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warum es keinen Gott geben kann

1.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 22:27
@ Samael

Ja, auch in solchen und vielen anderen Textpassagen wird das angedeutet. Ich bin nach reiflichem Lesen und langen Diskussionen zu der Überzeugung gelangt, daß die ursprüngliche christliche Lehre eine andere war, als die heutige.

Wobei die Essenz klar ersichtlich ist- wenn man sich ein wenig damit beschäftigt. Und solche Wahrheiten, welche vom Menschen selbst handeln, waren den alten Religionen und Kulten noch wesentlich besser bekannt, als sie das den heutigen Kirchen sind...

Und da sich eben jenes Wissen rund um die Welt finden läßt- leicht modifiziert zwar, aber im Kern dasselbe- glaube ich schon, daß die Religionen eine gemeinsame Wurzel haben. Und wenn das nur eine Idee sein mag, bzw. eine bestimmte Vorstellung.

Aber über die Göttlichkeit des Menschen und auch die Natur "Gottes" wußten die alten Völker im wesentlichen besser Bescheid als wir heute. Zwar nicht hinsichtlich der breiten Masse, aber die Priesterschaft wußte von solche Dingen schon immer.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 22:36
@Apollyon

im Grunde war es solchen Priesterschaften zu verdanken das ein Volk überhaupt eine Religon oder einen Glauben hatte.
Möchte nicht wissen was bei solchen Priestern im Kopf vorgegangen ist.
In vielen Situationen haben sie sich ja auch mit ihrem Gott auf eine Stufe gestellt, da nur sie die Vollmacht hatten mit ihrem Gott in Kontakt zu treten.



Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:03
Nun Ja.

Die Machenschaften gewisser Priesterkasten sind ja hinlänglich bekannt. Aber meist war es doch so, daß sie eine gewisse Einsicht in die Fähigkeiten und die Natur des Menschen hatten- ich meine da auch diverse heidnische Kulte, oder auch z.B. den Polytheismus der Griechen und Römer.

In einem solche Polytheismus konnten sich die Menschen wohl noch eher wiedererkennen, als im Monotheismus- aber das ist ein anderes Paar Schuhe ;)

Was freilich die Priesterschaft mit ihrem Status als "Vermittler" machte, ist natürlich nicht unbedingt gutzuheißen. Ein dummes Volk regiert sich eben auch leichter...

Dennoch geben viele alte Schriften über die damaligen Bilder von Gott und dem Menschen Auskunft- und das sind in meinen Augen wahre Schätze... Man denke hierbei etwa an die alten indischen Schriften...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:04
Weil der Himmel vor Diktatorgöttern sicher ist.Darum gibt es nicht einen Gott.

DRUM AND BASS FOREVER !


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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:07
er exsistirt nicht

ich will friden für alle im universum


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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:10
Aha.

Und was wollt ihr mir damit sagen!?

Dass ihr nichts zu sagen habt!?



A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:25
@Apollyon

Die Bibel ist halt nicht das Maß aller Dinge.Genausowenig wie der Glauben an Polytheismus.
Denke auch das in der Hinsicht noch viel mehr hochgegraben werden sollte.
Aber es ist halt das typische Ost-West Clichè !!!

Aber jedem das sein ;)


Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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warum es keinen Gott geben kann

31.08.2005 um 23:28
@Sidhe

>Auf deine letzte Frage nach Gott antworte ich mal nicht, da sie an Schwachsinnigkeit schwer zu überbieten ist, sorry, aber so ist es.<

Kein Grund, sich zu entschuldigen, ist halt Deine Meinung. Nur finde ich keine schwachsinnig anmutende Textstelle in meinem post.
Kannst Du mir die Passage genau benennen?

