
Das war damals ein Versprecher wie damals Merkels brutto/netto- Verwechslung.
Wie oft versprechen wir uns den Tag über?
Natürlich sollten solche Fehler Topdiplomaten nicht unterlaufen, aber das sind
auch nur Menschen. Sollen die den ganzen Tag über mit einem Teleprompter
durch die Gegend laufen?


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21.03.2025 um 12:08
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Leute um Merz sind aber mental in den 80ern stecken geblieben. Das ist der Zeitraum, der denen als Maßstab vorschwebt.
Nochmals was hat das angeblich denn damit zu tun?
Im übrigen bezweifel ich dann doch die Aussage der 80wr Jahre Brille


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21.03.2025 um 12:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Endphase der Wehrpflicht war doch nur noch eine Farce - von der Wehrgerechtigkeit mal abgesehen, die paar Monate.... Da war die Bundeswehr doch schon dermaßen abgewirtschaftet, dass die Leute die dort "hängengeblieben" sind - nun ja.
Also zu meiner Zeit ging es noch, welchen Zeitraum hast du betrachtet?

Wehrgerechtigkeit ist ne andere Sache


Wichtig ist das man jetzt Frauen auch miteinbezieht


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21.03.2025 um 12:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wichtig ist das man jetzt Frauen auch miteinbezieht
@Fedaykin
Auf freiwilliger Basis nicht als Pflicht!
Was sollen Frauen denn noch leisten?
Kinder bekommen, Kinder großziehen
nehmen , nachdem ihre Kinder aus dem Gröbsten raus sind,
schlechter bezahlte Arbeit an.
Und später pflegen sie ihre Eltern

Jetzt wolln wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Frauen bei der Bundeswehr, warum nicht?
Aber freiwillig.

Mein Vorschlag für Jungs und Mädchen nach der Schule:
Freiwillige Zeit bei BW - oder einem ökologischen, sozialen Verein.
Da gäbe es viele Möglichkeiten, die als Berufsvorbereitung dienen und
den Horizont erweitern.


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21.03.2025 um 13:18
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was sollen Frauen denn noch leisten?
Kinder bekommen, Kinder großziehen
nehmen , nachdem ihre Kinder aus dem Gröbsten raus sind,
schlechter bezahlte Arbeit an.
Und später pflegen sie ihre Eltern
Ja, und wenn man das als Argument nimmt, ist das eine sehr gute Begründung, warum sich kein Mann daran beteiligen soll: "Nee, warum soll ich Dir bei den Kindern helfen? Ich musste zur Bundeswehr, weil ihr Frauen ja durch die Kindererziehung so belastet seid. Dann mach es auch!"

So herum kann man dann nämlich auch sehr gut argumentieren.


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21.03.2025 um 13:24
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Auf freiwilliger Basis nicht als Pflicht!
Was sollen Frauen denn noch leisten?
Kinder bekommen, Kinder großziehen
nehmen , nachdem ihre Kinder aus dem Gröbsten raus sind,
schlechter bezahlte Arbeit an.
Und später pflegen sie ihre Eltern

Jetzt wolln wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Frauen bei der Bundeswehr, warum nicht?
Aber freiwillig.

Mein Vorschlag für Jungs und Mädchen nach der Schule:
Freiwillige Zeit bei BW - oder einem ökologischen, sozialen Verein.
Da gäbe es viele Möglichkeiten, die als Berufsvorbereitung dienen und
den Horizont erweitern.

Ich bin für eine 15 Monatige Wehrpflicht verpflichend für Männer unnd Frauen. Dein Frauenbild ist aus den 80ern. Heutzutage wird sich die Erziehung geteilt, Frauen arbeiten genau so wie Männer und bekommen spät wenig Kinder. Zur Pflege der Eltern haben auch immer weniger lust. Also: Wehrpflicht gehört zur Emazipation dazu. Sonst könnte man sagen: das ist Eure Pflicht, schließlich müsst ja auch nicht zum Barras und im Ernstfall das Vaterland verteidigen. Dann besser mehr Geld in Pflegeheime und Kinderbetreuung stecken und die Lohngleichheit durchsetzen, die ist im Osten Deutschlands wesentlich besser als im Westen.
Neueste Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Immer mehr Väter nehmen Elterngeld in Anspruch.

46,2 Prozent der Väter beziehen Elterngeld

Die Anzahl der Väter, die Elternzeit in Anspruch nehmen und Elterngeld beziehen, hat mit 46,2 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Die Zahlen beziehen sich auf Familien, deren Kinder im Jahr 2021 geboren wurden. Im vorangegangenen Geburtsjahrgang 2020 lag die Väterbeteiligung noch bei 43,7 Prozent.
...
Quelle: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/vaeterbeteiligung-beim-elterngeld-erreicht-neuen-hoechstwert-241986
WIESBADEN – Frauen haben im Jahr 2023 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,84 Euro einen um 4,46 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (25,30 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Seit 2020 verharrt er bei 18 %. Nach wie vor ist der unbereinigte Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2023 bei 7 %, in Westdeutschland bei 19 % (2006: Ostdeutschland: 6 %, Westdeutschland: 24 %).

Ab Anfang 30 nimmt der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern fast stetig zu

Frauen in Deutschland sind bei der Geburt ihres ersten Kindes durchschnittlich rund 30 Jahre alt. Ab diesem Alter stagniert ihr durchschnittlicher Bruttostundenverdienst nahezu, während er bei den Männern mit zunehmendem Alter fast stetig ansteigt. Das könnte daran liegen, dass Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens familienbedingt häufiger ihre Karriere unterbrechen und in Teilzeit arbeiten. Karrieresprünge und Lohnerhöhungen werden für Frauen somit seltener. Der unbereinigte Gender Pay Gap liegt bei den 30-Jährigen noch bei 8 %. Am höchsten fällt er bei Beschäftigten im Alter zwischen 57 und 61 Jahren mit 27 % aus.
...
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_027_621.html


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21.03.2025 um 13:28
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was sollen Frauen denn noch leisten?
Kinder bekommen, Kinder großziehen
nehmen , nachdem ihre Kinder aus dem Gröbsten raus sind,
schlechter bezahlte Arbeit an.
Und später pflegen sie ihre Eltern
Meine Partnerin und ich ziehen unser Kind gleichermaßen groß, gehen gleichermaßen arbeiten und kümmern uns gleichermaßen um hilfebedürftige Familienmitglieder.

Warum soll ich dann verpflichtend an die Waffe und nicht sie?

Was machen wir mit Transpersonen oder Menschen ohne definierte Geschlechtzuordnung? Warum muss die Nachbarin nicht, die keine Kinder will?

So einfach ist das Alles nicht mehr in der heutigen Zeit.


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Deutschland unter Kanzler Merz

21.03.2025 um 13:32
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mein Vorschlag für Jungs und Mädchen nach der Schule:
Freiwillige Zeit bei BW - oder einem ökologischen, sozialen Verein.
@frauZimt

Ist ja weniger ein Vorschlag, als ein Abbild des Ist Zustandes.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wichtig ist das man jetzt Frauen auch miteinbezieht
Ich bin kein Feind einer Wehrpflicht.

Man muss aber auch bedenken, dass die Kasernen für die Wehrpflichtigen zum großen Teil gar nicht mehr existieren.

Weiterhin wären das wieder 12 oder 15 Monate, die an steuerpflichtiger Lebensarbeitszeit am Ende fehlen werden, gerade auch angesichts der anstehenden Schuldendienste und dem Rentensystem tut man damit auch keinen Gefallen.


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