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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.592 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 11:39
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Bist du nicht selber Migrantin? Finde es immer befremdlich, wenn Migranten gegen andere Migranten stänkern.
Ich bin Holländerin.
Und habe ein adoptierte muslimschen Sohn und ein eigenes.

Die beiden sollen noch Wohnungen bekommen, besonders deren Kinder.
Wir sind überfodert zurzeit.

Und ich finde es genauso schlimm, würden viel ausländische mitmenschen schlecht wohnen.

Wenn dann verbesserung vor alle.

Und noch was. Ich finde es normal das man andere Stämme, Religionen, Länder die frei wählen dürfen axeptiert.

Auch die Deutsche haben das recht sich zu wehren oder dagegen zu sein weil sie ihr Land auch gerne haben.

Und da sind nunmal ein paar dabei die nicht mehr muslimschen Menschen hier haben wollen oder allegemein ausländische mitmenschen.

Das ist deren gutes recht.

Ich habe keine probleme damit. Aber ich lebe hier auch gut.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 11:41
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:.. Du sollst Deine Chance erhalten.
Auf welche Verse beziehst Du Dich?
ich meinte wenn man auf einen Post antwortet der Länger war und nur 1 Satz daraus zitiert weil man wie ein Stier auf ein rotes Tuch drauf anspringt. aber da war viel mehr gesagt worden in dem Post..

naja, merkt man ja hier im Forum desöfteren, das man an dem was ignoriert wird erkennt wen man sich gegenüber hat..


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 11:59
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich bin Holländerin.
Ja, also eine Migrantin mit Kindern und Kindes Kindern, die Bio Deutschen™ den Wohnraum wegnehmen. Also genau das, was du jetzt bei anderen aufgrund ihrer Religion kritisierst. Ziemlich ekelhaft....

Ist aber auch egal, denn hier geht es um den Islam in unserer Gesellschaft und nicht um Stammtischparolen die so 1:1 von der AFD kommen könnten.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 12:04
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:naja, merkt man ja hier im Forum desöfteren, das man an dem was ignoriert wird erkennt wen man sich gegenüber hat..
Deshalb wollte ich ja zurück zu den "roots".

Ganz allgemein:
Vergiss bitte nicht, dass Du es hier nur mit Buchstaben zu tun hast.
Keine Gestik, keine Mimik und kein "Vorleben". Woher will man den wissen, ob z.B. @Optimist nicht ein christliches Waisenhaus mit Leprakranken Kindern leitet?
Das würde z.B. ein ganz anderes Bild auf seine Sätze werfen. Ich weiß es natürlich nicht.

Sorry, @Optimist, mir ist auf die Schnelle niemand besseres und nichts besseres eingefallen :).

Was meine ich:
Wenn alle diskutieren und am Ende alle wütend von dannen ziehen, dann ist doch etwas schief gelaufen.

Du hast das hier verlinkt:
https://www.schliersee-kurier.de/islam-und-deutschland/friedlicher-koran/

Das ist mir aber zu wenig, welche Verse meinst Du? Nicht die, die die CSU meint.

Du hast auch das hier verlinkt: https://islamfatwa.net/soziale-angelegenheiten/150-muslime-in-nicht-muslimischen-laendern/1369-pflichten-des-muslims-gegenueber-dem-kafir-nichtmuslim

Alles Hadithe, also nichts was im Koran steht.

Persönlich interessant finde ich das hier:
“Jibriil mahnte mich so oft, freundlich zu den Nachbarn zu sein, bis ich dachte, er würde ihn zum Erben erklären.“
Quelle: https://islamfatwa.net/soziale-angelegenheiten/150-muslime-in-nicht-muslimischen-laendern/1369-pflichten-des-muslims-gegenueber-dem-kafir-nichtmuslim

Das könnte tatsächlich so stimmen und von Mohammed stammen, denn eine Eigenschaft von ihm war sein angeblicher Humor/Sarkasmus.
Ich musste hier und da bei manchen Hadithen schon öfters amüsiert über die Anekdote lachen.
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Es ist sehr naiv, wenn man das versucht herunterzuspielen.
Es ist auch sehr naiv so zu tun, als könnte man alles Rückgängig machen.