> Solch ein Vergleich hinkt nur dann, wenn man nicht bereit ist, sich einzugestehen, dass wir Menschen eben nichts Göttliches in uns tragen. Doch eigentlich hast du dies in deiner Formulierung ohne es wohl zu wollen schon ganz gut verpackt: Wenn jemand durch seine Werke lebt heisst das keineswegs, dass er IN ihnen lebt. Man neigt dazu, diesen Unterschied, der doch so klein erscheint aber sehr wichtig ist, zu übersehen, es ist mir persönlich früher übrigens auch passiert. Wenn es heisst, die Menschen seien nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen, muss man sich diese Formulierung unbedingt genauer ansehen und nicht gleich stolz die Brust heben und sich als Träger göttlichem ansehen.<

Nein, der Vergleich hinkt auch, wenn man nicht bereit ist, zu akzeptieren, daß der Künstler sich in seinen Werken verwirklicht. Es sind Unikate, die nur er erschaffen hat. Und ja, der Künstler lebt IN seinen Werken, auch wenn ich es im ersten post so beschrieben habe, daß er DURCH sie lebt,
tut er doch b e i d e s.
Ich habe im Übrigen nie daran geglaubt, daß wir Ebenbilder Gottes sind, doch galube ich daran, daß wir Göttliches in uns tragen könnten, hätte er uns denn erschaffen.

> In diesem Zusammenhang taucht dann oft der Begriff des "heiligen Geistes" auf, welcher der Wille Gottes ist, und da wir wie gesagt geistig sind, tragen wir davon ein Fünkchen in uns, nicht mehr und nicht weniger. (Daraus entstammt übrigens auch der freie Wille, aber das ist ja ein anderes Thema). Dass dieser Geist aber nun eben nicht mit göttlichem gleichgesetzt werden kann, sollte auf der Hand liegen. <

Dieses Fünkchen, so wir es denn in uns tragen, kann, wenn Du schon mit der Logik hausieren gehst, als göttlich betitelt werden.

>Es geht hier nicht darum, dass ich es plädiere sondern darum, dass dies eine Tatsache ist, die sogar logisch nachzuvollziehen ist. Die Erklärung habe ich weiter vorne doch schon ausführlich aufgezeigt. Aber ich stelle dir eine Gegenfrage: Warum sollten die Menschen die Schuld NICHT bei sich suchen?
Die Antwort kann ich dir geben, weil sie eitel, egozentrisch und blind geworden sind, was auch wieder eine Folge der mangelnden Demut ist; weil sie gerne die Schuld bei anderen suchen, und da kommt ihnen Gott gerade recht. <

Es soll Menschen geben, die dies tun, doch es gibt sicherlich auch Menschen, denen eine Demut gegenüber einem Gott fehlt, die überhaupt nicht nach einer SCHULD suchen, es als selbstverständlich erachten, daß die Dinge, die ihnen passieren auf ihren eigenen Taten beruhen können.
Hier liegt jedoch die Betonung auf "können". Der Mensch ist nicht für alles selbst verantwortlich, was ihm passiert.

> Wieso fragst du nach Religion, das spielt doch überhaupt keine Rolle, aber ich antworte dennoch. Auf dem Papier bin ich zwar noch Christin, lehne die Kirche aber vollkommen ab. Sprich, ich fühle mich keiner Religion zugehörig, da dies sowieso nur irdische Begriffe sind, die nicht weiter von Belang sind. Ich höre auf das, was mir mein Herz und meine innere Stimme sagen und bis jetzt hat mir das nie geschadet. Die angebliche "Weisheit", dass Gottes Wege unergründlich seien, habe ich hier auch schon angesprochen, also sei doch so gut, und lese erstmal genau, bevor du von mir verlangst, alles doppelt und dreifach zu schreiben, okay? <

Der Mensch beruft sich nunmal auf Religionen, wenn es um Gewissheiten um Gott in Form eines Glaubens geht.
Daher meine Frage, ob Du Dir selbst Deine eigene Religion erschaffen hast. Du hörst also auf Dein Herz, Deine innere Stimme, schön.
Wieso posaunst Du dann Deine gefühlten Werte als eine Wahrheit in die Welt? Ich wiederhole da gerne:
Galubst Du dann nicht auch BLIND?

>Ist die Hinterfragung nicht auch ein Fehlen der Demut, die Du eigentlich predigst?

Warum spüre ich in deinen Fragen bloss immer diesen Hauch von
Aggressivität? <

Vielleicht bist Du etwas voreingenommen von Dir, ich weiß da auch keinen Rat, liebe Sidhe.

