Photographer73 schrieb:Natürlich provoziert er. Das "nur" irritiert mich allerdings gerade ein bisschen. Lassen wir den Hitlergruß, für mich war es eindeutig einer, sogar mal außen vor. Witze über den Holocaust? Das ist generell widerlich, aber sowas von einem Berater des Präsidenten? Wieviel mehr soll denn da noch kommen? Was muss passieren, damit es nicht mehr heißt... ach der Elon, der will doch nur ein bisschen spielen, der ist eben ungeschickt, wird missverstanden etc?
Was soll denn noch alles runtergespielt werden?
Okay, Dein Argument ist: Empörung. Diese beruht auf der irrigen Annahme, dass es sich dabei um Witze über den Holocaust handelt und nicht um Wortspiele mit den Namen der leader desselben.
(ich wär btw mal gespannt, wie viele Deutsche Schüler noch diese Namen alle zusammenbringen)
Wie aus meinem zitierten Artikel klar hervorgeht ist Musk ein enger Verbündeter und Freund Israels und ich nehme an der Juden auf der ganzen Welt.
Und jetzt? Sein sachlicher
er, weniger provokativer respond vom Mittwoch verhallte ungehört, die Leute stürzen sich in die Empörungswelle. Ist doch klar, dass er dann weiter provoziert.
Und wenn wir mal die fragen, die es angeht, nämlich die Juden, dann antworten die, wie man es bei einem Freund erwarten würde: Sie stellen seine Verdienste um Israel und seinen Beistand in der größten Not heraus und weisen ihn dann gemäßigt darauf hin, dass so etwas den far right wing stärkt, bzw von diesem gefeiert wird.
Musks Punkt ist aber die Heuchelei, die mit jeder weiteren Empörung gegen Musk aber gleichzeitig nicht gegen die Hamas deutlicher wird.
Freilich ist er kein gutes Vorbild, mal abgesehen davon, dass er reich ist, aber Eines ist er bestimmt nicht: Ein Feind der Juden und Israels. Und das weiß der far right wing auch, darum applaudieren die, um ihn möglichst in die Bredouille zu bringen und zu sagen "Seht her, das ist einer von uns".