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warum es keinen Gott geben kann

1.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 00:00
@ Followme

Ach, Ach, Ach.

Wenn ich sowas schon wieder lese:


Also Atheismus ist nicht lustig, sie ist Grausam den ohne Gott gibt es keine Hoffnung.


Unfug. Absurd.

Es gibt immer Hoffnung. Man muß sich nur auf bestimmte Dinge besinnen, und die eigene Jämmerlichkeit überwinden, dann geht das schon.


Wiviel Bewusstsein hat die Zugspitze, ein Stein, etwas Sand in der Wüste, eine Rose oder Lindenbaum? Also will Gott wohl auch nicht Wissen wie es
ist ein Berg ein Stein, Sand, eine Blume oder ein Baum zu sein.



Die Dinge um uns herum haben mehr "Bewußtsein" als du denkst.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 00:06
@Apollyon
>>Die Dinge um uns herum haben mehr "Bewußtsein" als du denkst.<<

-->Woher willst du wissen was ich denke, nein das weisst du nicht und du weisst
auch nicht wie ich meine Umwelt wahrnehme - Also!

>>Es gibt immer Hoffnung. Man muß sich nur auf bestimmte Dinge besinnen, und die eigene Jämmerlichkeit überwinden, dann geht das schon.<<

-->Überwinde die Jämmerlichkeit deines eigenen Todes, der dich früher oder später ereilen wird.


der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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c.cox ehemaliges Mitglied

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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 00:09
42

Looks like i´m not working...but on cellular lvl i´m really busy ;)


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 00:13
und im übrigen, deinen Satz mit dem Bewusstsein solltest du an LuciaFackel richten

der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 00:15
Anwesend.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 01:20
@ Followme


-->Woher willst du wissen was ich denke, nein das weisst du nicht und du weisst
auch nicht wie ich meine Umwelt wahrnehme - Also!


Also--- Was???


Überwinde die Jämmerlichkeit deines eigenen Todes, der dich früher oder später ereilen wird.

Am Tod ist aber nix jämmerlich.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 01:25
"Am Tod ist aber nix jämmerlich. "

Der Satz gefällt mir.

Das Leben ist der Tod und das Leben beginnt vermutlich erst mit dem Tod.




Wenn Freunde nicht mehr sind was sie mal waren,wenn sie dir nichts mehr geben,vergiß ihre Namen.Lieber Haß als gespielte Liebe!!


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 01:45
@ Lightstorm

- Glaubst du nicht an die Hölle? bzw. das die schlechten Menschen da landen werden?

Warum nicht? Himmel und Hölle sind Bewusstseinszustände, im ersteren ist man frei, im letzteren durch eigenes Unvermögen geknechtet. Aber Letzteres sehe ich nicht als endgültigen Dauerzustand, es gibt immer die Möglichkeit der Einsicht und Umkehr.

- Was aber nicht heißt das Gott jedem vergeben wird, ich weiß nicht ob es das auch in der Bibel steht, aber im Koran sagt Allah das es Menschen geben wird die in die Hölle kommen.

Wie gesagt, glauben kann jeder soviel wie er mag, ich weiß, dass Gott ohne seine unermessliche Barmherzigkeit nicht denkbar wäre. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob man sich davon umfangen lassen möchte, Stichwort Reue, Buße etc.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 01:58
@autodisakt

"Was aber nicht heißt das Gott jedem vergeben wird, ich weiß nicht ob es das auch in der Bibel steht, aber im Koran sagt Allah das es Menschen geben wird die in die Hölle kommen. "

In der Bibel wird in der Offenbarung von einem zweiten Tod gesprochen.
Einen Tod dadurch das man in einen See geworfen wird der mit Feuer und Schwefel brennt.

Wenn Freunde nicht mehr sind was sie mal waren,wenn sie dir nichts mehr geben,vergiß ihre Namen.Lieber Haß als gespielte Liebe!!


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 02:02
Überwinde die Jämmerlichkeit deines eigenen Todes, der dich früher oder später ereilen wird.