> Nun gut, die Antwort lautet: Nein. Demut bedeutet ja keinesfalls, alles blind zu glauben, vorgefertigte Doktrinen ohne eigenes Überlegen anzunehmen und sich keine eigenen Gedanken zu machen. Im Gegenteil, wer nicht selber kritisch prüft und hinterfragt, sperrt sich bzw. seinen Geist freiwillig ein, nimmt sich selber jede Chanve auf Weiterentwicklung. Das ist wirklich wichtig, dass man Demut nicht mit Geistesträgheit verwechselt -was allerdings oft vorkommt und schon ein kleines Zeichen eben dieser Trägheit ist.<

Wie gesagt, ich frage mich ernsthaft, ob Du Dir diese Sätze auch selbst verinnerlicht hast.

(Woher nimmst Du Dir das Recht, so überzeugt zu berichten?
Bist Du dann nicht auch jemand, der BLIND glaubt?
Was hast Du geprüft und was hinterfragt, daß Du so überzeugt davon bist, was Gott will, und daß es ihn überhaupt gibt?)

>>Ich nehme mir das Recht aus dem Gefühl meines Herzens und des Geistes, welcher in der Lage ist bzw. sein sollte, so er denn halbwegs wach ist, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. Ich bin schon mein ganzes Leben auf der Suche, anfangs in jüngeren Jahren noch unbewusst, später dann aktiv. Ich habe so vieles gehört und gelesen, Meinungen die so verschieden waren, dass es schwer war, einen halbwegs klaren Kopf zu behalten, und ich habe abgewägt, was falsch und richtig ist. Ich behaupte nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ganz und gar nicht, aber es gibt einen dir sicherlich auch dir bekannten Satz: >>Suchet, so werdet ihr finden.<<
So einfach er auch klingt, es liegt eine tiefe Wahrheit darin verborgen, und nimmt man sich diese zu Herzen, will man wirklich vorurteilsfrei hinterfragen und prüfen, so wird man immer Antworten bekommen. Deshalb werde ich dir sicher nicht alles nennen, was mir schon in die Hände gekommen ist, darum geht es auch gar nicht, sondern um deine eigene Suche. Aber um dann auch noch Gottes Existenz "beweisen" zu wollen, kommt man mit den Formen des materiellen ganz und gar nicht weiter, hierbei handelt es sich vielmehr um ein inneres Wissen, dass einen ahnen lässt, dass hinter all' dem mehr stecken muss, als blosser Zufall. Es ist sozusagen eine "Wahrheit des Herzens", etwas, das niemals mit dem Verstand erfasst werden kann, da es unermesslich weit über diesem liegt.<<

Diese Wahrheit des Herzens ist nichts anderes als ein Glauben, es ist kein Wissen. Das ist auch ein kleiner aber nicht unwichtiger Unterschied.

q.

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 01:01
@quentin: Nur finde ich keine schwachsinnig anmutende Textstelle in meinem post. Kannst Du mir die Passage genau benennen?

Aber sicher doch, ich zitiere deine Frage: Hast Du Dir einen eigenen Gott erschaffen?

Ich weiss natürlich, wie du das meinst, und beantworte sie nachträglich; nein, ich habe mir keinen "eigenen Gott" erschaffen, so verdreht und hochmütig könnte ich niemals sein. Überhaupt frage ich mich, wie man auf so eine Frage kommen kann, ich denke, aus Unmut über etwas, das einem nicht gefällt oder sauer aufstösst.
Anstatt Schwachsinn hätte ich wohl auch Unsinn oder Ähnliches schreiben können -Fakt ist, dass diese Frage, auch wenn sie nur an mich gerichtet war, vor Hochmut nur so trieft, er ist gut versteckt, aber dennoch nicht unsichtbar :|
Ich hoffe, dass du auch die Unsinnigkeit solch einer Frage erkennen wirst, aber lass' uns nicht weiter daran festhalten.

doch galube ich daran, daß wir Göttliches in uns tragen könnten, hätte er uns denn erschaffen.

Und ich glaube halt, dass wir nichts Höheres als den Geist in uns tragen können, wobei dieser noch soviel ungenutztes Potential bietet, dass jede Sekunde unseres Lebens gefüllt wäre, würden wir ihn wieder richtig stärken und benutzen.


Wieso posaunst Du dann Deine gefühlten Werte als eine Wahrheit in die Welt? Ich wiederhole da gerne:
Galubst Du dann nicht auch BLIND?