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22.04.2024 um 12:08
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das ist mir aber zu wenig, welche Verse meinst Du? Nicht die, die die CSU meint.
das ist viel zu lange her dass ich den Koran laß und ich hab mir damals auch nicht alles rausgeschrieben was mir gefallen hat oder nicht gefallen hat..

was ist an dieser Sammlung von Zitaten zu den Ungläubigen unverständlich, wieso willst du Suren von mir wissen die vermutlich genau da in der Liste mit drin stehen?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn alle diskutieren und am Ende alle wütend von dannen ziehen, dann ist doch etwas schief gelaufen.
stört mich ehrlich gesagt nicht wenn Bibel-Hasser die Diskussion verlassen. solche Leute wollen einfach das Gesamtbild nicht erfassen..


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22.04.2024 um 12:20
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Es ist auch sehr naiv so zu tun, als könnte man alles Rückgängig machen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber man muss es ja nicht verschlimmern.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 13:01
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Und da sind nunmal ein paar dabei die nicht mehr muslimschen Menschen hier haben wollen oder allegemein ausländische mitmenschen.

Das ist deren gutes recht.

Ich habe keine probleme damit. Aber ich lebe hier auch gut.
Obs ihr gutes Recht/ist/wäre, hängt davon ab, was für Verhalten aus solchen Wünschen und Forderungen resultieren würde.



So pauschal ablehnend habe ich damit ein verdammtes Problem.

Daher nochmal und gilt nicht nur für Muslime, sondern für alle anderen Menschen anderer Herkünfte auch, die aus Gründen XYZ zu uns kommen wollen:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Teile unserer Gesellschaft sollten wirklich aufpassen, dass sie den Muslim nicht zum Juden des 21.Jahrhunderts erheben.

Ich halte nichts davon muslimische Zuwanderung grundsätzlich abzulehnen und Menschen nur ihres muslimischen Glaubens wegen nicht im Land haben zu wollen und ihnen pauschal ablehnend gegenüberzustehen und ihnen per Generalverdacht nur Schlechtes zu unterstellen, nachzusagen oder auch nur Schlechtes/Negatives zu befürchten.

Auch diese Entwicklung dürfen wir nicht zulassen!
Ps.
Wir sind auch durch sinkende Geburtenrate mehr denn je auf Einwanderung/Migration angewiesen.


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22.04.2024 um 13:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wir sind auch durch sinkende Geburtenrate mehr denn je auf Einwanderung/Migration angewiesen.
ja sicher.
Das klappt aber alles nur dann, wenn die Migranten - egal ob Muslime oder Andere - gut integriert werden können ... dann steigt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Jedoch im Moment hapert es da ja ganz schön in Deutschland (schon alleine aufgrund fehlender Kapazitäten), das ist ja das große Problem und Dilemma.


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22.04.2024 um 14:01
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ist aber auch egal, denn hier geht es um den Islam in unserer Gesellschaft und nicht um Stammtischparolen die so 1:1 von der AFD kommen könnten.
Ich habe sogar angst vor die AFD.


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22.04.2024 um 18:47
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:was ist an dieser Sammlung von Zitaten zu den Ungläubigen unverständlich, wieso willst du Suren von mir wissen die vermutlich genau da in der Liste mit drin stehen?
Darauf sollst Du selbstverständlich eine Antwort bekommen:
Ich wollte eigentlich nur wissen ob Du Meinungen abliest, oder Dir selbst eine Meinung gebildet hast.

Die Meinung der CDU und CSU ist klar und ehrlich gesagt hätte ich ein großes Problem damit, wenn ....
Die von der Antragskommission beschlossene Passage zum Islam beginnt jetzt mit den Worten: "Muslime sind Teil der religiösen Vielfalt Deutschlands und unserer Gesellschaft." Zudem bekennt sich die CDU dazu, Forschung und Lehre der islamischen Theologie und die Ausbildung von deutschsprachigen Imamen an deutschen Hochschulen weiter auszubauen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cdu-grundsatzprogramm-muslime-100.html

... nicht auch das Teil ihres Grundsatzprogrammes wäre. Theologische Schulungen und Ausbildung der Imame (CDU/CSU haltet euer Wort!).