Ein weiteres Indiz für ein absolutes jämmerliches Leben. Der Tod ist nicht jämmerlich, sondern ein Ding was reift und geschiet, es gehört zu jedem.

Es herrscht immer wieder in den Argumenten der Glaubenstreuen vor, das ihre Gegner bereuen oder angst haben, etwas vermissen werden. Der Mensch ist ein Individuum und liebt seine umgebung hasst manche begeehrt mache verlässt sie, und schwört treue, übt sämtliche Charakteriska, der Mensch lebt nach den Gesetzen seiner Erziehung und seines Charackters, das lässt sich nicht kleinreden, das ist existent und stark.

Die Emotionen sind da und sie lassen sich nicht plakatieren wie ein Schild von coca cola. Wir erschaffen uns die Werte und lernen durch selektion und und Erfahren die Welt, da gibt es keinen Gott, den es ist unserer Kulturkreis der ihn überhaupt kennt!! Müssen wir ihn kenn, ihn wen?? niemanden, Gott so existent wie der Mensch der ihn Geschaffen hat wie jede Abstrakte Denkform, so wie der Kommismus so wie Unsterblichkeit oder ewige Treue ;

Wir alle verkörpern Werte, sofern wir es wünschen, doch diese die uns vorgelegt wurden reichen nicht, sie müssen aufs neue geprüft und getadelt und konstituiert werden. kein Mensch braucht Gott, sondern nur seine Vernunft, seinen Verstand, Eltern und Freunde. Er braucht alles das was ihn aussfüllt wie Arbeit, und ein Ziel das er erreichen kann.

Er braucht Sicherheit, Charackter und Freude.


gruss deadpoet


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 02:10
@ Sam

Nun, das bezieht sich ja auf Geschehnisse, die noch erst stattfinden werden - und nicht darauf, wenn ich heute sterbe. Aber auch dieser sogenannte zweite Tod ist nur symbolisch zu verstehen. Es geht natürlich noch weiter bei allen Uneinsichtigen, was ich aber keinem wünsche: die Vernichtung der Seele - und der Geist wandert dorthin woher er kam. Kann aber nur passieren, wenn man sich über allem und alles erhoben hat und den wahren Geist in sich selbst niemals spürte.

Aber wie gesagt, der Geist kann niemals vernichtet werden, auch wenn man sich dessen nicht bewusst sein sollte - das ist vielleicht dann das Traurige, dass man etwas verlor, was wirklich unwiederbringlich verlorenging. Deshalb sollen wir ja unsere Seele schulen im Einklang mit dem göttlichen Geist. Alles war darüber oder darunter ist, hat keinen Wert.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 02:16
@autodidakt


So habe ich ja die Verse auch verstanden.
Deswegen weiß ich nicht wo die Kirche ihren Glauben einer Hölle hernimmt.
Aus der Bibel jedenfalls nicht.

Wenn Freunde nicht mehr sind was sie mal waren,wenn sie dir nichts mehr geben,vergiß ihre Namen.Lieber Haß als gespielte Liebe!!


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 02:22
@ Sam

Na ja, die Kirche wusste schon immer ihre Schäfchen zu knechten, die ganze Ablasssch.... etc. Was solls, letzlich bedarf es keiner Institution als Mittler zwischen Gott und Mensch, aber die Kirche denkt bis heute, es sei vonnöten. Wie armselig und besitzergreifend ... Das kommt eben dabei heraus, wenn sich Geistiges ins Äußere verkehrt.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 07:30
@ LuciaFackel

Weil Leid ganz offensichtlich unser Wille ist.

Leid ist ganz offensichtlich nicht der Wille aller Menschen.
Und Leid trifft sehr wohl Unschuldige, auch wenn Gläubige bei dem Hinweis auf Unschuldige gerne mal fantasiereich ihre Spekulationen zum Besten geben. Z.B.: Vielleicht war derjenige im vorherigen Leben böse. Vielleicht ist das garkein Leid, was wir da sehen. Vielleicht ist es eine Prüfung etc.....