Also "posaunen" tue ich schon mal gar nicht, ich lege meine Meinung lediglich dar, da man sich aus diesem Grund in einem Diskussionsforum beteiligt.
Aber wieso wiederholst du deine Frage, ob ich blind glaube, die habe ich doch im vorherigen Post schon beantwortet. Viele Menschen meinen, dass es keine absolute Wahrheit geben kann, oder wenn es sie gibt, dass niemand je in der Lage wäre, sie jemals zu begreifen. Ich frage mich aber, wenn es sie gibt, dann muss dies sowohl einen Sinn machen und auch begreifbar sein, sonst wäre ihr Vorhandensein vollkommen unnütz. Diesen Gedanken nur vorweg, also habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht, wie dies weiter verlaufen ist, steht ja oben.

dazu: Diese Wahrheit des Herzens ist nichts anderes als ein Glauben, es ist kein Wissen. Das ist auch ein kleiner aber nicht unwichtiger Unterschied.

Gut, dann schreibe ich statt "Herz" nächstes Mal "Geist", ist zwar nicht das gleiche, aber wir reden ja von Empfindungen, und nur diese sind geistig, oder sagen wir, sie kommen von innen. Und der Geist kann, sofern er denn nicht im vollkommenen Tiefschlaf liegt, wissen und erkennen, oder zumindest erahnen, also eben nicht nur glauben.

Was hast Du geprüft und was hinterfragt, daß Du so überzeugt davon bist, was Gott will, und daß es ihn überhaupt gibt?)

Wie schon gesagt, Quellen zu benennen würde hier zu rein gar nichts führen, da jeder seine eigene Reise machen muss, und die dauert sein(e) Leben lang. Dass es Gott gibt, kann man erspüren, dazu habe ich auch schon etwas gesagt.
Du fragst mich, was Gott will? Ich kann dir nur antworten, schau' dich doch selber um, ich bin ja nicht sein Sprachrohr (;D) -gehe mit offenen Augen und vor allem wachem, unvoreingenommenen Geist durch die Welt, und die Schöpfungsgesetze werden sich auch dir auf die eine oder andere Weise offenbaren, da sie in Allem und durch Alles wirken, sie liegen vor uns, man muss nur hinschauen und studieren. Am besten betrachtest du zuerst sowohl deine Umgebung, die Menschen darin, und auch die Natur und je eher du erkennst, dass du, dass wir alle, uns nach ihnen richten müssen, wirst du auch ihren Sinn erkennen.

die überhaupt nicht nach einer SCHULD suchen, es als selbstverständlich erachten, daß die Dinge, die ihnen passieren auf ihren eigenen Taten beruhen können.
Hier liegt jedoch die Betonung auf "können". Der Mensch ist nicht für alles selbst verantwortlich, was ihm passiert.


Oh doch, die Menschen sind sehr wohl selber Schuld, sei es direkt oder indirekt. Nichts geschieht zufällig.

Der Mensch beruft sich nunmal auf Religionen, wenn es um Gewissheiten um Gott in Form eines Glaubens geht.

Religionen sind, so sie denn noch unverfälscht die Lehren weitergeben (was ja nicht der Fall ist), Stützpfeiler der Menschen auf ihrer Suche nach Gott. Keine Religion kann dir jedoch das eigene Suchen abnehmen, es ist im Gegenteil sogar ein sehr wichtiger Prozess.

Vielleicht bist Du etwas voreingenommen von Dir, ich weiß da auch keinen Rat, liebe Sidhe.

Ich habe dich auch um keinen Rat gebeten, wenn ich mich recht erinnere...

Was mich einmal interessieren würde ist, wie überhaupt dein Gottesverständnis aussieht, bzw. ob du überhaupt an Gott glaubst.



Gruss


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 03:00
@Sidhe
>@quentin: Nur finde ich keine schwachsinnig anmutende Textstelle in meinem post. Kannst Du mir die Passage genau benennen?

Aber sicher doch, ich zitiere deine Frage: Hast Du Dir einen eigenen Gott erschaffen?

