@Sidhe(Stehen wir dann nicht wie Verdammte da? Verdammt zu diesem einen Leben und jeder sieht zu, was er daraus macht, bis
das Licht ausgeht?)
>Jaja... die ewige Selbstmitleidtour... ich kann sie nicht mehr hören. Falls die Menschen verdammt sind, haben sie es sich selber angetan.<
Du machst es Dir genauso einfach wie die, die alles Gott zuschreiben.
(Während ich beim Lesen dieses Textes den Kopf schütteln muß, wie sehr Du Dich doch in diese Vorstellung der Inkarnation
vertieft, wie sehr Du doch überzeugt davon bist,)
>Du schüttelst den Kopf? Tue nur, was du willst, aber denke nicht, dass ich auch so beim Lesen deiner Texte reagiere... denn das, was ich sehe, erfüllt mich viel eher mit Traurigkeit.<
Wer´s glaubt.
(Zumindest ich winsele nicht auf Knien vor Gott,)
>Vom Winseln auf Knien war nie die Rede, das ist ein anderes Thema<
Hier verdrehst D u aber etwas:
-> winseln auf Knien, dass er etwas für sie tue, obwohl sie sich ihr Schlamassel selber eingebrockt haben. Doch ich habe nur selten jemanden fragen hören, was wir denn vielleicht für Gott tun könnten... <
>wenn ich deinen Satz
>>Nein, kein Mensch hat sich jemals aussuchen dürfen geboren zu werden, kein Mensch hat sich gewünscht, erschaffen zu werden.<<
lese, ist das sehr wohl ein jammerhaftes Verhalten. <
Diese Sätze sind ohne Wertung geschrieben, fühlst Du, was ich fühle?
Es sind meine derzeitigen Überzeugungen. Jammerhaftes Verhalten magst Du sonstwo sehen, doch erspare mir den Anblick Deines Hochmutes, den Du unter anderem auch mit dieser Bemerkung offenbart hast.
(Um also das "Leid" der Menschen, ihre Berechtigung zu klagen, akzeptieren zu können, mußt Du erst verstehen,
daß diese an kein Karma, kein Schicksal, keine Inkarnation glauben?
Stehst Du dann nicht etwas hochmütig über ihren Köpfen, mit Deinem "besseren" Wissen?)
>Natürlich erkenne ich das als Grund ihres Klagens, was aber nichts daran ändert, dass sie im Unrecht sind. Und komm' mir bitte nicht wieder damit, dass ich nun anmassend sei -ich muss mich hier in keinster Weise rechtfertigen.
Was den Hochmut betrifft, eine Gegenfrage: Stehen (gute!) Lehrer denn hochmütig vor ihren Schülern? Nein, sie bestärken sie, nehmen sich freundlich ihrer an.<
Worauf Du mit dem Lehrer-Beispiel hinaus willst, ist mir unklar.
In welchem Bezug steht dieser Satz?
(Das hast Du wunderbar erkannt, wende es doch auch mal für Dich selbst an. Manchmal projiziert man eigene Verhaltensweisen auf andere.
>Kritikversuch leider fehlgeschlagen Ich betrachte immer mehrere Möglichkeiten bei meinen Überlegungen und wäge gründlich ab, keine Sorge. <
Da habe ich weiter oben nichts von lesen können, Dir kam anscheinend nicht die Idee, daß man Sätze wie:>>Nein, kein Mensch hat sich jemals aussuchen dürfen geboren zu werden, kein Mensch hat sich gewünscht, erschaffen zu werden.<< auch wertefrei auffassen kann.
Zudem ist Deine Umschreibung "Kritikversuch leider fehlgeschlagen" wieder
ein Zeichen Deines Hochmutes. Einfach lächerlich.
(Wer Zweifel als "immer nur auf Unsicherheit basierend" beurteilt, hat wohl recht, nur spielt hier Deine Meinung, Deine Wertung mit hinein, bezogen auf die Lächerlichkeit eines jeden Zweifels.)
>Schon wieder drehst du mir die Worte im Mund um, wirklich interessant...
