warum es keinen Gott geben kann

Egal welche Argumente es gegen die Existenz eines Wesens gibt, dass über alles steht - ich glaube an Gott.

Denn:

Gott ist für mich in allem zu finden, dass eune Ordnungsstrucktur aufweist.

Wo auch immer eine Organisation zu erkennen ist - sei es in der spitale einer Galaxie oder in der zusammensetzung einzelner Atome - sehe ich etwas Götliches.

Denn zusammen können selbst die kleinsten und schwächsten Teile etwas grosses volbringen.

Wenn sich die Atome zu Molekülen organisieren.

Wenn sich die Organe zu Korpern organisieren.

Oder wenn sich die Planeten zu Sonnensystemen organisieren.

ME-OW!

@ Lightstorm

Ich spreche jetzt nicht davon das Gott einem Menschen später vergeben kann, sondern ob Gott die jetztigen bösen Menschen liebt.

Ich gehe davon aus, dass alle Menschen von Gott geliebt sind, egal was sie verbrochen oder nicht verbrochen haben. Wie gesagt, in Jesus hat sich diese Liebe und Barmherzigkeit gezeigt. Durch Ihn sind wir aus dem Gesetz gestellt, Er hat uns erlöst dadurch, dass Er unsere Schuld auf sich nahm und wir uns dadurch Gott wieder nahen können. Ich weiß, aus muslimischer Sicht nicht allzu gut nachzuvollziehen.

Ja, Er liebt die guten und schlechten Menschen gleichermaßen - natürlich nicht ihr womöglich schlechtes Tun und jeder muss dann mit den Folgen fertig werden, dafür sorgt schon Seine Gerechtigkeit. Aber auch dahinter steht, wie Du richtig erkannt hast, Seine unermessliche Liebe und Barmherzigkeit.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

@ DasWort

Wie kommen Sie darauf, das Sie glauben, man könne selbst nach dem tode sich noch bekehren?

Ganz einfach, nehmen wir einmal das Beispiel vom Vater und seinem ungezogenen Kind. Würdest Du das Kind zeitlebens in einem Kerker schmachten lassen ob der womöglich aus Unkenntnis oder Widerwillen entstandenen Ungezogenheit?

Mit Sicherheit nicht. Um wieviel weniger dann erst Gott in Seiner unermesslichen Liebe und Barmherzigkeit. Er wäre wirklich gnadenlos, so Er demgemäß handeln würde.

Im Übrigen, wenn Du wüsstest, wo überall Gebete erhört werden ... außerdem ist das Leben in der Ewigkeit niemals endgültig vorüber, wir leben bereits heute ewig ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

@ Apollyon

Man hat eine sehr klare und logische Vorstellung davon, wie das Universum entstanden ist.

Das mag ja sein, aber der Big Bang wird noch immer als Theorie geführt, wenngleich das Gros der Wissenschaftler sich dieser immer noch nicht verifizierten Theorie hingegeben hat. Mehr als eine "klare und logische Vorstellung" ist es daher auch nicht. Und auch wenn, mir ging es ja darum, was vor dem "Urknall" war, was sich damals in der geistigen Welt abgespielt haben mag, warum überhaupt die Materie vonnöten war.

Wenn Gott das Böse nicht wollte, ist er de facto auch nicht allmächtig.

Wenn das Böse in der von Gott verliehenen freiwillentlichen Entscheidungskraft jedes Einzelnen liegt, tangiert das Gottes Allmacht in keinster Weise, Er wusste schon um die möglichen Folgen.

Das Ganze stellt sich mir -wie so oft- ein wenig anders dar.
Gott verlangt für die Erlösung das befolgen seiner Gebote- also stellt er Bedingungen. Wenngleich er uns natürlich die Wahl zu lassen scheint.

Na ja, Du weißt ja, dass Jesus die Gebote in dem "Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst" zusammenfasste. Nenne es ruhig Bedingung, aber allemal besser als das Gegenteil, oder?

Ich sehe schon, an dem Punkt betreten wir die Spekulative Grauzone des Glaubens, und hier werden wir auch nicht weiterkommen.
Daher lasse ich dich glauben, was dir am besten gefällt.

Und ich lasse Dir Dein angenommenes Wissen, wie es Dir ziemlich erscheint.