Ich weiss natürlich, wie du das meinst, und beantworte sie nachträglich; nein, ich habe mir keinen "eigenen Gott" erschaffen, so verdreht und hochmütig könnte ich niemals sein. Überhaupt frage ich mich, wie man auf so eine Frage kommen kann, ich denke, aus Unmut über etwas, das einem nicht gefällt oder sauer aufstösst.
Anstatt Schwachsinn hätte ich wohl auch Unsinn oder Ähnliches schreiben können -Fakt ist, dass diese Frage, auch wenn sie nur an mich gerichtet war, vor Hochmut nur so trieft, er ist gut versteckt, aber dennoch nicht unsichtbar
Ich hoffe, dass du auch die Unsinnigkeit solch einer Frage erkennen wirst, aber lass' uns nicht weiter daran festhalten.
<

Mutmaßungen stellst Du an, nicht nur in Bezug auf mich, auch zwangsläufig durch die Tatsache, daß Du eine Suchende sein möchtest, in Bezug auf Gott und den Sinn des Lebens.
Meine Frage, ob Du Dir einen eigenen Gott erschaffen hast, mag Deiner Meinung nach vor Hochmut triefen, doch was, wenn es sich um eine wertfreie Frage handelt?
Es soll Menschen geben, die behaupten, daß sich die Menschheit gerne Götter schafft. Wie "verurteilst" Du diese?
Unterstelle mir bitte nicht irgendwelche versteckten Fragen, ich frage bevorzugt direkt und möglichst unmißverständlich.

Wenn Du schreibst, daß die Menschen direkt oder indirekt immer nur selber schuld seien, so ist das auch nur eine Philosophie, die Du Dir selbst angeeignet hast, eine Wahrheit ist dies nicht.
So ist denn meine Meinung, daß ein Mensch vieles erahnen möchte, doch
ist der Wunsch nichts Greifbares, genauso wenig wie Gott es ist.
Gott ist und bleibt eine Angelegenheit des Glaubens.
Ich habe hier auch schon oft über Gott philosophiert, doch wiederhole ich meine
Sicht eines Gottes hier gerne in Kurzform:

Unangreifbar, Erhaben, Unfehlbar, Allmächtig.

Wie man erkennen kann, fehlen hier einige Attribute wie zum Beispiel
Barmherzig, Allwissend oder Liebend.
Ich spreche dem Gott in der Funktion des Erschaffers diese Fähigkeiten ab.
Es sind menschliche Aspekte, die ich einem Gott nicht zuschreiben möchte,
da ich sonst in einen Konflikt gerate, der dazu führt, ihn zu leugnen,
gar zu missachten.
Dies ist mein Weg, Gott nicht zu vernichten im Geiste.
Deines scheint so zu sein, daß Du Gott wohl als allwissend siehst,
doch solle der Mensch sich nicht anmaßen, ihn zur Rechenschaft zu ziehen.
Ist dem so?
Gott als Schöpferkraft zu sehen, ohne Verantwortung
für alle Taten der Menschen? Ein Freibrief, an es/sie/ihn zu glauben.
Ich glaube nicht an die Schöpfungsgechichte mit Adam und Eva, jedoch kann ich auch nicht glauben, daß alles, was und bekannt ist, einem Zufall entsprang.
Trotzdem errichte ich mir auf dieser Basis keine Festungsanlage, die es zu verteidigen gilt.

q.


No More Excuses.


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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 08:08
Was das wohl für "ein" GOTT wäre, würde er kleinlichst menschlichen Kopfgeburten oder defizitären Wunschvorstellungen entsprechen...?...
ALLE IN schon die offensichtliche Beschaffenheit des KOSMOS überfordert ja schon die Mehrheit menschlicher Gehirne !
Mit der vielgepriesenen Ereknntnisfähigkeit des *Herzens* scheint es ja auch nicht sehr gut bestellt zu sein, wenn man sich die bekannte "Geschichte" der Menschheit so betrachtet (Ausnahmen bestätigen die Regel !)
Um auch die tiefsten Tiefen und banalsten Plattheiten menschlichen Potentials ausloten zu können, ist es wohl unbedingt erforderlich, dass die dafür vorgesehenen *Spieler* keine Ahnung mehr von ihrer Quelle haben oder sich diese bestenfalls nach ihren engstirnigen Möglichkeiten konstruieren, um für wahr halten zu können, was ihrer Beschränktheit gerade so noch plausibel erscheint.
Das SPIEL braucht *SELBST - vergessene* Akteure, die handeln, als wäre der Tod das
ENDE *!*


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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 12:20
@magus

@AcidU >Wenn das der einzige Unterschied ist (denn darauf reitest Du jetzt schon die ganze Zeit rum) dann erkläre mir doch bitte (ich glaube darum bat ich schon vor 5 Seiten) warum dann der Gott der Juden und der der Christen, der gleiche ist. Denn die Juden sehen in Jesus auch nichts göttliches<
@damit hast Du Dich selbst abgeschossen, daß ist die krönung, v. Nichtwissen...