Sowas ist immer das Erebnis, wenn man die eigentliche Frage gleichzeitig als Prämisse vorraussetzt. Die Widersprüche müssen dann platt geredet werden, die "Erklärung" wird der angeblichen Tatsache angepasst.

Man kann aber eine Unbekannte nicht mit weiteren Unbekannten erklären, damit löst man nicht ein Problem, man verschiebt es nur.

Für mich ist Deine Antwort mehr als unzureichend.
Es gibt wirklich sehr schlimme Dinge, die jeden Tag geschehen auf dieser Welt.
Nach Deiner These hat jedes Opfer einer grausamen Straftat, jedes Unfallopfer etc. sein Leid selbst gewollt. Es gibt KEINEN Grund, so etwas zu denken, es sei denn, man muss die Antworten einer Frage anpassen, die man gleichzeitig als bestätigt betrachtet. Sprich: Nur wer schon glaubt, kann solche "Argumente" akzeptieren oder sogar als einleuchtend empfinden.

Jeara


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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 13:21
@ Autodidakt

Du hast sicher schon sehnsüchtig gewartet. Muha.

Und auch wenn, mir ging es ja darum, was vor dem "Urknall" war, was sich damals in der geistigen Welt abgespielt haben mag, warum überhaupt die Materie vonnöten war.

Die beiden Wörtchen "geistige Welt" retten dich gerade noch. Was sich in dieser "geistigen Welt" abgespielt haben mag, wissen wir nicht. Aber mittlerweile hat man auch Prä-BigBang Theorien. So unglaublich sich das anhört.


Wenn das Böse in der von Gott verliehenen freiwillentlichen Entscheidungskraft jedes Einzelnen liegt, tangiert das Gottes Allmacht in keinster Weise, Er wusste schon um die möglichen Folgen.

Ergo wollte er also das Böse doch. Denn sonst hätte er den Menschen in seinem Gesamtpotential anders erschaffen.

Nun mal aber zum *Bösen* an sich: Wer legt die Maßstäbe dafür fest, WAS Gut und Böse überhaupt ist??? Gott, wirst du sagen, tut dies. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Denn wenn Gott nicht bewertet, wird damit das Böse inexistent. Das bedeutet also, wir empfinden Dinge wie Mord, Raub usw. zwar als *Böse*, aber sie sind es nicht.

Die Handlung als solche ist wertfrei, ihre Bewertung erhält sie erst durch unsere Moral und Ethik- und die sind bei jedem Menschen anders.
Wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, würde heute völlig andere ethische Maßstäbe gelten. Der Mord an Juden wäre dann als *Gut* zu bewerten. Du verstehst also, auf was ich raus will.

Es gibt kein Gut und es gibt kein Böse- das sind menschliche Begriffe, die unserer Kleingeistigkeit entspringen, mehr nicht.


Auch wenn die Welt anders gestaltet sein könnte, als sie es derzeit ist - das Universum mal außenvor -, hat sie dieses dem Bösen, wovon sie durchdrungen ist, zu verdanken. "Das Licht scheinet in der Finsternis, doch die Finsternis hats nicht ergriffen."


Nun- das Unsiversum IST aber nicht anders gestaltet. Du neigst zu einer sehr seltsamen, dualistischen Sichtweise. Allerdings sind Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Oben und Unten IMMER Teile ein und derselben Medaille. Und als solche sind sie austauschbar. In dem Sinne betrachte ich Aussagen wie "durchdrungen vom Bösen" als wertlos, da sie eine inexistente Wertung implizieren, die so aber nur aus deinen Maßstäben des Glaubens erwächst.

Ja, denken wir den Gedanken ruhig zu Ende: Auch Hass und Liebe entspringen derselben Quelle.


>>Wenn ich hier wäre, um seinen Willen zu tun, und nicht meinen, was wäre dann diese Schöpfung wert??? Das Ziel wäre, ein seelenloser Roboter zu sein.
Jeder Mensch, der seinen wahren Willen tut, ist in diesem Sinne göttlich.<<

Wie soll ich das jetzt nehmen? Einmal seelenloser Roboter - und dann wieder göttlich? Sorry, mein peripheres ADS, wenn dem Menschen aus sich bekannt wäre, wie sein wahrer Wille ausschauen sollte, okay, dem ist aber nicht so.