Du hast angeprangert, dass Deine Sätze aus dem Kontext gerissen werden, ... naja die zitierten Verse sind alle aus dem Kontext gerissen.
"Ungläubige" sind in erster Linie Heiden.
Nun, wer hat denn hier was gegen Heiden?

Die damaligen Heiden waren anders, das waren nicht die Blumenkinder von heute, die wollten Opfern. Wenn es denn sein muss auch Menschen. Jedoch um hier genauer zu werden, es geht um die Mekkaner-Heiden, welche die ersten Moslems gejagt und verjagt hatten.
Wer in der damaligen Zeit gelebt hat und die Wahl hatte zwischen den Abrahamitischen Religionen und den Heiden, der hat die Abrahamitische Religion gewählt. Etwas was die Neo-Heiden und Atheisten (Wirklich Atheisten, oder eher Anti-Religiös?) sehr gerne verdrängen.

Achso, übrigens hier ist die gesamte zweite Sure.

Nun bin ich natürlich kein Narr und weiß dass dies für Dich keine Rolle spielt.
Und um weiter ehrlich zu sein, es spielt auch keine Rolle, ob das für Dich eine Rolle spielt, denn...

Mag zwar vielleicht sein, dass der Islam historisch in Deutschland keine Rolle gespielt hat, aber nur Narren können denken, dass der Islam in der Zukunft keine größere Rolle spielen wird. Wer das glaubt soll sich die letzten 30 Jahre globale Weltgeschichte näher anschauen.
Wer das immer noch nicht verstanden hat, soll mal hier in der Rubrik in der Suchleiste "Islam" eingeben, dann wird er in jedem Threat fündig.
Dafür dass der Islam keine größere Rolle spielt, oder spielen soll, wird er sehr häufig erwähnt :).

Aber irgendwas sagt mir folgendes:
Wären wir in den USA, dann wären die Mexikaner Schuld allen Übels, nicht mehr der Moslem (Wir haben zu wenig Wohnungen wegen den Mexikanern!).
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Das habe ich auch nicht behauptet. Aber man muss es ja nicht verschlimmern.
Recht hast Du!
Wir sollten es nicht noch verschlimmern.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 20:53
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Nun bin ich natürlich kein Narr und weiß dass dies für Dich keine Rolle spielt.
Und um weiter ehrlich zu sein, es spielt auch keine Rolle, ob das für Dich eine Rolle spielt, denn...
es geht überhaupt nicht darum ob das für mich eine Rolle spielt. ausschlaggebend ist wie der Koran heute interpretiert wird von den Muslimen. und der wird ebend oft nicht historisch interpretiert von vielen so wie du das so schön erklärt hast. viele Muslime sehen das nicht so, dass die damaligen Heiden anders sind als die heutigen. für sie bedeutet dass die Ungläubigen schlecht für sind auch heute noch dass sie schlecht für sie sind. ebenso gilt das für die Juden die im Koran nicht gut wegkommen.

wenn wirklich die meisten den Koran historisch interpretieren würden hätten wir einiges an Problemen weniger..


