Gwyddion schrieb:Welche Methoden wurden den bisher angewandt, wenn ich mal fragen darf?
Die Diffamierung ad hominem ist seit jeher eine pejorative Form der Diskreditierung von Sachargumenten, um die Diskussion von Inhalten zu scheuen. Und wenn es um den Status der Beschäftigung geht, ist es ausschließlich gegen die Person und deren sozialen Rang gerichtet, indem selbige einen sozialen Status impliziert, der es nicht gestattet etwas gesellschaftspolitisches anzusprechen.
Solche subversiven Methoden werden nicht nur durch die Burda/Springer-Presse betrieben, sondern wird auch unverblümt uA in China durch das Social Scoring System angewandt, indem die soziale und damit auch politische Rolle und das Stimmgewicht abhängig vom finanziellen Habitus gemacht wird.
Unter dem Strich handelt es sich aus sozialwissenschaftlicher Sicht um eine - wenn sicher auch durch Fremdeinwirkung abgekupferte, weil antrainierte, sozialdarwinistische & politische Unterdrückung und keine argumentative Sachkritik, die sich zB am Grad der volkswirtschaftlichen Auswirkungen messen ließen, wie viele Arbeitsstunden verpasst wurden, wie viel Benzin/Diesel/Strom in dem Stau verschwendet wurden oder zB wie viel die Arbeitsstunden der Polizei kosten.
Es gibt aus meiner Sicht genug Punkte für eine Sachkritik, die fundiert zusammengefasst ein echtes Pro/Contra erlaubte aber so, den Beschäftigungsstatus - also das Individuum anzugreifen - oder den Aktivisten nicht nur indirekt, sondern auch direkt den Tod der verunfallten Frau vorzuhalten ist für mich wiegesagt eine Form von Diffamierung, die so unsäglich wie durchschaubar ist.