Der Zweifel, von dem ich sprach, bezog sich auf einige bestimmte Sätze von dir, das weisst du doch -nie habe ich gesagt, dass Zweifel an sich falsch ist, vielleicht erinnerst du dich noch, dass ich nur wenige Posts vorher gesagt habe, wie wichtig eigens Prüfen und Abwägen ist, und dies geht nur, wenn man vorher an etwas zweifelt. Also verallgemeinere meine Aussagen nicht.
<
Ach Sidhe, was ist bloß mit Dir los? Fühlst Du Dich so bedrängt?
Wir können es auch lassen, schreib´meinetwegen ein Schlusswort,
und leb glücklich mit Deinen Sichtweisen.
Verdreht habe ich hier gar nichts.
Hier der Text zudem ich dies schrieb:
>>Ja wie sollten sie denn sonst daher kommen? Unsicher, zweifelnd und zerbrechlich?!? Es ist doch gerade die innere Überzeugung, die einen stark macht. Solch eine Überraschung basiert immer nur auf Unsicherheit, wie man mit solchen „Exemplaren“ umgehen soll.<
<<
Wo habe ich hier etwas verdreht, wenn ich dann schreibe:
(Wer Zweifel als "immer nur auf Unsicherheit basierend" beurteilt, hat wohl Recht, nur spielt hier Deine Meinung, Deine Wertung mit hinein, bezogen auf die Lächerlichkeit eines jeden Zweifels.)?
(Du möchtest gar nicht erst darüber nachdenken, wie verzweifelt Du wärest, gäbe es keine einheitliche Ordnung, keinen Gott, kein Karma, kein Schicksal.
Ich frage mich erneut, ob Du eine große Angst vor dieser Option hast.
Angst sollte keine Basis für einen Glauben sein.)
>Du verstehst es einfach nicht. Wie soll ich Angst vor etwas haben, dass nicht existiert?! Ich und jeder andere Mensch sollte sich lieber auf sein Leben besinnen, anstatt solchen wirren Hypothesen hinterherzulaufen.<
Was existiert nicht ?
(Der den Grundstein legt, ist er nicht verantwortlich? Nicht mal indirekt?)
>Eine solide Basis ist der Ursprung von allem, was aber darauf aufgebaut wird, wurde uns überlassen, wobei ich wieder auf den freien Willen verweisen muss. Wieso sollte Gott für unser Tun verantwortlich sein, er gab uns eine Chance und wir haben etwas Hässliches daraus gemacht. Nicht mehr und nicht weniger.<
Immer wieder klasse, wie Du Dich herauswindest.
Spricht nicht gerade für Dich, daß Du den Fragen ausweichst.
Ich wiederhole: Ist Gott nicht einmal indirekt für unsere Existenz verantwortlich?
(Ist dies ein einheitliches Gesetz, gültig für alle?
Welche Quellen liegen Dir da vor? M u ß sich jeder Mensch Deiner Ansicht nach an diese "Gesetze" halten?)
>Nicht nur ein Gesetz, sondern mehrere. Gültig für alle, sonst wären es ja keine Universalgesetze; vollkommen selbsttätig laufend, perfekt. Da es sich wie gesagt um allumfassende Gesetze handelt, muss sich jeder Mensch zwangsläufig danach richten, ob er will oder nicht. Viele versuchen natürlich, sie zu umgehen und bilden sich ein, es geschafft zu haben, doch das sind nur Trugbilder, denen ein unangenehmes Erwachen folgen muss. Benutzt man sie jedoch richtig, arbeitet mit ihnen statt gegen sie, so kann daraus grosser Segen erwachsen.
Meine Quelle(n)..? Es ist nicht nötig, sie dir zu nennen, aber einige habe ich dir dennoch schon weiter vorne aufgezählt: die Natur, die Menschen, im Grunde einfach alles. Beobachte und lerne, diesen Weg kann dir niemand abnehmen.<
Diese erwähnten, perfekt laufenden, selbsttätigen Universalgesetze,
die Du durch Beobachten gelernt haben willst, erscheinen mir befremdlich.
Was sind dies für Gesetze, sind es gar vielleicht keine?
Sind es bloße Beobachtungen individueller Natur?
In welche dunkle Höhle habe ich mich hier gewagt?