Göttlich war so gemeint, daß du der Erschaffer deiner eigenen Realität bist. Was du hier ja auch mit deinem Denken unter Beweis stellst. Da ist kein Gesetz, nach dem wir uns richten müssen. Gott legt dem Menschen keine Fesseln an, er zwingt uns nichts auf, sondern läßt uns unseren freien Willen.
Wenn Gott einen "Masterplan" hätte, den er uns auferlegt, bzw. nach dem wir uns richten sollten, wäre dies absurd, da wir sonst keine freien Wesen zu sein bräuchten.
Göttlich bezieht sich also hier auf die Freiheit des Willens, welche man metaphorisch ausgedrückt schon als "göttlich" bezeichnen kann.

Himmel und Hölle sind in uns... Wir erschaffen uns unser Leid oder unser Glück selber. Da ist kein Gott, der irgendwas von uns verlangt.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 14:53
@Apollyon

Entschuldige wenn ich mich in die Diskussion kurz einmische, aber...

Die Handlung als solche ist wertfrei, ihre Bewertung erhält sie erst durch unsere Moral und Ethik- und die sind bei jedem Menschen anders.
Wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, würde heute völlig andere ethische Maßstäbe gelten. Der Mord an Juden wäre dann als *Gut* zu bewerten. Du verstehst also, auf was ich raus will.

Es gibt kein Gut und es gibt kein Böse- das sind menschliche Begriffe, die unserer Kleingeistigkeit entspringen, mehr nicht.


Es stimmt das die Handlung an sich erst einmal wertfrei ist, die Konsequenzen die sich daraus ergeben aber nicht. Natürlich liegt das meiste an unserem ethischen und moralischen Verständnis und deren Wertigkeit. Aber ich denke das der Tod von Menschen niemals einfach nur wertfrei ist. es mag sein das es Zeiten gab da der Tod im Krieg als ehrenhaft galt und auch die Zahl der erschlagenen Feinde zu Ansehen und sogar zum Eintritt in die Götterwelt verhalf (siehe Walhalla), aber der Mord als solches (und das war es bei den Juden) und der Völkermord im speziellen war in jeder Gesellschaft mit Sicherheit nicht ohne weiteres moralisch zu vertreten. Also gibt es eine Grundmoral, die erst einmal religionsunabhängig ist.

Böse ist ein Begriff der Menschen und wurde durch Menschen definiert. Somit hat nicht Gott das Böse erschaffen, sondern wir Menschen haben durch unseren freien Willen (und den damit einhergehenden Konsequenzen) das "Böse" definiert. Ein Hai tötet, aber er tötet um zu fressen. Wir Menschen töten, nicht nur um zu fressen, sondern weil uns so etwas Spass machen kann. Das ist "Böse". Natürlich hat Gott das "vorhergesehen" (wenn man das so sagen kann, da Gott in meinen Augen nicht personifiziert ist), aber wie ein Kind auf die Herdplatte langen muß um zu lernen müssen wir wohl erst Kriege führen um zu begreifen das es uns nichts Gutes bringt.

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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29.09.2005 um 15:09
@Apollyon

>>Also--- Was???<<
-->Was wohl?! Du bist mit deinem Post völlig Off-Topic zumindest was mein
Dialog zwischen Lucia und mir angeht.

Soweit ich das verstanden habe ist Luciafackel der Ansicht das alles im Universum durch Sternenstaub entstanden ist (Dialog mit Ihr in einem anderen Thread).

Und hier sagt sie zu dem das "wir" Gott wären, damit Gott dies alles erfahren kann - kannst ja ihren Post durchlesen und Gott wissen wolle wie das ist etc.

So betrachtet ist wohl auch "Kaka" aus Sternenstaub gemacht dachte ich mir und somit wolle dan Gott wohl auch wissen wie es ist "Kaka" zu sein.