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 22:54
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und dann hast du die Bibel gelesen?
Wo von vorne bis hinten von einem auserwählten Volk die Rede ist? ^
Die Bibel habe ich nur bruchstückhaft gelesen.
Im Moment lese ich den Talmud. Das weis aber niemand. Bis jetzt halt..Das war garnicht so einfach den zu bekommen. Leider auch nicht preiswert :/ . Das lese ich eben im Moment. Zieht sich etwas. Ist kein Taschenbuch. Es interessiert mich einfach. Warum weiß ich nicht genau. Habe aber nur positive Absichten beim lesen.
Ich lese den Talmud auch nicht weil ich was gegen den Koran habe. Der liegt ja auch bei den Talmud Büchern. Ich denke ich habe die zusammengelegt als Hoffnung auf Frieden zwischen den Religionen.
Das ist ganz schwer sich über sowas auszudrücken damit es neutral ist und niemanden beleidigt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann doch lieber die Schlachtplatte der Bibel, wo Gott selbst Unschuldige meuchelt und so mit gutem Beispiel vorangeht.^^
Ich halte von kath nicht so viel. Evangelisch ist ok.
Die letzte Gemeinschaft Religion oder Sekte wo ich mitgemacht habe war eine Art Gnostische Rosenkreuzergemeinschaft. Was ich als positiv empfunden habe vor paar Jahren.
Habe aber nix verstanden.
Seit etwa 1 Jahr beschäftige ich mich mit der jüdischen Kultur.
Ich bin offen für jede Meinung und versuch es alles nur zu verstehen.
Es gibt liberale jüdische Gemeinschaften. Hätte ich etwas mehr Mut würde ich da mal hingehen oder anfragen als Gast bei einem Gottesdienst mitzumachen. Aber warum sollte ich die mit meiner Person dort stören? Vielleicht nal irgendwann. Muss man sich als Gast anmelden. Habe gerade keinen Kopf dafür.

Ich denke nur das Christen und Moslems eigentlich nur jüdische Sekten sind, und habe keinerlei Verständnis warum sich im 21. Jahrhundert diese Religionen gegenseitig hassen, zum Teil hassen.
Zum ich hoffe kleineren Teil hassen.

Das ist allen gerade zuviel mit den Veränderungen in der Gesellschaft. Ich denke aber das der größte Teil der Mikranten oder Mikranten mit islamischen Hintergrund hier in einigen Jahren ganz normal leben wird und sich im sozialen so benimmt wie es allgemein ok ist.
Vielleicht Träumerei und hoffen, ja nur was soll man den sonst machen im Moment als hoffen das alles wieder besser wird? Beim Islam gibt es gute ind schlechte so wie überall. So einfach ist das. Da werden einige in ihrer Perspektive bleiben und denke mal die allermeisten ganz normal arbeiten gehen irgendwann und das war es dann auch schon. In 20 Jahren erinnert sich niemand mehr an die Aufregung. Hoffe ich.


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22.04.2024 um 23:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich damit nur sagen will: der Vergleich dieser beiden Bücher hinkt
Sind halt nur Bücher. Denke immer ist doch besser sich selbst ein Bild zu machen. Im Christentum ist mir Jesus wichtig. Im Islam ist es Mohammed. Ich denke das waren so ganz anständige Menschen mit den man sich gut unterhalten konnte. Vielleicht hätten die sich auch sehr gut miteinander unterhalten können. Denke mal um sich ein Bild von Jesus zu machen braucht man nicht die Bibel auswendig zu kennen. Die hat er ja auch nicht geschrieben. Man kann auch Mohammed respektieren oder als besonderen Mensch sehen ohne dem Islam beizutreten. Ich glaube nicht das es heilige Bücher gibt. Habe nie eines schweben oder leuchten sehen.
Wenn Migranten aber eben größtenteils nur diese Sicht kennen, muss nan ihnen einfach auch die Zeit geben. Erstmal die sehr schwere Sprache Deutsch zu verstehen. Kultur hier zu verstehen. Sich darin zurecht zu finden. Und dann bringt das nix die mit hasserfüllten Augen zu verachten nur weil die sich hier ein besseres Leben erhoffen. Das dauert auch hoffentlich nicht mehr lange bis es eine liberale islamisch geprägte Partei in den Bundestag schafft. Keine Hamas Partei sondern eine moderne liberale Partei mit zum Teil islamischen Ideen die mit dem Grundgesetz vereinbar ist, muss. Das würde manche stören aber vielen auch helfen. Es muss nur richtig gemacht werden so das es allgemein akzeptiert wird. Werden kann. Den Islam zu integrieren sollte gesellschaftlich akzeptiert werden sonst bilden sich Randgesellschaften denen wir nicht die Schuld geben können sondern unserem beharren auf nicht Akzeptanz dieser Menschen. Weiß nicht ob das stimmt. Ist nur meine Meinung.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

