bgeoweh schrieb:Ob die Ausgestaltung der Pflichten jetzt auch eine Unterhaltsverpflichtung vorsieht, kann ich dir nicht sagen, denke aber doch schon, es kann ja nicht sein dass da eine Art Ehe+ geschaffen wird die nur die Vorteile mit sich bringt.
Das habe ich auch schon im Bekanntenkreis erörtert. Ich denke schon, dass sich zumindest die Pflegeversicherungen und die Krankenversicherungen Geld sparen werden, in dem sie den Bewilligungsbescheid der Pflegestufen genauso drastisch behandeln, wie bei Eheleuten, nämlich arbeitswertmindernd für die Frau.
Desweiteren kann damit eine neue Bedarfsgemeinschaft im Transferbezug aufgemacht werden, wo beide Einkommen angerechnet werden. Finde ich persönlich auch richtig, dass diese sogenannten "Singles" stärker zur Kasse gebeten werden. Wurde aller höchste Zeit. Damit kann auch möglicherweise angewiesen werden, eine Wohnung zusammenzulegen, damit Wohnraum geschaffen wird.
Es wird zwar die ältere Frau mit ner Freundin ins Feld geführt, um es harmlos aussehen zu lassen, aber gemeint sein dürften vor allen Dingen Paare mit Transferbezug, die ihre Beziehung auf Distanz führen. Wie man das rauskriegt? Mit einem neuen Fragebogen bei der Steuererklärung oder der Arbeitsagentur, wo bei nicht wahrheitsgemäßer Angaben in dieser oder der nächsten Legislaturperiode ( unter kommunistischer linker Führung) drakonische Strafen drohen, wegen einseitiger Vorteilsnahme.
Alle müssen stärker versteuern, aber diese Gruppen wurden immer verschont.
Hat auch noch einen Vorteil um an Steuergelder zu kommen, wenn einer im Leistungsbezug Schwarzgeld kassiert und man im Streit auseinandergeht. Egal ob es um schwarze Nachhilfe geht oder um einen Putzjob.
Danke FDP, obwohl ich von denen nichts halte.