Sie hatt entgegnet das "Kaka" kein Bewusstsein hat und somit nicht Gott ist.
Ich habe ihr mit diesem Text

<<Wiviel Bewusstsein hat die Zugspitze, ein Stein, etwas Sand in der Wüste, eine Rose oder Lindenbaum? Also will Gott wohl auch nicht Wissen wie es
ist ein Berg ein Stein, Sand, eine Blume oder ein Baum zu sein. Bloss warum
gibt es das dan alles??? >>

dan aufzeigen wollen, das wen der Sinn der Schöpfung so wie sie sagt (so habe ich es verstanden) der ist, das Gott wissen wolle was es alles sein Kann, dan eben ein Grossteil der Schöpfung Unsinig sei, zumal das notwendige hierfür Bewusstsein sei und wie ich es verstanden habe (Sorry @lucia fals falsch) diese Dinge kein Bewusstsein hätten.

Mit anderen Worten Sie hatt gesagt das diese Dinge kein Bewusstsein hätten, während ich weder das Bejaht noch verneinnt hab.

Dan kommst du angerannt mit dem an mich gerichteten Text

>>Die Dinge um uns herum haben mehr "Bewußtsein" als du denkst.<<


Das nächste mal, werde ich dir nicht alles Vorkauen wie man es einem kleinen Kind vorkaut. Werde erst mal Erwachsen, vielleicht nehme ich dich dan auch mal ernst.


Im übrigen

>>Am Tod ist aber nix jämmerlich.<<

-->Das sagst du jetzt wo der Tod für dich noch etwas weit entferntes zu sein scheint.



Gruss
Followme

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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 15:16
@ AcidU

Ich verstehe deine Bedenken.

Dennoch gibt es objektiv gesehen nichts böses, und es gibt in meinen Augen auch keine Grundmoral- eher eine grundsätzliche Hemmschwelle, die aber aus einem teils unbewußten Erfahrungsschatz resultiert. Bei solchen Dingen bemühe ich mich immer um eine möglichst wertfreie und objektive Betrachtung.

Wenn du sagst, daß Mord in allen Gesellschaften nicht ohne weiteres vertretbar war, sondern immer irgendeine Rechtfertigung brauchte, hast du natürlich recht.
Dennoch ist Mord an sich gesehen nicht böse, auch wenn da eine grundsätzliche Hemmung des Menschen gegen diese Tat vorhanden ist. Diese Hemmschwelle ist aber mehr oder weniger anerzogen. Wenn man einen Menschen von Grund auf anders erziehen würde, und ihm grundsätzlich andere Werte einbleuen würde, dann wäre diese Hemmschwelle nicht vorhanden. Das wäre zwar auch aus meiner Sicht wenig wünschenswert, aber es wäre möglich.

Wenn wir Menschen töten, um daran Spaß zu haben, so ist das dennoch nicht böse. Wir stufen es aus unserer Moral heraus jedoch als hochgradig abnorm und krank ein. Dennoch hat jeder Krieg bisher Individuen hervorgebracht, denen das grausame Abschlachten nichts mehr ausmachte, sondern im Gegenteil Spaß bereitete.

Die Gesellschaftliche Moral und Ethik muß natürlich Mord verurteilen, denn sonst wäre ja das Fortbestehen dieser Gesellschaft außerordentlich zweifelhaft. Ich würde also sagen, Mord ist nicht gerade von Vorteil für ein geregeltes Zusammenleben. Dennoch ist und bleibt die Handlung als solche wertfrei, denn die Handlung selbst unterscheidet nicht, ob sie aus purer Lust am Töten, aus Hass oder aus Notwendigkeit (Tiere) durchgeführt wird- die Handlung als solche ist und bleibt dieselbe.



Gr,


A.

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Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

29.09.2005 um 18:54
Leute, die nicht glauben können...

