@Abahatschi Ich verstehe die Eile auch nicht, aber bei der Fernwärme würde die Zeit drängen. Ich habe zwar mal einen Link gelesen, den ich hier einstelle, der nur für Bayern gilt. Sollte das wahr werden, sollten wir uns auf Hindernisse und Baustellen einstellen, die die Welt noch nicht gesehen hat. Das ist nur Bayern.
Heute als umweltschonend verkauft; Morgen unbezahlbar. Die Abhängigkeiten kommen auch wieder, die man bei der Wärmepumpe auch einführen will/kann im Nutzermodus.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/br-fernwaerme-in-bayerns-staedten-grosses-potenzial-mit-huerden-102.htmWenn man das alles dann mal durchrechnet mit einer Wärmepumpe, die ungefähr 20 Millionen Haushalte einbauen sollen, haben wir folgende Zahlen: Ich gehe jetzt nur mal grob für eine Wärmepumpe plus Umbaukosten von 150.000 Euro/ Stück aus, wobei diese schon pro Haushalt ca. 24K MwSt verschlingen multipliziert mit bestenfalls 20 Mio = 480.000.000.000,00 Euro an MwSt für die Staatskasse bis 2028.
Unberücksichtigt dabei bleibt, dass einige Immobilien mit mehr als einer Wärmepumpe bestückt werden müssen.
Unberücksichtigt bleibt auch, dass so wie ich informiert wurde, eine Wärmepumpe eine durchschnittliche Lebensdauer von 18 Jahren hat, eine Ölheizung bis zu 60 Jahre laufen kann. Unberücksichtigt bleibt auch, dass die Wärmepumpe mit Kohlestrom läuft, also dreckiger ist, als Heizöl, das nur einen Co2 Faktor von 2,2 hat im Gegensatz zur Kohle mit 3.2 Co2 Faktor und höherer Co2 Bepreisung in den nächsten Jahren. (Deshalb unbezahlbar)
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, sollte ich falsch liegen.