Ich denke, wenn die Welt und das Universum sind, wie sie sind, dann wird es auch einen Sinn haben, daß der Mensch nicht nur Gutes und Konstruktives erleben kann. In diesem Sinne glaube ich nicht an etwas wirklich böses, sondern ich glaube, alles hat seine Daseinsberechtigung.

Auch wenn die Welt anders gestaltet sein könnte, als sie es derzeit ist - das Universum mal außenvor -, hat sie dieses dem Bösen, wovon sie durchdrungen ist, zu verdanken. "Das Licht scheinet in der Finsternis, doch die Finsternis hats nicht ergriffen."

Wenn ich hier wäre, um seinen Willen zu tun, und nicht meinen, was wäre dann diese Schöpfung wert??? Das Ziel wäre, ein seelenloser Roboter zu sein.
Jeder Mensch, der seinen wahren Willen tut, ist in diesem Sinne göttlich.

Wie soll ich das jetzt nehmen? Einmal seelenloser Roboter - und dann wieder göttlich? Sorry, mein peripheres ADS, wenn dem Menschen aus sich bekannt wäre, wie sein wahrer Wille ausschauen sollte, okay, dem ist aber nicht so.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

Wenn Gott alles vorher wissen würde, was so geschehen könnte oder wird, dann wäre die gesamte Schöpfung völlig überflüssig.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

@LuciaFackel

>>>Wenn Gott alles vorher wissen würde, was so geschehen könnte oder wird, dann wäre die gesamte Schöpfung völlig überflüssig.<<<

- Wieso? Es geht ja nicht darum das Gott dadurch etwas wissen will.



@autodidakt

>>>Ich gehe davon aus, dass alle Menschen von Gott geliebt sind, egal was sie verbrochen oder nicht verbrochen haben.<<<

- Glaubst du nicht an die Hölle? bzw. das die schlechten Menschen da landen werden?

>>>Aber auch dahinter steht, wie Du richtig erkannt hast, Seine unermessliche Liebe und Barmherzigkeit.<<<

- Was aber nicht heißt das Gott jedem vergeben wird, ich weiß nicht ob es das auch in der Bibel steht, aber im Koran sagt Allah das es Menschen geben wird die in die Hölle kommen.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.

Doch, genau darum geht es.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

Hallo Sidhe :)

@Jeara: Vergiss' diesen Link am besten, er ist grober Unfug.

Ich halte den Link nicht für groben Unfug, zumal dort keine "Ideen" verbreitet werden, sondern die Argumente der Gläubigen einer Prüfung unterzogen werden.

Ich denke, der Begriff "schwer" sollte besser so interpretiert werden, dass man sagt, jeder Mensch sollte eine individuelle Erklärung erhalten, eine, die für ihn passend ist, gegründet auf seinen ganz eigenen Entwicklungen und seinem Karma, seiner Persönlichkeit usw. ...
Sprich, es kann dabei keinen Einheitsbrei geben

Es ist interessant, was Gläubige allles zu wissen glauben. Nirgendwo in der Bibel steht geschrieben, dass sich jeder seine eigene Interpretation zurecht schwurbeln darf. So etwas kann also nur jemand sagen, auf den der Inhalt meines Links nicht zutrifft, nämlich jemand, der nicht an DEN EINEN Gott, egal welcher Religion, glaubt.

Schau mal, wenn Du Dir eine Interpretion zurechtlegst, die für Dich den Glauben annehmbar macht, dann "darf" das auch jeder andere - egal welcher Religion er angehört. Und mit diesem Argument werden dann ALLE Religionen und ALLE Interpretationen "wahr", es KANN aber nicht alles zugleich "wahr" sein.

Der Glaube funktioniert nur, wenn man logische Widersprüche ignoriert.

Jeara

@LuciaFackel

Nein, Gott ist allwissend.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.

@ Lightstorm

Gott ist doch auch allmächtig und barmherzig und gütig.

Wenn nun unser freier Wille so wahnsinnig wichtig ist, warum hat er den Menschen dann nicht einfach seinen freien Willen in einer Welt ohne Leid gegeben ?

Jeara

Gott ist wir, er erlebt durch uns.
Er hat durch uns das Universum geschaffen,
und durch uns erlebt er es und sich in ihm.
Es ist unser Auftrag, das Unbekannte bekannt zu machen,
also alle Potentiale zu verwirklichen,
damit Gott sich als all das erfährt, erfährt, was Er alles sein kann und wie sich das anfühlt.

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N.E.S.A.R.A. N O W !