22.04.2024 um 23:50
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Das dauert auch hoffentlich nicht mehr lange bis es eine liberale islamisch geprägte Partei in den Bundestag schafft.
Ich hoffe das die politische Landschaft frei wird von religiös motivierten Weltbildern.
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Das würde manche stören aber vielen auch helfen.
Es würde vielen helfen, sich von Religionen mit Universalansprüchen loszusagen und selber Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen, meine Meinung wenn man schon den Kontext Politik einbezieht.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 00:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es steht und fällt mMn vieles oder vielleicht sogar alles mit der Bildung.
Sehr schön erkannt. Dennoch gibt es viele gebildete Menschen , die sehr radikal sind. Es hat viel mit Bildung und Erziehung zu tun. Auch mit welchen Menschen man sich umgibt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 09:51
Islamische Integration mal anders:
Sie wollen die Scharia in Deutschland und machen auch vor ihren Mitschülern nicht halt: Strenggläubige Muslime an Schulen üben teilweise starken Druck auf andersgläubige Kinder aus. Jetzt warnt ein Staatsschützer: Schüler würden zum Islam konvertieren wollen, damit sie keine Außenseiter mehr sind
Halte ich erstmal für Blödsinn.
Im Detail ergibt sich aber eine nachvollziehbare Motivation:
In einem Gymnasium in Bonn mobten strenggläubige Muslime ihre Mitschüler, um bestimmte Kleidervorschriften auf dem Schulhof und im Sportunterricht durchzusetzen, in Neuss wollten einige Schüler als „Scharia-Polizei“ islamische Vorgaben zu Geschlechtertrennung und Kopfbedeckung für Frauen durchsetzen - sogar der Staatsschutz musste ermitteln.
Sowie:
Der Staatsschützer sieht den Grund dafür in einer hohen Zuwanderung, so sei „in den vergangenen acht Jahren der Anteil muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gestiegen“, viele der Kinder kämen aus streng religiösen Familien. Das bedeute: In Großstädten gerieten christliche Kinder in Schulen in die Minderheit.

Ein weiteres Problem dabei, so der Staatsschützer in „Bild“: „Meist treten die männlichen muslimischen Schüler auch sehr drohend und teilweise gewalttätig auf. Da entstehen regelrechte Parallelgesellschaften auf den Schulhöfen.“
Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/scharia-polizei-angst-vor-streng-muslimischen-kindern-an-deutschen-schulen-staatsschuetzer-warnt_id_259880250.html

Falls sich das die Bild nicht ausgedacht hat, könnten diese Schilderungen ein Hinweis dafür sein, daß nicht wir ein Problem mit der Integration von Muslimen haben sondern sie selber.

Spinnerei der Bild?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 10:42
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:viele Muslime sehen das nicht so, dass die damaligen Heiden anders sind als die heutigen. für sie bedeutet dass die Ungläubigen schlecht für sind auch heute noch dass sie schlecht für sie sind. ebenso gilt das für die Juden die im Koran nicht gut wegkommen.

wenn wirklich die meisten den Koran historisch interpretieren würden hätten wir einiges an Problemen weniger..
Das hast Du richtig erkannt. Es ist eine Frage der Aufklärung.
Und was machen wir da? Was wäre die beste Lösung?

Apropos Lösung...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Islamische Integration mal anders:
Hier geht es, soweit ich das weiß, um das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium. Diese Probleme sind nicht erst seit gestern bekannt, der verlinkte Artikel ist von 2023.

Wenn wir aber schon ehrlich sind, dann ist nicht dass das Problem....
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der Staatsschützer sieht den Grund dafür in einer hohen Zuwanderung, so sei „in den vergangenen acht Jahren der Anteil muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gestiegen“, viele der Kinder kämen aus streng religiösen Familien. Das bedeute: In Großstädten gerieten christliche Kinder in Schulen in die Minderheit.
... sondern eher das hier:

...in einer niedrigeren Geburtenrate, so sei "in den vergangenen Jahrzehnten der Anteil nicht-muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gefallen".

