paranomal schrieb:In der Relation gesehen, spielen alle (post)industriellen Staaten da ganz oben mit.
Um zügig etwas zu ändern, sollte man an den größten Stellschrauben drehen.
Deshalb wären die Proteste der Windelvandalen, vorausgesetzt die infantilen Aktionen entfalten irgendwann tatsächlich einmal eine positive Wirkung für die Sache, woanders angebrachter.
paranomal schrieb:Die Erzählung vom "Wir können ja eh nichts ändern", ist noch fataler als jede Panikmache.
Wer erzählt das denn?
Ich sehe schon einen Unterschied zu "Wir alleine können es nicht aufhalten".
Dann sind wir bei den größeren Stellschrauben, den Ländern, die noch erheblich mehr in die Waagschale zu werfen haben etc.
Wer nicht zugibt, dass hier im Land an der Problematik gearbeitet wird, die Emissionsreduzierung leugnet, die Kats, Rauchgasentschwefelung, Förderung erneuerbarer Energien etc. der hat halt den Knall nicht gehört.
Natürlich geht immer alles zu langsam, ist zu wenig und ... und ... und ...
Dass es in komplexen Systemen nicht so einfach ist, Wünsche von heute auf morgen umzusetzen, hat sich in Teilen der Bevölkerung wahrscheinlich noch nicht herumgesprochen.
Aber vermutlich werden wir uns da nicht einig.