@ Jeara
Weil Leid ganz offensichtlich unser Wille ist.

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@LuciaFackel
"Gott ist wir"
-->Nach diesem Satz ziehe ich ernsthaft den Atheismus in Betracht

"damit Gott sich als all das erfährt, erfährt, was Er alles sein kann und wie sich das anfühlt"

-->In diesem Universum gibt es auch Scheisse - ich meine das Wortwörtlich
also "kaka" - meinst du wirklich Gott will wissen wie es sich anfühlt Scheisse oder Dünnschiss zu sein.


"Es ist unser Auftrag, das Unbekannte bekannt zu machen"
-->OK, fang mal damit an und mache die Lottozahlen von nächstem
Samstag Bekannt







der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen

Wo ist eigentlich "das Wort" seine Geistreichen Bibelzitate fehlen hier *gg*

der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen

@ Apollyon

die Antwort auf deinen an mich gerichteten Post hat Autodikakt so ausgedrückt, besser hätte ich es nicht vermocht (nochmals vielen liebsten Dank dafür, Auto).

Habe leider wenig Zeit, außerdem sehe ich keinen großen Sinn darin, dir weiterhin auf immer ähnliches hinterfragen, ähnlich Antworten zu geben.

Vielleicht in einem anderen Thread, zu anderer Zeit.......gerne wieder..


Folgendes kennst du, für mich eine Lebensziel, den ich mit Gottes Hilfe (ohne ist es unmöglich) immer mehr "lebern" möchte.:

"Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2. und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3. und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4. Die Liebe ist langmütig,
die Liebe ist gütig;
sie neidet nicht;
die Liebe tut nicht groß,
sie bläht sich nicht auf,
5. sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das ihre,
sie läßt sich nicht erbittern,
sie rechnet Böses nicht zu,
6. sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7. sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8. die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören, sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
9. denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise.
10. wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
11. als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war.
12 denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
13 nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe."
1. Korinther Kapitel 13


Glaubst du wirklich, ein Mensch hätte diese Worte so verfassen können? widerspricht nicht der Inhalt menschlichen Denken?

Lieben Gruß



Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal

@ Followme

ROFL

Warum sollte Gott DAS nicht auch wissen wollen?
Nee, das glaub ich nun nicht, aus dem einfachen Gund, weil Kaka m.E. kein bewußtsein hat, und Gott ist Bewußtsein.

die Lottozahlen... schön wärs...

Atheismus ist lustig, da glaubt Gott nicht an sich!

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N.E.S.A.R.A. N O W !

@ Aida

Glaubst du wirklich, ein Mensch hätte diese Worte so verfassen können? widerspricht nicht der Inhalt menschlichen Denken?

Zu 1. Ja

Zu 2. Nein.

Begründung/ Herleitung: Manche Menschen können sich eben besser ausdrücken, wie ihr denkt. Das sind die, die wirklich fühlen.

Da könnte ich einige ähnliche Texte bringen. Nur weil das ein christlich orientierter Text ist, heißt das noch lange nicht, daß er in seiner Art und Ausdrucksweise besser, schöner oder einzigartiger als andere Texte ist.


Im Gegenteil :o



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Liebe @LuciaFackel,

Also Atheismus ist nicht lustig, sie ist Grausam den ohne Gott gibt es keine Hoffnung.

Wiviel Bewusstsein hat die Zugspitze, ein Stein, etwas Sand in der Wüste, eine Rose oder Lindenbaum? Also will Gott wohl auch nicht Wissen wie es
ist ein Berg ein Stein, Sand, eine Blume oder ein Baum zu sein. Bloss warum
gibt es das dan alles???


der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen

Es gibt all das, weil es möglich ist.
Ein Berg hat vermutlich kein Bewußtsein, (es sei denn, durch Anbetung wird so viel Energie an ihn angelagert, daß sich daraus eins entwickelt,) aber wir erleben den Berg, das ist der Sinn der Sache.

Atheismus ist eine Erfahrung, und bestimmt eine spezielle. Ich war auch mal Atheistin, das ist keine Endstation.

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N.E.S.A.R.A. N O W !

Warer Glaube kann ohne Unglauben nicht existieren, um wirklich zu Glauben
muss man vorher ernsthaft mal Gezweifelt haben. Da gebe ich dir Recht - mir
geht es da auch nicht anderst, aber leider gibt es auch Menschen die im Atheismus "stecken" bleiben,nun ja jedem das seine.





der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

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