(a)...weil sie nicht religiös sind
Zur ersten Gruppe gehören die Menschen, die mir erklären:
>>Ich kann nicht Glauben, weil ich eben nicht religiös bin. Sie sind eben religiös, Herr Pfarrer, ich nicht !<<
Darauf kann ich immer nur antworten: >>Ich bin auch nicht religiös.<<
Also, ich habe für Glockenleuten, Weirauch und all solche Sachen furchtbar wenig übrig. Ich habe nichts dagegen, aber ich brauche es nicht. sowenig religiös bin ich !
Als Jesus, der Sohn Gottes, auf der Erde war, gab es sehr religiöse Leute.
Da waren Schriftgelehrte, Prister, Pharisäer - alles sehr religiöse Leute. Zum Beispiel mehr liberal religiöse Leute waren die Sadduzäer. Das sind die, die heute sagen würden: >>Ich suche Gott in der Natur.<<
Während der Natzi-Zeit sagten sie: >>In unseren Fahnen lodert Gott.<<
Immer religiös ! Und diese religiösen Leute haben den Sohn Gottes gekreuzigt.
Er paßte ihnen nicht in den Kram. Und dann gab es total unreligiöse Leute:
Dirnen; Schwarzhändler - die Bibel nennt sie Zöllner - ; Handwerker, die in ihrem Beruf aufgingen, wei sie ums tägliche Brot ringen mußten; ein vornehmer Mann, der Zachäus, der hat Geld gemacht noch und noch.
Das waren alles total unreligiöse Typen. Und die fanden zu Jesus !
Wie kommt denn das ? Die wußten: >>Wir sind vor Gott schuldig. Es stimmt alles nicht in unserem Leben. Und da kommt ein Heiland, der uns zu Kindern Gottes macht !<< Da glaubten sie an ihn.
Der Herr Jesus ist nicht gekommen, um religiöse Leute noch religiöser zu machen, sondern um Sünder aus dem Tode und vor der Hölle zu erretten und sie zu Kindern Gottes zu machen !
Und wenn Leute da sind, die sagen: >>Ich kann nicht glauben, weil ich nicht religiös bin<<, dann kann ich ihnen sagen: >>Sie haben die größten Chancen, ein Kind Gottes zu werden !<<
Sünder sind wir, daß wissen wir ganz genau, aber: >>Jesus starb für mich!<< Ich sage noch einmal: Jesus ist nicht gekommen, um religiöse Leute noch religiöser zu machen, sondern um verlorene Sünder zu Kindern des lebendigen Gottes zu machen !