Aber, das Problem können wir erstmal nicht lösen, das haben sogar die Nazis ohne Erfolg versucht.

Wenn ich hier schreiben würde wir lassen die AfD einfach Einfluss auf 50% aller Jugendlichen in ihrer Freizeit nehmen, dann wäre ein Aufschrei in den Medien ohne gleichen und am Ende würde Aufklärung betrieben werden.
Bei muslimischen Kindern ist das irgendwie egal.

Auch scheint es irgendwie egal zu sein, wenn liberale Moslems genötigt werden. Erst wenn die ausgehen und man beginnt nicht-muslime zu "konvertieren", ist die Hölle los und es wird dann genau das falsche getan mal Salopp gesprochen: Wir schmeißen alle in einen Sack und hauen drauf!
Mal weiter salopp gesprochen was dann die Reaktion der Fanatiker ist: Die schmeißen alle in einen Sack und hauen drauf!

Soll aber unsere Gesellschaft entscheiden wie wir damit umgehen, ich für meinen Teil habe mich entschieden: Aufklärung!
Nichts entlarvt Fanatiker mehr als Aufklärung.
Ansonsten: Eine Gesellschaft bekommt genau die Nachfolger-Generationen die es sich erzogen hat, nie mehr und nie weniger.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:daß nicht wir ein Problem mit der Integration von Muslimen haben sondern sie selber.
Ich korrigiere Dich dahingehend, dass wir ein Problem haben, unsere Kinder und Jugendliche aus den Fängen der Fanatiker zu lösen.
Warum ist das sehr sehr wichtig?
Damit nicht eines Tages das daraus wird:
Wir? Nein, wir haben kein Problem mit Integration, ihr könnt euch nur irgendwie nicht integrieren.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 11:29
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn wir aber schon ehrlich sind, dann ist nicht dass das Problem....
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der Staatsschützer sieht den Grund dafür in einer hohen Zuwanderung, so sei „in den vergangenen acht Jahren der Anteil muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gestiegen“, viele der Kinder kämen aus streng religiösen Familien. Das bedeute: In Großstädten gerieten christliche Kinder in Schulen in die Minderheit.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:... sondern eher das hier:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:...in einer niedrigeren Geburtenrate, so sei "in den vergangenen Jahrzehnten der Anteil nicht-muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gefallen".
natürlich spielt die Geburtenrate MIT eine Rolle, aber doch nicht nur, sondern eben AUCH das hier:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:sieht den Grund dafür in einer hohen Zuwanderung
...wodurch es eben schneller geht, dass sich die Quote ändert.