Aha mit der Aussage habe ich mich abgeschossen? Dann weihe doch bitte einen kleinen nichtwissenden Wurm in deine mannigfaltige Weisheit ein und erkläre mir wieso, damit ich nicht dumm sterbe. Aber mache ich vorher schlau sonst geht Dein Wissensschuss vielleicht nach hinten los...

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 13:32
Anhang: ich_reite_nicht_fahre_Auto.jpg (46,5 KB)
Nunja, um das nicht nachmals zu verkommplizieren, lese einfach meine Zeilen nochmals durch. Denn: Vorhüpfen kann ich s Dir auch nicht, wenn Du der Deutschen Sprache mächtig bist & das bist Du ja, so gehe auf die @wiki - Siten vllt. schnallsts Dus ja v. denen. Aber, Vorsicht, sind Großteils Privatansichten...
>>>Zeige mir einen Satz in dem ich mich mit Weisheit, rühme?...Lediglich schrieb ich, daß ich nachvollziehen kann, was Weisheit ist, anderes wirst Du nicht finden, da ja ein Stockblinder versteht, weßhalbs Dir pers. im eigentlichem geht...(wenn Du aber darauf bestehst, kopiere ichs gerne nochmals* hierher)....
@ v. Dir...Wenn das der einzige Unterschied ist (denn darauf reitest Du jetzt schon die ganze Zeit rum) dann erkläre mir doch bitte (ich glaube darum bat ich schon vor 5 Seiten) warum dann der Gott der Juden und der der Christen, der gleiche ist. Denn die Juden sehen in Jesus auch nichts göttliches..


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 13:36
Ps: Wenn " Jedentum " & " Christentum " dasselbe aussagen würden, würde es keine Spaltung, sondern eine schlichte Einheitsreli, geben, Comprende?

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 14:44
@magus

Es geht nicht um Aussagen die von beiden religionen getroffen wurden, denn sonst gäbe es auch keine Puritaner, Baptisten, Evangelen, Katholiken, Traditionalisten und sonstige, die ja alle den gleichen Gott haben. Nur ist Dein Argument das im Islam Jesus nicht als Gottes Sohn angesehen wird, und somit der Islam nicht den gleichen Gott haben kann wie das Christentum. Allerdings wird im Judentum Jesus auch nicht als Gottes Sohn gesehen. Und doch wird der Gott der Juden (jahwe) und der christliche Gott als EIN und DERSELBE angesehen! WARUM?

Und komm mir jetzt nicht mit Wikipedia & Co. Erklärs mir. Oder kannst Du es nicht?

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warum es keinen Gott geben kann

01.09.2005 um 14:48
AcidU
Wenn das der einzige Unterschied ist (denn darauf reitest Du jetzt schon die ganze Zeit rum) dann erkläre mir doch bitte (ich glaube darum bat ich schon vor 5 Seiten) warum dann der Gott der Juden und der der Christen, der gleiche ist. Denn die Juden sehen in Jesus auch nichts göttliches.
---------------------------------------------------------------------------
Vor Jesu Kommen war der Gott nur Gott der Juden sie waren das von Ihm auserwählte Volk. Niemand sonst hatte zugang zu Gott außer den Juden.(oder einigen wenigen nichtjuden die jüdische Gesetze angenommen hatten.)
Als Jesus gekommen war wurde diese Mauer die alle anderen Völker vom Gott
trennten weggetan. Durch jesus haben alle menschen nun zugang zu Gott.(Niemand kommt zum Vater wie nur durch mich).
Deshalb ist der Gott der Juden und der Christen derselbe. Früher galt gottes Gesetz . Aber er konnte die Menschen nicht wirklich zu Gott näher bringen, durch Jesu Tod kamen viele Veränderungen und durch diese Veränderungen
kann der Mensch Gott erreichen.
Die Juden warten auf ihren Messias (der in Person Jesu kam) aber sie erwarten ihn dass er als ein König vom Himmel herunterkommt und regieren wird. Deshalb haben die ihn nicht angenommen.