Ist es also doch Deine Dir eigene Philosophie??
("Sand im Getriebe" bin ich also, wenn ich mich nicht an die "ewig wirkenden Gesetze" halte?
Allmählich wird es lächerlich.)
>Sehe ich auch so... Ich kann dir nur wünschen, dass du deinen Hochmut irgendwann ablegen kannst und dieser Wunsch ist ein ehrlicher.<
Natürlich kommt einem Hochmütigen sein Gegenüber ebenfalls hochmütig vor, ist er denn so dreist, Zweifel an dessen Thesen zu hegen.
Nur hör bitte auf, hier so derart herumzuheucheln.
(Es kann nicht lieben, was zusieht und nicht handelt.
Es kann nicht lieben, was uns erschaffen hat, was mit uns macht, was es will, ungefragt unseres Willens.)
>Ich wiederhole es gerne noch einmal: Gott wirkt durch seine unbestechlichen Gesetze, ob dir das nun passt oder nicht. Würde er mal eben einfach so eingreifen, wäre dies ein willkürlicher Akt, doch etwas Vollkommenes kennt keine Willkür -eine rein menschliche Handlung.
Wenn du doch nur einmal zumindest versuchen würdest, Gottesliebe nicht mit menschlichen Masstäben zu messen, aber so wirst du einfach nicht weiterkommen.<
Ob mir das nun paßt, oder nicht? Hallooo? Noch jemand da?
Bist Du etwa besessen? Muß man sich Sorgen machen?
Woher willst Du wissen, daß etwas Vollkommenes keine Willkür kennt?
..."nicht mit menschlichen Masstäben zu messen"?
Wie ist es Dir möglich, etwas "nicht mit menschlichen Masstäben zu messen"?
(belohnst Du mit Dankbarkeit, ich dagegen mit Unwillen, denn ich bedanke mich bei keinem Gott für diese Möglichkeit.
Warum auch? Hatte ich vor der Geburt die Wahl?)
>Jeder Mensch, der geboren, also wieder inkarniert wird, bekommt diese Chance nur deshalb, weil er inständig darum gebeten hat. Du hast es dir also sehr wohl ausgesucht. Würdest du lieber im Jenseits herumschwirren und dich ewig ob deiner vergangenen Erdentaten (und wer weiss, was ein jeder von uns da schon angestellt hat) grämen wollen? Nein, du -und jeder andere auch- möchte sich weiterentwickeln, wozu ihm auch die Chance gegeben wird.<
Wieso sparen wir uns die Diskussion nicht, indem Du einfach dazu stehst,
an was Du nun glaubst.
Dieser obige Absatz beruft sich auf Lehren des Buddhismus.
Demnach gehst Du konform mit diesen Lehren, und bist alles andere als eine Suchende. Du hast Dich festgelegt.
> ich werde mich niemals anmassen, jemanden meinen Glauben aufzuzwingen.
<
Du schreibst es hier ja auch, warum also redest Du die ganze Zeit um den heißen Brei?
Du bist eine Gläubige, starr und fest und unerschütterlich.
Ich bin ein Suchender, der jedem seinen Glauben läßt, doch es nicht gerne hat, wenn in Threads wie diesen "ABSOLUTE WAHRHEITEN" verkündet werden.
>Wenn du meinst, mich mit Lightstorm vergleichen zu müssen, muss ich leider erkennen, dass du nicht einmal annähernd auch nur eine Vorstellung von meinem Wesen hast. Irgendwo sind Grenzen, quentin, und hier ist eine erreicht, ich habe deine Fragen alle ruhig beantwortet, nicht, dass ich es müsste, aber ich habe es gerne gemacht. Lese ich allerdings so etwas wie gerade zitiert, erkenne ich, dass eine weitere Verständigung zumindest im Moment nicht möglich ist.
Daher beende ich diese Diskussion an dieser Stelle.<
Das war mir klar, daß Dir der Vergleich nicht gefällt, dabei ist es Dir auch
EGAL, ob es auf STURES Verhalten bezogen ist, denn nichts anderes hast Du hier bewiesen.
im Übrigen: Was hast Du denn gegen Lightstorm?
q.
No More Excuses.