Aber die Quote von Muslime zu Nichtmuslime alleine würde ja am Ende gar keine Rolle spielen, wenn nicht auch das hier wäre (aus den Zitaten von behind_eyes):
Strenggläubige Muslime an Schulen üben teilweise starken Druck auf andersgläubige Kinder aus.
...
um bestimmte Kleidervorschriften auf dem Schulhof und im Sportunterricht durchzusetzen, in Neuss wollten einige Schüler als „Scharia-Polizei“ islamische Vorgaben zu Geschlechtertrennung und Kopfbedeckung für Frauen durchsetzen
...
Meist treten die männlichen muslimischen Schüler auch sehr drohend und teilweise gewalttätig auf.
Die Gewalt und dieses Missionieren dieser Jugendlichen ist das eigentliche Problem.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aber, das Problem können wir erstmal nicht lösen, das haben sogar die Nazis ohne Erfolg versucht.
das Problem der Quote können wir nicht einfach so lösen, aber die Politik sollte eben nicht tatenlos zuschauen, wenn solche Entwicklungen an einer Schule möglich sind.
Die Schulen (das Personal) scheinen halt mit solchen Problemen überfordert zu sein (u.a. wegen mangelnder Kapazitäten).
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn ich hier schreiben würde wir lassen die AfD einfach Einfluss auf 50% aller Jugendlichen in ihrer Freizeit nehmen, dann wäre ein Aufschrei in den Medien ohne gleichen und am Ende würde Aufklärung betrieben werden.
Bei muslimischen Kindern ist das irgendwie egal.
da hast du Recht, weshalb wird da zu wenig getan?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch scheint es irgendwie egal zu sein, wenn liberale Moslems genötigt werden. Erst wenn die ausgehen und man beginnt nicht-muslime zu "konvertieren", ist die Hölle los und es wird dann genau das falsche getan mal Salopp gesprochen: Wir schmeißen alle in einen Sack und hauen drauf!
das wäre auch nicht richtig.
Aber an so einer Schule wo das so ausufert, müsste man vielleicht doch erst mal etwas radikaler rangehen, denn offensichtlich fühlen die sich ja aufgrund ihrer Mehrheitsverhältnisse schon mal stark (genug). Und DAS müsste irgendwie unterbunden werden - diese Stärke aufgrund von Mehrheiten, oder?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Soll aber unsere Gesellschaft entscheiden wie wir damit umgehen, ich für meinen Teil habe mich entschieden: Aufklärung!
Nichts entlarvt Fanatiker mehr als Aufklärung.
word
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ansonsten: Eine Gesellschaft bekommt genau die Nachfolger-Generationen die es sich erzogen hat, nie mehr und nie weniger.
hier gehe ich nicht mit. Die Eltern der nicht-muslimischen Kinder konnten nichts dafür, dass die muslimischen Kinder so erzogen worden sind.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:daß nicht wir ein Problem mit der Integration von Muslimen haben sondern sie selber.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich korrigiere Dich dahingehend, dass wir ein Problem haben, unsere Kinder und Jugendliche aus den Fängen der Fanatiker zu lösen.
Warum ist das sehr sehr wichtig?
Damit nicht eines Tages das daraus wird:
Wir? Nein, wir haben kein Problem mit Integration, ihr könnt euch nur irgendwie nicht integrieren.
eines Teils stimme ich dir zu, aber andererseits darf man die Schuldigen nicht nur in der aufnehmenden Gesellschaft sehen. Von den Zugezogen müsste mMn auch bissel guter Wille erwartbar sein?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 11:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gewalt und dieses Missionieren dieser Jugendlichen ist das eigentliche Problem.
Eigentlich liegt hier das Komplettversagen in den Elternhäusern.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 12:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber andererseits darf man die Schuldigen nicht nur in der aufnehmenden Gesellschaft sehen. Von den Zugezogen müsste mMn auch bissel guter Wille erwartbar sein?
Was kann die aufnehmende Gesellschaft dafür, dass Menschen in Moscheen gehirngewaschen werden und ihnen dort zur Abkehr von westlichen Werten geraten wird? Und das dann an ihre Kinder weitergeben.
(@Optimist: Ich weiß natürlich, wie du das meinst. Ich habe nur Deinen Beitrag aufgegriffen, um mich darauf zu beziehen)

Wenn man Vorwürfe machen möchte, dann in Richtung der Politik, die viel zu lange Appeasement-Politik bei dem Thema betrieben hat.

Und es hat alles immer Folgen, die gesellschaftliche Spaltung wird immer weiter vorangetrieben :
Deutschlands Generation Z rückt politisch deutlich weiter nach rechts
Damit habe dieses Thema nun auch die junge Generation erreicht, obwohl sie es mehr noch als die ältere gewohnt sei, in international und multiethnisch geprägten Kreisen zu leben, so die Studienautoren. „Davon unabhängig scheint aber die Sorge zu wachsen, dass zu viele Flüchtlinge ins Land kommen und dies aufgrund des knappen Wohnraums, der sozialen Spaltung und finanziell strapazierter Sozialsysteme Gefahren mit sich bringt.“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article251155874/Jugendstudie-Deutschlands-Generation-Z-rueckt-politisch-deutlich-weiter-nach-rechts.html


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