Glücklich sein ist ein sehr beneidenswerter Zustand


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01.09.2005 um 15:27
AcidU
Sieh, die mich kennen, dieße Wissen, was ich weiß!
Nur da Du zu Faul bist, Dir die Eintraege richtig durchzulesen, ist Beileibe Deine eigene Schuld...Und jeder weiß, der Ehrlich ist, daß ich mich bemühe wenn -jemand nicht Klarkommt. Was erwarten aber User, wie @azmodina, oder Deine ewige selbige Fragrei, man sehe Papsteinträge, bringt nichts gutes....
Denn wenn es Dir um die Sache an sich ginge, was es ja nicht tut, tausende Eintraege, hier im Allmy & das weißt Du nur zu gut...


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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01.09.2005 um 15:34
Jedoch ich bin so frei, und lasse Dir einige Schriften Online zukommen, dann hast Du mal einen Bodensatz ,(wenn Du es ließt) und bist in der Lage, Ansatzweise zu verstehen..Keiner, v. den Gläubigen, wurde es v. Heut auf Morgen..Niemand..

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01.09.2005 um 15:44
@Schrieb ich schon Gestern < Ich denke, jetzt erkläre ich mich seit zwei Tagen, wiederholt , weßhalb fragst Du nicht einen Gläubigen " Moslem " @AcidU ? Was habe ich mit dem Judentum am Hut, bittesehr? Die heute noch auf den " Messias " warten?...
..Jesus sagte über die Pharisäer:

'Hütet euch vor dem Sauerteige der Pharisäer und Sadduzäer!' - worunter zu verstehen ist die falsche Lehre, die diese Menschen mit allerlei süßen, fromm scheinenden und freundlichen Gebärden, treuen Versicherungen und Verheißungen unters Volk streuen und sich dabei heimlich den Rücken voll lachen, so sie einen tüchtigen Fischfang von armen, dummen Seelen gemacht haben.
Wer predigt schärfer als eben die Sadduzäer von der Unsterblichkeit der menschlichen Seele, wer so wie sie von einem ewigen Eden und von einer ewigen Feuerqual in der Hölle, - und sie selbst für ihre Person glauben von all dem kein Jota und sind dabei die größten Gottesleugner! Verstehet ihr nun einmal, was Ich unter dem 'Sauerteige' gemeint habe?« -

< "Der Saurteig, ist die falsche Lehre " >


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

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01.09.2005 um 15:50
@magus

Was erwarten aber User, wie @azmodina, oder Deine ewige selbige Fragrei, man sehe Papsteinträge, bringt nichts gutes....
Denn wenn es Dir um die Sache an sich ginge, was es ja nicht tut, tausende Eintraege, hier im Allmy & das weißt Du nur zu gut...


1. Habe ich nie einen Papsteintrag vorgenommen. Zumindest nicht in der Form wie Du zu scheinen meinst.

2. Was ich mit der ewigen Fragerei bezwecke ist eine Antwort, eine KLARE Antwort, Deinerseits. Zu der scheinst Du aber nicht bereit zu sein. stattdessen weichst Du aus, verweist auf Seiten (ohne mir liebenswürdiger Weise die Adresse zu nennen) oder verfällst in wiederholungen. DAS nenne ich keine Diskussion mit Argumenten.

3. Geht es mit hier um die Sache, was Du feststellen solltest, würdest Du meine Postings durchlesen.

4. Bin ich jetzt seit nahezu 2 1/2 Jahren auf Allmy und habe 2521 Einträge (diesen hier mitgerechnet). DU hingegen hast schon 3556 Einträge in wesentlich kürzerer Zeit. Also hör auf mir sinnlose Einträge vorzuwerfen. Das steht Dir nicht zu.

So und jetzt wäre es gnädig endlich meine Frage zu beantworten, oder einfach zuzugeben das Du es nicht weißt. Böse wäre Dir sowieso keiner.

@slogi2000

Das ist korrekt. Nur war das Argument bisher das der Islam Jesus nicht als Sohn Gottes anerkennt, und deswegen nicht der gleiche Gott angebetet wird wie im Christentum. Die Juden erkennen Jesus auch nicht als Sohn Gottes an, trotzdem beten sie zu dem gleichen Gott. Da hakt doch was in der Argumentationskette!

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