(b)... weil sie nicht glauben wollen
Die zweite Gruppe besteht aus dennen, die zwar sagen: >>Ich kann nicht glauben !<<, aber in Wirklichkeit, wenn sie ganz ehrlich wären, zugeben müßten : >>Ich will gar nicht glauben !<<
Denn wenn sie zum Glauben kämmen, müßte ihr ganzes Leben geändert werden. Und das möchten sie nicht. Sie wissen, daß alles nicht stimmt in ihrem Leben. Wenn sie aber Kinder Gottes würden, dann müßten sie ja ans Licht kommen. Nein, das möchten sie nicht. Und dann würden sie bei Kolegen vielleicht dumm angesehen ! Und was würden die Angehörigen sagen, wenn sie plötzlich christlich würden ? Nein, dann lieber nicht ! Und wenn sie Leute treffen, die ihnen sagen : >>Ich kann nicht glauben !<<, dann gucken Sie sie sich genau an, ob sie nicht sagen müßten : >>Ich will gar nicht glauben !<<
Es gibt eine erschütternde Geschichte in der Bibel.
Da sitzt der Sohn Gottes, der Herr Jesus, auf dem Ölberg. Vor ihm im Grunde liegt im herrlichen Sonnenglanz die Stadt Jerusalem.
Und da drüben erhebt sich der Tempelberg, wo der herrliche Tempel war, von dem sogar die Heiden sagten, es wäre eigentlich ein Bau, der unter die Weltwunder gerechnet werden müßte. Das liegt alles vor ihm.
Auf einmal sehen seine Jünger mit Schrecken, wie über das Gesicht Jesu die Tränen laufen. Sie sehen ihn überrascht und fragend an. Und dann bricht der Herr Jesus in die Worte aus: >>Jerusalem, Jerusalem, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt ! Jetzt steht ihr unter Gottes Gericht. Eure Stadt wird euch wüst gelassen werden.<<
Das ist eines von den erschütterndsten Worten der Bibel : >>Und ihr habt nicht gewollt !<<
Die Jerusalemer sagten auch : >>Wir können nicht glauben ! - aber sie wollten nicht glauben !
Sehen Sie : Wer nicht glauben will, der braucht auch nicht ! Darf ich das Ihnen mal sagen ? In der Kirche gibt es immer noch allerlei Zwang. Im Reiche Gottes gibt es nur völlige Freiwilligkit. Wer ohne Gott leben will, darf das !
Gott bitet sich uns an ! Aber wir können ihn ablehnen. Wollen Sie ohne Gott leben ? Dürfen Sie ! Wollen Sie ohne Frieden mit Gott leben ? dürfen Sie !
Wollen Sie ohne Bibel leben ? Dürfen Sie ! Wollen Sie Gottes Gebote übertreten ? Dürfen Sie ! Wollen Sie die Sonntage entheiligen, huren, saufen, lügen, stehlen ? Dürfen Sie !
Wer diesen Heiland, den Gott geschickt hat, um Sünder zu erretten, nicht will, der darf das ablehnen. Wer in die Hölle laufen will, der darf das ! Bei Gott gibt es keinen Zwang.
Nur machen Sie sich bitte klar, daß Sie dann die Folgen auf sich nehmen müssen. Gott bitet Ihnen durch Jesus Vergebung der Sünden und Frieden an. Sie können sagen : >>Ich brauche es nicht ! Ich will es nicht !<< Dann dürfen Sie so leben !
Dann glauben Sie aber nicht,
daß Sie in den letzten 5 Minuten Ihres Lebens - im Sterben - noch werden fassen können, was Gott Ihnen ein ganzes Leben lang angeboten hat.
Sie dürfen Gottes Friedensangebot in Jesus ablehnen, dann müssen Sie aber in aller Ewigkeit ohne Frieden mit Gott leben. Und das ist die Hölle !
Die Hölle ist der Ort, wo man Gott wirklich entgültig los ist.
Da werden Sie nicht mehr eingeladen. Da ruft Sie nichts mehr. Da wollen Sie vielleicht beten, aber da können Sie nicht mehr. Da wollen Sie vielleicht den Namen Jesus anrufen, aber er fällt Ihnen nicht mehr ein. Sie brauchen die Botschaft, die ich Ihnen sagte, nicht anzunehmen.
Sie können's lassen, sich zu Jesus zu bekehren. Aber machen Sie sich klar, daß Sie damit die Hölle wählen ! Sie haben die völlige Freiheit !

>>Und Ihr habt nicht gewollt !<< sagt Jesus zu den Jerusalemern. Er zwang sie nicht. Aber was sie wählten, das war schauerlich !


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29.09.2005 um 19:13
Wer diesen Heiland, den Gott geschickt hat, um Sünder zu erretten, nicht will, der darf das ablehnen. Wer in die Hölle laufen will, der darf das ! Bei Gott gibt es keinen Zwang.
Nur machen Sie sich bitte klar, daß Sie dann die Folgen auf sich nehmen müssen.


Tja, das nenne ich doch mal einen wahrhaftig freien Willen!

Und morgen komme ich Dich besuchen, mit einem dicken Gewehr im Arm. Ich werde Dir mal anbieten, mir Dein Hab und Gut inklusive Haus und Hof zu überlassen.

Du möchtest Dich dagegen auflehnen ? Darfst Du! Du würdest Dein Zeug lieber behalten wollen ? Darfst Du wollen! Du möchtest mich einfach rauswerfen ? Darfst Du!
Wer ne Kugel im Kopf haben möchte, der darf das! Bei mir gibt es keinen Zwang. Nur mach Dir bitte klar, dass Du dann die Folgen auf Dich nehmen musst.

Ich hoffe, diese kleine, nicht ernst gemeinte Geschichte zeigt Dir, ob darin irgendetwas zu sehen ist von einem freien Willen.

jeara


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